Der Landrat erklärt, dass der Landkreis sich im Jahr 2014 für dieses Projekt beworben habe. Inzwischen habe der Landkreis einen Bestand von über 1.500 Ausgleichs- und Ersatzflächen, die mehr als 1 % an Landkreisflächen ausmachen. Diese befänden sich nach genauerer Untersuchung durch die untere Naturschutzbehörde in unterschiedlichen Pflegezuständen.

Das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) wurde vom damaligen Staatsminister Dr. Marcel Huber beauftragt, in einem Modellprojekt im Landkreis Ebersberg ein zweckmäßiges und vollzugfreundliches Ausgleichsflächenmonitoring für ganz Bayern zu entwickeln. Das Gutachten werde nächstes Jahr vorgestellt. Die Ergebnisse liegen zwar im Ministerium vor, wurden aber noch nicht kommuniziert. Es gebe bereits einen gemeinsamen Gesprächstermin, bei dem auch der Landkreis vertreten sei.