Vorberatung	Kreistag am 23.10.2017, LSV-Ausschuss am 13.03.2017, SFB-Ausschuss am 21.03.2018 Kreis- und Strategieausschuss  am 23.04.2018
An der Beratung nahmen teil:	Hubert Schulze, Mitarbeiter SG 11, Bildung und IT

Der Landrat führt in den Sachverhalt ein.

Im Jahr 2017 wurde von den Gremien der ‚Masterplan Schulen“ einstimmig verabschiedet. Zu Beginn des Jahres 2018 gab es vom Humboldt-Gymnasium Vaterstetten und der Dr.-Wintrich-Realschule (TOP 11 ö) Anträge zu Veränderungen. Die Zeit stehe nicht still. Das Raumprogramm wurde Anfang des Jahres 2018 geändert. Zum einen im Zuge des neuen 9-stufigen Gymnasiums, zum anderen um die unterschiedlichen Raumprogramme der bayerischen Regierungsbezirke anzugleichen. Somit gebe es neue Voraussetzungen und das Humboldt-Gymnasium habe sich völlig zu Recht an die Verwaltung gewandt. Wenn man im Detail die Situation betrachte, brauche die Schule einen vernünftigen Veranstaltungsraum und es wurde ein guter Weg hierfür gefunden.

Alle Fachausschüsse sowie der Kreis- und Strategieausschuss haben einstimmige Empfehlungsbeschlüsse gefasst.

Der Landrat übergibt das Wort an Herrn Schulze, der in seiner Präsentation (Anlage 4 zum Protokoll) den Kostenvergleich der drei Varianten, das Raumprogramm mit den Flächen (die alle förderfähig seien) sowie die Kostenschätzung erläutert.

Herr Schulze erklärt, der Beschlussvorschlag der Sitzungsvorlage wurde um den Satz „Das Maßnahmebudget erhöht sich dadurch von 14,3 Mio. € auf 18,5 Mio. €“ ergänzt. Es handle sich hierbei um Bruttobeträge.

Auf Nachfrage von KR Günter Lenz erklärt der Landrat, die Größenordnung der Zuschüsse bei den zuletzt bewilligten Maßnahmen waren ca. 25 % der Gesamtkosten.

Der Landrat stellt den in der Präsentation angepassten Beschlussvorschlag zur Abstimmung.

Der Kreistag fasst folgenden Beschluss:

   1.       Im Rahmen der Erweiterung des Humboldt-Gymnasium Vaterstetten soll ein Multifunktionssaal mit Nebenräumen errichtet werden.

   2.       Die zusätzlichen Flächen von rund 400 m² sollen zusammen mit der weiteren Halleneinheit im Erd-/Untergeschoß des Erweiterungsbaues realisiert werden.

Das Maßnahmebudget erhöht sich dadurch von 14,3 Mio. € auf 18,5 Mio. € brutto.

   3.       Die Verwaltung wird beauftragt, die weiteren Planungen voranzutreiben.

   4.       Die weitere Halleneinheit wird von der Warteliste gestrichen.