Vorberatung	Kreistag am 23.10.2017, TOP 4ö LSV-Ausschuss am 13.03.2018 TOP 4 ö
An der Beratung nahmen teil:	Hubert Schulze, SG 11, Bildung und IT
	Rüdiger Modell, Schulleiter Humboldt-Gymnasium Vaterstetten

Der Landrat erläutert, dass der LSV-Ausschuss in seiner Sitzung am 13.03.2018 hier zu einem einstimmigen Beschluss gekommen sei. Er begrüßt Herrn Modell, Schulleiter des Humboldt-Gymnasiums und übergibt ihm das Wort.

Herr Modell erläutert kurz seinen Antrag auf einen zusätzlichen Veranstaltungsraum und schildert die momentane schwierige und beengte Situation bei Veranstaltungen. Der derzeitige Raum biete für nur ca. 260 Personen Platz und dies bei über 1.500 Schülern. Ebenso sei keine permanente Veranstaltungstechnik vorhanden. Diese müsse jedes Mal auf-/abgebaut und ausgeliehen werden. Der Vorschlag der Verwaltung sei aus Sicht der Schule eine gelungene und elegante Möglichkeit hier eine Lösung zu finden.

Herr Schulze erläutert anhand einer Präsentation (Anlage 2 zum Protokoll) die drei Varianten der Veranstaltungsfläche und der Erweiterung sowie den Beschluss, zu dem der LSV-Ausschuss gekommen sei.

Der Landrat bedankt sich für die Präsentation und erklärt, dass es sich hier um keinen „Bürgersaal“ der Gemeinde Vaterstetten handle. Allerdings könne der Veranstaltungsraum auch für das örtliche Vereinsleben außerhalb der Schulzeiten genutzt werden.

Herr Schulze beantwortet Fragen aus dem Gremium.

Der Landrat stellt, analog zum LSV-Ausschuss, den Beschlussvorschlag in der Variante 3 zur Abstimmung.

Der SFB-Ausschuss fasst folgenden Beschluss:

1.   Das Humboldt-Gymnasium Vaterstetten wird um folgende Flächen erweitert:

7 Klassenräume à 66 m²

4 Ausweichräume à 60/66 m²

6 Lehr- und Nebenräume der Naturwissenschaften

7 IT-Räume/1 Nebenraum

2 Lernlandschaften à 150 m²

2.   Dem Kreis- und Strategieausschuss wird folgender Beschluss vorgeschlagen:

Dem Kreistag wird folgender Beschluss vorgeschlagen:

             1.         Im Rahmen der Erweiterung des Humboldt-Gymnasiums Vaterstetten soll ein Multifunktionssaal mit Nebenräumen errichtet werden.

             2.         Die zusätzlichen Flächen von rund 400 m² sollen zusammen mit der weiteren Halleneinheit im Erd-/Untergeschoß des Erweiterungsbaues realisiert werden.

             3.         Die Verwaltung wird beauftragt, die weiteren Planungen voranzutreiben.

             4.         Die weitere Halleneinheit wird von der Warteliste gestrichen.