Beschluss: einstimmig angenommen

Abstimmung: Ja: 12

An der Beratung nahmen teil:

Johann Taschner, SG-Leiter 45, Naturschutz und Landschaftspflege

Der Landrat führt kurz in den Sachverhalt ein und bedankt sich bei allen, die sich hierbei engagiert haben.

KR und Antragssteller Martin Lechner bedankt sich vor allem bei denjenigen, die sich bereit erklärt haben, Blühstreifen und Bienenweiden anzulegen und zu pflegen.

Herr Taschner zeigt eine Präsentation (Anlage 3 zum Protokoll).

Er macht darauf aufmerksam, dass von der uNB 8.000 Päckchen Blumenmischungen ausgegeben werden. Wer etwas möchte, solle sich bei ihm melden.

Es gebe ein Aktionsbündnis, bei dem seltener und später gemäht werde, dem sich bereits 15 Gemeinden angeschlossen haben. Dies sei auch sein großer Appell, den Pflegebeginn von Grünflächen nach hinten zu schieben.

KR Dr. Wilfried Seidelmann merkt zum Beschlussvorschlag an, die Abkürzung ‚u.a.‘ solle eingefügt werden, damit die Verwaltung nicht nur auf den aufgeführten landkreiseigenen Flächen Blumenmischungen ansäen könne.

Der Landrat stellt den ergänzten Beschlussvorschlag zur Abstimmung.


Der ULV-Ausschuss fasst folgenden Beschluss:

1.    Der ULV-Ausschuss stellt positiv fest, dass der Landkreis über die bereits vorhandene bienenfreundliche Flächen hinaus bestrebt ist, mögliche Flächen auf bebauten und unbebauten Grundstücken bienenfreundlich einzusäen.

2.    Die Verwaltung wird beauftragt, unter anderem auf folgenden landkreiseigenen Flächen Bienenweiden anzulegen bzw. entsprechende Blumenmischungen anzusäen:

a.    Realschule Ebersberg, östlich der Dr.-Wintrich-Halle

b.    Realschule Markt Schwaben, östlich der Schule

c.    Gymnasium Markt Schwaben, am Wittelsbacher Weg vor Bauteil 1 und 2

d.    Gymnasium Vaterstetten, hinter dem Freisitz auf der Nordspitze des Grundstücks

e.    Klosterbauhof, Fläche unter der Rampe als Gemeinschaftsprojekt mit der Stadt Ebersberg

f.     alle möglichen „Restflächen“ im Zusammenhang mit den Kreisstraßen im Einvernehmen mit den betroffenen Landwirten

g.   die Freiflächen auf der Neudeponie an der Schafweide

3.    Damit ist dem Antrag der CSU-FDP-Fraktion vom 09.03.2018 vollinhaltlich entsprochen.