Beschluss: Kenntnis genommen

Vorberatung        

SFB-Ausschuss am 18.10.2016, TOP 4 (Bildungsregion Ebersberg – Jahresbericht)

SFB-Ausschuss am 04.10.2017, TOP 13 (Umsetzung der Themenfelder aus der

Bildungsregion)

SFB-Ausschuss am 11.03.2020, TOP 8 (Abschlussbericht über die Umsetzung der

Handlungsfelder

 

Sachvortragende(r):

Hubert Schulze, stellvertretender SG-Leiter 11, Bildung und IT

Der Landrat führt kurz in den Sachverhalt ein und übergibt das Wort an Hubert Schulze, der die Bildungsregion mit ihren Zielen, den Projekten, dem Stand der Handlungsfelder sowie den Themen rund um die Bildung anhand einer Präsentation (Anlage 1 zum Protokoll) erläutert und vorstellt.

Es werden verschiedene Verständnisfragen aus dem Gremium von Hubert Schulze beantwortet.

Folgende Punkte werden angesprochen:

KRin Ottilie Eberl erkundigt sich, wo das Bildungsbüro verortet sei und wie es im Landkreis bekannt gemacht werde; des Weiteren, was eine Transferagentur mache.

Hubert Schulze antwortet, das Bildungsbüro sei im Landratsamt angesiedelt und es gab einen Flyer, der über das Bildungsbüro informierte. Er nehme den Hinweis gerne auf, in der Öffentlichkeit wieder über das Bildungsbüro zu informieren. Zur Transferagentur erklärt er, dass es sich um ein Institut handele, das dem Kultusministerium unterstellt sei. Die weitere Erklärung erfolge über eine Protokollnotiz.[1]

Auf Nachfrage von KR Johannes von der Forst erklärt Hubert Schulze, dass die Daten des Bildungsberichtes fortgeschrieben werden und voraussichtlich in drei Jahren ein neuer Bildungsbericht erarbeitet werden könne.

KR Omid Atai erkundigt sich, ob auch die Gemeinden vom Bildungsbüro und der Transferagentur beraten werden könnten. Hubert Schulze antwortet, das Bildungsbüro unterstütze alle Bildungsakteure, auch die Gemeinden; die Transferagentur berät und vernetzt die Bildungsregionen.

Der Landrat bedankt sich für die Fragen und das Interesse und bittet das Gremium, den Bericht über die Bildungsregion im Landkreis Ebersberg zur Kenntnis zu nehmen.



[1] Protokollnotiz:

Die Transferagenturen: Die Transferinitiative Kommunales Bildungsmanagement ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung initiiertes und finanziertes Programm mit dem Ziel, in Kreisen und kreisfreien Städten ein besser abgestimmtes Bildungsmanagement zu unterstützen und voranzubringen. Die Transferagenturen breiten im Rahmen ihrer Beratung bundesweit erfolgreiche Modelle und Konzepte für ein kommunales Bildungsmanagement auf und passen diese an die jeweilige Situation vor Ort an. Sie unterstützen Kommunen dabei, ihre Ausganssituation zu analysieren und ermöglichen einen Dialog in den Kommunen zwischen den beteiligten Bildungsakteuren. Die Transferagenturen verfügen über spezifisches Wissen für Großstädte und ländliche Regionen. Sie beraten und bieten Bedarfsanalysen und Qualifizierungsangebote für Städte und Landkreis an und geben nützliche Anregungen, um geeignete Instrumente auszuwählen, die bei der Entwicklung eines kommunalen Bildungsmanagements die jeweilige Bildungssituation in der Kommune verbessern. Die Transferagenturen tragen bereits erprobte Konzepte für ein erfolgreiches Bildungsmanagement in die Fläche. Es stehen allen Kommunen verlässliche Ansprechpartner und kompetente Berater in ihrer Region zur Verfügung, die sie auf dem Weg zur Etablierung eines kommunalen Bildungsmanagements begleiten.


Der SFB-Ausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.