Beschluss: einstimmig angenommen

An der Beratung nahmen teil:

Simone Riedl, Mitarbeiterin SG 14, Finanzen und Beteiligungen

Frau Riedl stellt die Haushaltsbilanz für das Kreisjugendamt anhand einer Präsentation vor (Anlage 1 zum Protokoll). Das Jugendamt nimmt mit 22,7% einen gewichtigen Posten im Gesamthaushalt des Landratsamtes ein. Die Haushaltsführung des Jugendamtes brachte im Jahr 2018 insgesamt ein sehr treffsicheres Ergebnis hervor.

Folgende Punkte werden nach dem Vortrag angesprochen:

Auf Nachfrage von KRin Pfluger, wie sich die Tagessätze im Bereich Heimerziehung und Betreutes Wohnen zusammensetzten, erläutert Herr Robida, dass diese die Lebenshaltungskosten sowie Miete und Personalkosten enthalten. Die Erhöhung der Tagessätze liege hauptsächlich an steigenden Löhnen.

Herr Salberg ergänzt, dass zur Haushaltsplanung zum einen Referenzwerte aus den Vorjahren, zum anderen Trendentwicklungen berücksichtigt würden. Die beiden stärksten Einflussfaktoren seien hierbei sowohl die Kosten eines Falles als auch die Anzahl der Fälle insgesamt. Abweichungen von der Planung können durch interne Umschichtungen ausgeglichen werden. Als weiteres Beispiel nennt Herr Salberg einen großen und arbeitsintensiven Fall aus der Wirtschaftlichen Jugendhilfe, bei welchem ein Teil der Kosten wieder zurückgeführt werden konnte, da ein anderes Jugendamt eine Kostenanerkenntnis aussprach.


Der Jugendhilfeausschuss fasst folgenden Beschluss:

Der Jahresabschluss des Jugendhilfeausschusses wird als Teil des Gesamt-Jahresabschlusses 2018 beschlossen.