An der Beratung nehmen teil:

Dominik Redemann, Sozial- und Jugendhilfeplaner Abteilung S – Soziales und Bildung

Christian Salberg, Leiter Sachgebiet S3 - Kreisjugendamt

 

Herr Redemann stellt die KiTa-Bedarfsplanung mittels einer Präsentation vor (Anlage 2 zum Protokoll).

 

Auf die Fragen von KRin Marina Matjanovski antwortet Herr Redemann, dass Kinder mit verstärktem Förderungs- und Integrationsbedarf bei der Planung nur quantitativ aber nicht qualitativ berücksichtigt werden.

 

Herr Salberg ergänzt, dass es hierbei nur um die Bedarfsplanung ausreichender Plätze ginge. Es sei hauptsächlich ein Unterstützungsangebot für die Gemeinden zur Planaufstellung.

 

Frau Angela Freise hält eine Hochrechnung der Integrationsplanung für hilfreich. Herr Esterl äußert dazu, dass eine Bedarfsplanung immer heikel sei und eine hohe Flexibilität erfordere, z.B. auch bei der Berücksichtigung der Zuzüge.

 

Auf die Frage aus dem Gremium, ob der Landkreis nun genügend Kindertagesstätten - Plätze habe, antwortet Herr Redemann, dass die Zahlen nur fiktiv seien, der ganze Landkreis sei nicht berechnet worden. Herr Esterl dazu, dass der Landkreis gut aufgestellt sei. Ferner könnten die Plätze auch eingeklagt werden.

 

Frau Ulrike Bittner bemerkt, dass die quantitative Erfassung vorerst entscheidend sei. Ein höherer Förderungsbedarf ergebe sich oft erst in den einzelnen Gruppen.

 

Herr Redemann fügt hinzu, dass es seit Anfang 2016 in den Gemeinden möglich sei, die Anzahl der Kinder mit ihrer Staatsangehörigkeit zu erfassen. Dies sei aber nicht allein aussagekräftig, um daraus den tatsächlichen Integrationsbedarf zu berechnen.