Vorberatung        

Sitzung der AG PuV am 19.03.2018, TOP 2 ö

Sitzung der AG PuV am 17.09.2018, TOP  2 ö

An der Beratung nahmen teil:

Norbert Neugebauer, Büro Landrat

 

Herr Steinberger und Herr Stoll, Firma LivingData

Herr Neugebauer erklärt, mehr als die Hälfte der Kreisräte benützen bereits das vom Landkreis zur Verfügung gestellte Sitzungsprogramm. Ziel des Landkreises sei, allen Kreistagsmitgliedern den digitalen Workflow zu ermöglichen. Daher wurde der Geschäftsführung Kreistag von der Arbeitsgruppe Politik und Verwaltung (AG PuV) der Auftrag erteilt, sich mehrere Systeme anzuschauen, was auch erfolgte. In der darauffolgenden Sitzung der AG PuV stellten sich drei Anbieter vor; darunter auch ‚session‘ als gesetzter Anbieter. Das Ergebnis der Beratung war, bei ‚session‘ zu bleiben und dieses zu optimieren.

Herr Steinberger und Herr Stoll stellen die App Mandatos.03 vor, mit der die Kreistagsmitglieder mit ihren mobilen Endgeräten künftig Sitzungsunterlagen, Notizen, Termine, Kontakte (auch offline) verwalten sowie die verschiedenen Recherchemöglichkeiten durchführen können.

Herr Stoll beantwortet verschiedene Verständnisfragen und erklärt, dass eine App auch von Verbesserungsvorschlägen lebe; Anregungen werden gerne an den Hersteller weitergeleitet.

Herr Neugebauer erklärt, dass diese App bis zum Ende des Jahres von jedem Kreistagsmitglied kostenlos genutzt werden könne. Im nächsten Kreistag werde dann darüber beraten und entschieden, ob der Landkreis die App erwerbe.

KRin Bianka Poschenrieder erklärt, ob der Landkreis die App erwerbe, hänge für sie schon davon ab, was es koste.

Herr Steininger erklärt, ‚Mandatos‘ sei eine Ergänzung zu ‚session.net‘, was die Kreisräte bereits nutzen. Einfluss auf den Preis habe, welche Endgeräte eingesetzt würden, denn die einzelnen Betriebsvarianten müssten lizenziert werden. Die Kosten betragen in etwa ca. 7.000 netto (für alle drei Welten). Damit sei die gesamte ‚Mandatos‘-Palette lizenziert, was eine globale Lizenz für das Landratsamt sei. An Dienstleistungen fallen so gut wie keine Kosten an, da ‚session.net‘ schon in Betrieb sei. Allenfalls eine Schulung, ausgehend von einem Maximalumfang aus allen drei Betriebssystemen und eine Stunde Einweisung, das sei in etwa der Rahmen. Wenn der Landkreis sich für weniger Betriebsvarianten entscheide, dann koste es um jeweils 1/3 weniger.

Der Landrat appelliert an die Kreisräte, die App fleißig zu nutzen, um Anfang 2019 eine Entscheidung treffen zu können. Wichtig sei, dass die Kreisräte ein vernünftiges Instrumentarium an die Hand bekommen, um damit gut arbeiten zu können.