Sachvortragende(r):

Brigitte Keller, Finanzmanagerin und Abteilungsleitung 1, Zentrales und Bildung

Frau Keller erläutert den Sachverhalt anhand einer Präsentation (Anlage 5 zum Protokoll).

Sie erklärt, dass sie so eine Wohnung mit 25 m² in einem Wohnmodul bei einer Baufirma zusammen mit dem Geschäftsführer der Kreisklinik und dem technischen Vorstand der WBE gKU angeschaut habe. Eine Realisierung mit Modulen sei sehr schnell, so dass der Personalwohnbau, bei optimalem Verlauf, noch in diesem Jahr zur Verfügung stehen könne. Die WBE gKU baue nur günstig, daher müsse das Grundstück optimal ausgenutzt und der Preis modifiziert werden.

Im Gremium wird die Möglichkeit günstig, schnell und evtl. hoch zu bauen positiv aufgenommen.

Auf Nachfrage von KR Albert Hingerl, ob die Umsetzung für die Stadt Ebersberg denkbar sei, erklärt KR und Bürgermeister der Stadt Ebersberg Walter Brilmayer, dass der Stadtrat darüber noch nicht beraten habe. Er persönlich könne sich das gut vorstellen.

Auf Nachfrage von KRin Waltraud Gruber erklärt Frau Keller, dass die Module die energetischen Standards erfüllen.

KRin Waltraud Gruber schlägt vor, die Ökologie der Module in den Beschlussvorschlag miteinfließen zu lassen, worauf Frau Keller erklärt, dass dies Sache der WBE gKU sei, da diese ein eigenständiges Unternehmen der Kommunen sei. Die Wirtschaftlichkeit müsse auch abgewogen werden. Wenn das Personalgebäude teurer errichtet werde, müsse der Mieter auch mehr zahlen. 

Der Landrat lässt über den Beschlussvorschlag abstimmen.


Der Kreis- und Strategieausschuss fasst folgenden Beschluss:

Dem Kreistag wird folgender Beschluss vorgeschlagen:

1.   Mit der Umsetzung der Errichtung von Personalwohnbauten für die Kreisklinik Ebersberg gGmbH auf dem Grundstück des Landkreises Fl-Nrn. 840 Gemarkung Ebersberg wird das gemeinsame Kommunalunternehmen Wohnbaugesellschaft Ebersberg beauftragt.

2.   § 1 Abs. 1 des Pachtvertrages vom 05.11.2001 (Anlage 6 zum Protokoll) zwischen dem Landkreis Ebersberg und der Kreisklinik Ebersberg gemeinnützige GmbH wird insofern geändert, als das Grundstück Fl-Nr. 840 (447 qm) herausgenommen wird.