Frau Keller präsentierte den Zwischenbericht, der regelmäßig im Frühsommer erstellt werde. Die Zahlen wurden zum Stichtag 31.05.2018 erhoben.

 

Auffällig sei, dass bereits 53% des Budgets verbraucht seien.

 

Sie erläuterte die voraussichtlichen Überschreitungen in Höhe von insgesamt ca. 350.000 € im Bereich der Kostenstelle 233 (umA) und im Bereich der Kostenstellen 230 und 232 (vgl. Sitzungsvorlage Seite 3 bis 5).

 

Landrat Niedergesäß merkte an, dass diese frühzeitige Analyse nicht üblich, aber sehr wichtig sei. Aufgrund der guten Zusammenarbeit zwischen Jugendamt und Finanzmanagement werden die Planzahlen immer genauer.

 

Im Rahmen der anschließenden Diskussion wurde die „kostendeckende Untervermietung“  der Einrichtungen für umA an junge Erwachsene erläutert. Die Objekte seien langfristig angemietet mit einem stabilen Mietzins, dieser werde auf die Anzahl der Bewohner (Selbstverdiener) aufgeteilt. Kosten für Betreuer und Sozialpädagogen werden nicht eingerechnet.


Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Zwischenbericht 2018 zur Kenntnis.