Frau Keller teilt dem Gremium Folgendes mit:

Der Landkreis habe für Asylbewerber (unbegleitete minderjährige Flüchtlinge) seit 01.08.2016 ein ganzes Haus in der Schlesische Straße in Ebersberg (befristet bis 31.10.2021) angemietet. Nachdem der Fachbereich Asyl dort keine Unterbringungen mehr habe, werden die unteren Räume von einer Kindertagespflege genutzt und die oberen drei Räume stehen leer.

Das Jugendamt habe bezüglich der derzeitigen Raumsituation große Not und daher angefragt, ob sie sechs ihrer Mitarbeiter in diese Räume auslagern dürften.

Es müsse lediglich die EDV umgebaut werden. Die Ausstattung koste jährlich 2.000 € sowie ca. 7.800 € für Büromöbel.

KRin Elisabeth Platzer erkundigt sich, ob der Stellplatznachweis geprüft worden sei. In der Straße sei es bereits jetzt schon sehr eng und wenn jetzt noch sechs Mitarbeiter kommen, plus evtl. Kundenverkehr, bestehen erhebliche Stellplatzprobleme.

Frau Spachmann erklärt, dass dies und die baurechtlichen Voraussetzungen noch geprüft werden.