Sitzung: 07.04.2016 Jugendhilfeausschuss
Vorlage: 2015/2511/1
Vorberatung |
FSK-Ausschuss am
30.03.2011, TOP 6ö FSK-Ausschuss am
04.07.2011, TOP 7ö FSK-Ausschuss vom
10.10.2012 TOP 3ö FSK-Ausschuss vom
09.10.2013, TOP 5ö FSK-Ausschuss vom
08.10.2014, TOP 6ö Jugendhilfeausschuss am
26.06.2014, TOP 10ö Jugendhilfeausschuss vom
23.10.2014, TOP 9ö Jugendhilfeausschuss vom
05.03.2015, TOP 5ö SFB-Ausschuss am
07.10.2015, TOP 9ö Jugendhilfeausschuss vom
22.10.2015, TOP 20ö SFB-Ausschuss am
09.03.2016, TOP 8ö |
An der Beratung nehmen teil: |
Christian Salberg, Leiter Sachgebiet S3 – Kreisjugendamt Stefanie Geisler, Leiterin Abteilung S – Soziales und Bildung |
Herr Salberg stellt den Sachverhalt laut Sitzungsvorlage vor.
Frau Angela Freis gibt zu bedenken, dass es lange Zeit bräuchte, um eine Vertrauensbasis zwischen den Schülern und den Sozialpädagogen zu schaffen. Herr Salberg dazu, dass dieses Problem bekannt sei. Die Kontinuität sei aber keine Frage des Trägers, sondern des Personals. Das Jugendamt habe ebenso großes Interesse daran, das gleiche Personal möglichst lange zu halten.
Frau Geisler bestätigt auf die Frage von Frau Ulrike Bittner, dass es das Projekt SaS auch an den beiden Sonderpädagogischen Schulen gäbe.
Bei der Ausschreibung, so Herr Salberg, sollen nicht nur die finanziellen, sondern auch die qualitativen Aspekte berücksichtigt werden. Es handle sich im Übrigen um ein europäisches Ausschreibungsverfahren. Der Verwaltung sei es wichtig, die Wertung der Angebote transparent und nachvollziehbar darstellen zu können. KR Martin Esterl werde daher als neutrale Person die Wertung der Verwaltung prüfen.
Auf die Frage von Herrn Winfried Rohrbach antwortet Herr Salberg, dass die Diakonie bereits positive Signale als zukünftiger Träger gezeigt hätte.
KRin Franziska Hilger weist darauf hin, dass diese Leistung hoheitlich beim Freistaat läge und dieser daher auch in die Pflicht genommen werden müsse.
Der Jugendhilfeausschuss gibt einstimmig folgendes Meinungsbild ab:
- Der Jugendhilfeausschuss stimmt einer
Fortführung des Projektes „Sozialpädagogische Arbeit an weiterführenden
Schulen (SaS)“ zu.
- Der Vertrag wird für den Zeitraum von drei
Jahren (mit einer Verlängerungsoption um zwei Jahre) ausgeschrieben.
- Ab dem Schuljahr 2016/2017 wird das
Projekt um eine vierte Vollzeitstelle erweitert.