Der Vorsitzende Toni Ried übergibt das Wort an Herrn Neugebauer, Leiter Büro Landrat, der folgende Information verliest:

Die meisten von Ihnen werden bereits vernommen haben, dass die Stadt Grafing das ‚federführende‘ Amt zurückgegeben habe und Herr Aschauer aufgrund einer neuen Tätigkeit seine Aufgabe als Koordinierungs- und Fachstelle niedergelegt habe. Wie den Presseberichten zu entnehmen war, plane die Stadt Grafing und die Verwaltungsgemeinschaft Aßling nunmehr eine unbürokratische und niederschwellige Fortsetzung von demokratiefördernden Aktionen und Antirassismus-Projekten in Grafing und in der Verwaltungsgemeinschaft Aßling. Nachdem damit das Aktionsbündnis von GRASS21 ab sofort auf die beiden Kommunen beschränkt sei, bestehe keine Notwendigkeit mehr für eine Förderung durch den Landkreis, war diese doch ausschließlich dafür bestimmt, das Projekt im gesamten Landkreis bekannt zu machen. Folgerichtig habe GRASS21 auch den für 2018 gewährten Zuschuss in voller Höhe zurückbezahlt, da das Geld nicht benötigt werde.

Der Vorsitzende Toni Ried erklärt, dass es lobenswert war, das Konzept GRASS21 zu gründen. Der Landkreis habe dies mitgefördert. Er hätte gerne eine Auflistung, wohin die Gelder gegangen seien.

Frau Keller, Finanzmanagerin des Landkreises erklärt, dass der Landkreis nur fördern könne, wenn das Konzept im gesamten Landkreis umgesetzt werde. Herr Aschauer habe das Geld in voller Höhe zurückgezahlt.