Beschluss: einstimmig angenommen

Vorberatung        

KSA-Ausschuss am 07.05.2012, TOP 8

KSA-Ausschuss am 03.12.2012, TOP 3

KSA-Ausschuss am 29.04.2013, TOP 18

SFB-Ausschuss am 01.07.2015, TOP 6

 

An der Beratung nehmen teil:

Stefanie Geisler, Leiterin Abteilung S – Soziales, Bildung

Mirjana Šimić, Integrationsbeauftragte

Carola Schreiner, Leiterin Team Demografie

Sabine Meyer, Ehrenamtsbeauftragte

 

Der Landrat begrüßt die Mitarbeiterinnen des Fachbereiches Demografie und erteilt ihnen das Wort.

 

Frau Geisler (Sozialplanung), Frau Šimić (Integration), Frau Schreiner (Familien, Gesundheitsregionplus, Inklusion und Senioren) und Frau Meyer (Ehrenamt) berichten mittels einer Präsentation (Anlage 1 zum Protokoll). Der ganze Tätigkeitsbericht der Fachgruppe wurde mit der Sitzungsvorlage versandt.

 

KR Alexander Müller schlägt vor, für den Ausbau von Sprachstand, Schulbildung und Voraussetzungen bei Asylbewerbern ein einheitliches Monitoring auf Kreisebene aufzubauen.

 

Auf die Frage von KRin Renate Will, antwortet Frau Šimić, dass der Bildungshintergrund von Asylbewerbern in dreiminütigen Interwies durch die Sozialpädagogen des Teams Asyl ermittelt werde.

 

KR Vincent Kalnin regt an, bei der Wohnraumplanung für Senioren die Aufnahme von Mitbewohnern zu prüfen.

 

KRin Marina Matjanovski teilt mit, dass die häusliche / ambulante Pflege derzeit sehr gefördert werde. Dies sollte mit Nachdruck verfolgt werden. Die Betreuung der Senioren könne gut z.B. durch die Arbeiterwohlfahrt (AWO) und Caritas geleistet werden.

 

Frau Schreiner weist darauf hin, dass die Stelle der Seniorenbeauftragten derzeit krankheitsbedingt nicht besetzt sei. Die Projekte und Planungen werden sich daher zeitlich verschieben.

 

KR Vincent Kalnin ist der Ansicht, dass die Entscheidung für ein Ehrenamt aus einer intrinsischen Motivation heraus getroffen werde und möchte wissen, wie diese nun extrinsisch von der Fachstelle Ehrenamt umgesetzt werde. Frau Mayer dazu, dass dies seit 18.10.2014 mit ihrem Stellenantritt erfolge.

 

KR Alexander Müller findet die Projekte gut und kreativ. Es gäbe aber auch viele Überschneidungen. Im Hinblick auf die Kosten würde er eine Priorisierung begrüßen und den Fokus mehr auf die sozialen Aspekte richten.

 

Frau Geisler merkt dazu an, dass alle Maßnahmen im SFB-Ausschuss beschlossen und auch bei den Haushaltsplanungen berücksichtigt worden seien. Die Bedarfe seien fundiert mit Zahlen unterlegt. Der Landrat ergänzt, dass die Erstellung eines demografischen Gesamtkonzeptes auf Antrag von Kreisrat Thomas Huber am 29.04.2013 im Kreis- und Strategieausschuss beschlossen worden sei. Dafür habe das Landratsamt in der Folge entsprechendes Personal geschaffen.

 

Zur Frage von KRin Marina Matjanovski antwortet Frau Meyer, dass derzeit 16 Kooperationspartner für das Ehrenamt evaluiert seien. Bis auf zwei Rückmeldungen sei die Resonanz bisher allerdings gering.


Der SFB Ausschuss fasst folgenden Beschluss:

 

1.    Der SFB-Ausschuss nimmt den Jahresbericht zur Kenntnis.

 

2.    Eine neue Berichterstattung erfolgt in der Sitzung des SFB im Sommer 2017.