Vorberatung        

Kreis- und Strategieausschuss am 15.02.2016, TOP 3 ö

An der Beratung nehmen teil:

Brigitte Keller, Leiterin Abteilung 1 – Zentrales und Bildung

Jens Stadtmüller, Axians Infoma GmbH

 

Der Landrat begrüßt Herrn Stadtmüller von der Axians Infoma GmbH.

 

Frau Keller führt in den Sachverhalt gemäß der Sitzungsvorlage ein und betont, dass der Verwaltungsaufwand erheblich sei, solange vier unterschiedliche Kontenrahmen plus der Kreisklinik abzubilden seien. Sie bittet, baldmöglichst mit nur einem Kontenrahmen arbeiten zu dürfen, da sonst mehr Personal für den Bereich Finanzwesen notwendig werde. Dafür sei allerdings der Gesetzgeber verantwortlich.

 

Herr Stadtmüller berichtet aus Sicht der Softwarefirma anhand einer Präsentation (Anlage 1 zum Protokoll) und stellt sich im Anschluss den Fragen des Gremiums.

 

Er ergänzt u.a., dass die Nutzung von Synergien im kommunalen Bereich schwierig sei, da das Finanzwesen deutschlandweit sehr unterschiedlich sei. Die Produkte seien zwar standardisiert, aber alle Bundesländer hätten eigene Kontenrahmen. Zudem würden in Bayern nur ca. 30-35 Kommunen den doppischen Haushalt anwenden. Damit die kreiseigenen Gemeinden von diesem System profitieren könnten, müsste z.B. das Landratsamt die Finanzverwaltung von allen Gemeinden übernehmen.

 

KR Vincent Kalnin würde diese Berichterstattung auch im Rechnungsprüfungsausschuss (RPA) begrüßen. KRin Waltraud Gruber schlägt alternativ vor, die Mitglieder des RPA zu diesem Tagesordnungspunkt des KSA zu laden. Der Landrat wird die Anregung an den RPA weitergeben.