An der Beratung nahmen teil:

Brigitte Keller, Abteilungsleitung 1, Zentrales und Bildung, Finanzmanagerin

 

 

Frau Keller erläutert den Sachverhalt anhand einer Präsentation (Anlage 3 zum Protokoll).

Auf Nachfrage von KR Benedikt Mayer erklärt Frau Keller, die Auswertung erfolgte zum 30.06.2018.

Auf Nachfrage von KR Benedikt Mayer zu den Unterschreitungen bei den Personalaufwendungen teilt Frau Keller mit, hier gebe es zwei Problemlagen, zum einen im fachlichen Bereich, wo Stellen nicht besetzt werden können und zum anderen, wo es Überschneidungen gebe und dadurch Stellen ein paar Monate nicht besetzt seien.

Auf Nachfrage von KR Albert Hingerl, inwieweit sich die im LSV-Ausschuss am 18.07.2018 genannten Zahlen von 11 Mio. € auf die Kreisumlage auswirken erklärt Frau Keller, die Ergebnisrechnung finanziere sich wesentlich aus der Kreisumlage, während Investitionen über Kredite gesteuert werden, soweit sie nicht mit Ergebnisüberschüssen finanziert werden können.

Alles, was der Landkreis jetzt investiv mache, belaste die Kreisumlage weit weniger, als wenn im Bereich des Bauunterhalts Jahr für Jahr saniert werde. Sanierungen wirken sich im Jahr der Sanierung voll auf die Kreisumlage aus, während die Erstinvestitionen über Kredite finanziert werden können.

Alles was vor dem Einzug gemacht werde, seien Investitionen und alles was nach dem Umzug erfolge seien Sanierungen und damit in der Ergebnisrechnung zu finanzieren.


Der Kreistag nimmt die Information über die Haushaltsentwicklung 2018 zur Kenntnis.