Beschluss: angenommen

Abstimmung: Nein: 2

Vorberatung        

FSK- Ausschuss und KSA am 11.05.2009, TOP 4ö

Kreistag am 25.05.2009, TOP 6ö

SFB-Ausschuss am 02.10.2018, TOP 8ö

Kreis- und Strategieausschuss am 08.10.2018, TOP 9ö

An der Beratung nahmen teil:

Hubert Schulze, SG-Mitarbeiter 11, Bildung und IT

Herr Schulze erläutert den Sachverhalt der versandten Sitzungsvorlage anhand einer Präsentation (Anlage 4 zum Protokoll).

Folgende Punkte werden aus dem Gremium angesprochen:

KRin Doris Rauscher erkundigt sich, ob der Bedarf der Essensgehern der Seerosenschule nicht höher als 140 sei, worauf Herr Schulze mitteilt, dass die Zahlen mit der Schule abgestimmt wurden.

KR Albert Hingerl macht darauf aufmerksam, dass viele Schülerinnen und Schüler der Seerosenschule mit dem Bus kämen. Es müsse logistisch auf die Busabfahrtzeiten und die drei Schichten geachtet und bei den Planungen berücksichtigt werden.

KR Christian Eckert sehe einen großen Verwaltungsaufwand bei der Ausgabe von Essensmarken. Ebenso habe er Bedenken, wenn ältere und jüngere Schüler zusammentreffen. Herr Schulze erklärt, dass die älteren Schüler jetzt schon an der Dominik-Brunner-Realschule seien und die kleineren bis zur 4. Jahrgangsstufe rausgenommen werden. Essensmarken müsse es auch innerhalb der Schule geben, weil der Landkreis bzw. der Sachaufwandsträger zwar Investitionskosten an der Mensa bereitstellt, aber nicht die Betriebskosten. Das bedeute, die Essen werden auf die Eltern bzw. auf diejenigen, die zum Essen gehen, umgelegt und die brauchen Essensmarken.

KRin Johanna Weigl-Mühlfeld erkundigt sich, wie die Mensaküche ausgelegt sei, denn die Schüler sollen frisch gekochtes Essen bekommen. KRin Christa Stewens erklärt, dass in einer anderen Küche in Poing jeden Tag frisch gekocht werde. Der Landrat ergänzt, dass es in der Regel Aufbereitungsküchen seien; es hänge vom Caterer ab.

Nachdem keine weitere Wortmeldung erfolgt, stellt der Landrat den Beschlussvorschlag zur Abstimmung.


Der Kreistag fasst folgenden Beschluss:

1.   Der Landkreis beteiligt sich anteilig an den Kosten für die Errichtung und den Betrieb der von der Gemeinde Poing am Schulzentrum geplanten Mensa.

2.   Der Landkreis geht derzeit von im Wesentlichen gleichbleibenden Schüler­zahlen, einem Anteil von Essensgehern von 65 %, und damit von einem Bedarf von 140 Essensgehern aus der Seerosenschule SFZ Poing bis einschließ­lich der 4. Jahrgangsstufe aus.

3.   Die Verwaltung wird beauftragt, mit der Gemeinde Poing eine Vereinbarung über die Mittagsverpflegung am Schulzentrum Poing vorzubereiten und dem SFB-Ausschuss vorzulegen.