An der Beratung nahmen teil:

Marion Wolinski, SG-Leitung 22, Sozialhilfeverwaltung, Asyl

Der Landrat nimmt die Anfragen der Fraktionen SPD- und Bündnis 90/Die Grünen (Anlage 17 und 18 zum Protokoll) auf und erklärt, es habe ein Gespräch mit den Partnern Freising, Erding und Ebersberg stattgefunden.

Freising werde aus dem Verbund ausscheiden. Laut Rechnungsprüfung würden 30.000 € zu viel gezahlt. Die Partner Erding und Ebersberg sollen künftig stärker zusammenarbeiten, was derzeit vorbereitet werde. Erding habe dem bisherigen Träger im Rahmen eines Eilgeschäfts gekündigt.

Für das Jahr 2018 werde eine Ausschreibung vorbereitet. Zwei berufene und die bisherigen Träger werden sich bewerben. Die Anlaufstelle ist bis 28.02.2018 gesichert. Ab 01.03.2018 muss dann der neue Träger tätig werden.

Der 24-Stunden-Notdienst soll inhaltlich ausgebaut werden. Es solle nahtlos weitergehen. Im Laufe des Septembers finde ein persönliches Gespräch statt. Für das Jahr 2017 stehen für den Frauennotruf 80.000 € und für das Frauenhaus 70.000 € im Haushalt.

Der Landrat ist zuversichtlich, ab 01.03.2018 mit dem Landkreis Erding eine gute Lösung zu finden. Kostenmäßig sei dem Landkreis noch nicht bekannt, was auf ihn zukommen werde, aber es dürfte keine großen Veränderungen geben.

Frau Wolinski teilt mit, dass die Gelder im Haushalt eingestellt seien.

Auf Nachfrage erklärt der Landrat, dass der Landkreis die Konditionen der Ausschreibungen in Erding nicht mitbestimmen könne.

 

 

 

 

Der Landrat erklärt die öffentliche Sitzung um 18:55 Uhr für beendet.