An der Beratung nahmen teil:

Dr. Monika Wilken, Abt. 6, Sozial- und Jugendhilfeplanerin

 

Christian Salberg, Abteilungsleitung 6, Jugend, Familie, Demografie

 

Florian Robida, Mitarbeiter Abt. 6, Jugend, Familie , Demografie

Frau Dr. Wilken stellt den Zwischenbericht zur Jugendhilfeplanung in einer Präsentation (Anlage 3 zum Protokoll) dem Gremium mit folgender Agenda vor:

  • Verortung Jugendhilfeplanung
  • Methodengrundlage
  • Arbeitsschwerpunkte
  • Ausblick 2018

Auf Nachfrage von Herrn Sanne, inwieweit die freien Träger in die Jugendhilfeplanung miteinbezogen würden, erklärt Frau Dr. Wilken, dass sie ein Teil der Jugendhilfe seien, wenn auch indirekt. Das letzte Jahr stand für Frau Dr. Wilken im Zeichen der Hospitation, um Arbeitsaufgaben und –prozesse und Schnittstellen im Jugendamt kennenzulernen, daher habe sie die Träger noch nicht miteinbeziehen können. Herr Salberg verweist auf die Impulsgremien. Herr Robida ergänzt, dass einige interne Prozesse noch offen seien und nach Erreichen der Ziele das Jugendamt erst auf die Träger zukommen werde. Für das Jahr 2018 sei das noch nicht im Fokus.

KRin Bianka Poschenrieder bedankt sich für die erhobenen Zahlen (hausinterne Bevölkerungsmodell; sog. „Hildesheimer Bevölkerungsmodell“) und hofft, dass diese Zahlen auch für die Gemeinden aktuell gehalten werden.

Auf die Nachfrage von Frau Bittner zu U 3 und Schulen erklärt Frau Dr. Wilken, dass der Fokus bisher auf den Krippen und Kindergärtenplätzen lag. Die Dienstleistungen für die Kommunen hören aber nicht mit Schuleintritt auf. Die Träger seien zum Teil auch andere als für die Krippen. Somit sei es für die Kommunen wichtig, hier einen Überblick zu erhalten und sinnvoll, dass die Träger vernetzt werden. Frau Dr. Wilken möchte auch in Zukunft regelmäßig die Gemeinden informieren, damit sogenannte „Herzinfarktmomente“ abnehmen.


Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Zwischenbericht zur Kenntnis.