Sitzung: 06.04.2017 Jugendhilfeausschuss
Beschluss: einstimmig angenommen
Abstimmung: Ja: 12, Nein: 0
Vorlage: 2017/2868
An der Beratung nimmt teil: |
Martin Gansel, Mitarbeiter Abt. 6; Teamleiter pädagogische Jugendhilfe
I |
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Christian Salberg, Abteilungsleiter 6; Jugend, Familie und Demografie |
Herr
Gansel erläutert anhand einer Präsentation den Sachverhalt (Protokoll-Anlage
3).
Herr
Salberg fügt ergänzend hinzu, eine gute Eingangsdiagnostik sei hilfreich, um eine
wirksame Intervention treffen zu können. Durch einen Beschluss erhalte dieses
qualitätssichernde Instrument entsprechende Legitimation.
Die
Mitglieder des Gremiums äußern Anerkennung für dieses diagnostische Instrument.
Folgende
Anfragen aus dem Gremium werden von Herrn Gansel wie folgt beantwortet:
- es
ergebe sich daraus keine Wertigkeit.
- der
Sozialpädagoge füllt den Bogen aus, muss aber dies mit der Familie besprechen.
- die
eigentliche Vorgehensweise ist, dass viele Gespräche mit der Familie und
dem Umfeld stattfinden und dann erst wird der Bogen ausgefüllt, sozusagen
das Ergebnis wird festgehalten.
- die
Erprobungsphase läuft schon, die Mitarbeiter haben viel Arbeit, es braucht
einfach Zeit.
- bisher
ist es mit den vorhandenen Zeitressourcen und Personal umsetzbar. Sollte
es zu personellen Engpässen kommen, dann bittet Herr Gansel um mehr
Personal.
Der
Landrat stellt den Beschlussvorschlag zur Abstimmung.
Der Jugendhilfeausschuss fasst
folgenden Beschluss:
Der Jugendhilfeausschuss stimmt der Einführung der sozialpädagogischen Diagnostik als weiteres qualitätssicherndes Instrument zur Bestimmung der passgenauen und bedarfsgerechten Hilfeart zu.