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Brigitte Keller,
Abteilungsleiterin 1; Zentrales und Bildung |
Brigitte Keller erläutert den Sachverhalt anhand einer Präsentation (Anlage 3 zum Protokoll) und erklärt, dass der Kreishaushalt 2020 insgesamt „mit einem blauen Auge“ davonkommen werde, da die Auswirkungen der ‚Corona‘-Krise sich zeitverzögert darstellen und erst 2022 ihre „ganze Wucht“ entfalten würden. Problematisch würden sich die hohen Forderungen aus ‚Corona‘ darstellen, denn den Abrechnungen in Höhe von 4,3 Mio. € (eingereicht Ende Juli und Mitte August) würden bis zum 12.10.2020 keinerlei Zahlungseingänge gegenüberstehen. Die hohen Forderungen werden der Liquidität (der Zahlungsfähigkeit) des Landkreises schaden und die würde darüber entscheiden, so Brigitte Keller abschließend, ob der Landkreis einen Kredit aufnehmen müsse.
Der Landrat erklärt, dass die Mittel für den ÖPNV im Grundsatz zugesagt wurden. Die Anträge seien gestellt. Er gehe davon aus, dass die Ausfälle zu 100 % erstattet werden.
Der Landrat bittet den Sachvortrag zur Kenntnis zu nehmen.