Michael Ottl, Leiter Büro Landrat |
Michael Ottl erläutert kurz den Sachverhalt der versandten Sitzungsvorlage:
Die Regierung von Oberbayern habe mittlerweile das am 31.03.2020 festgestellte Ergebnis der Wahl des Kreistags berichtigt. Die AfD erhält demnach statt zwei nunmehr drei Sitze und erlange damit Fraktionsstatus. Für die AfD sei jetzt auch die Bewerberin Heidelinde Pelz gewählt. Die Bayernpartei erhält statt zwei Sitzen lediglich einen Sitz. Der Bewerber Robert Böhnlein für die Bayernpartei sei nicht gewählt. Die Berichtigung des Wahlergebnisses wurde am 31.07.2020 verkündet.
Diese Änderung des Wahlergebnisses habe folgende Auswirkungen auf die Besetzung der Gremien:
Im Kreis- und Strategieausschuss verliere die Fraktion Freie Wähler-Bayernpartei einen Sitz an die AfD.
In den Fachausschüssen (ULV, LSV, SFB) verliere die GRÜNE-Fraktion jeweils einen Sitz an die AfD.
Auch in der Arbeitsgruppe Politik und Verwaltung sei die AfD mit einem Kreistagsmitglied vertreten.
Damit komme es zu folgenden Konstellationen:
Anzahl Mitglieder |
FG |
GRÜNE |
FG FW-BP |
SPD |
AG |
AfD |
Bemerkung |
5 |
2 |
1 |
1 |
1 |
0 |
0 |
betrifft Rechnungsprüfungsausschuss, AR Energieagentur |
7 |
3 |
2 |
1 |
1 |
0 |
0 |
betrifft Jugendhilfeausschuss |
10 |
4 |
3 |
1 |
1 |
1 |
0 |
betrifft AR Kreisklinik |
12 |
5 |
3 |
1 |
1 |
1 |
1 |
betrifft Kreis- und Strategieausschuss |
14 |
6 |
3 |
2 |
1 |
1 |
1 |
betrifft die weiteren Ausschüsse |
6 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
betrifft AG Politik und Verwaltung |
Er habe sich vorab mit den Fraktionsvorsitzenden absprechen können und deren Vorschläge in den vorliegenden Beschlussvorschlag gegossen.
Der gewählte
stellvertretende Landrat Walter Brilmayer erkundigt sich nach
Wortmeldungen.
KR Martin Wagner, Fraktionsvorsitzender der
CSU-FDP-Fraktion gibt folgendes Statement ab:
„Wir tun uns sehr schwer, dieser Ausschussbesetzung
so zuzustimmen, weil wir alle wissen, dass das Wahlergebnis durch Schummelei
bei der Listenaufstellung der AfD zustande kam. Die Regierung von Oberbayern
hat aber das Ergebnis bestätigt und deshalb haben wir keinen
Ermessensspielraum. Ein ablehnendes Votum würde nach unserer Auffassung
rechtswidrig sein. Bei der Ablehnung würden wir bewusst rechtswidrig handeln
und das kommt für die CSU-FDP-Fraktion nicht in Frage. Ich möchte aber
ausdrücklich betonen, dass wir durch unsere Zustimmung zur Ausschussbesetzung
weder die Inhalte noch die betreffenden Personen der AfD unterstützen.“
KR Albert Hingerl, Vorsitzender der
SPD-Kreistagsfraktion, erkundigt sich, ob es auch rechtswidrig sei, wenn ein
Einzelner dagegen stimme; in der Summe sei es für ihn nachvollziehbar. Er erklärt,
dass er dagegen stimmen werde. Wenn es rechtswidrig wäre, würde er gerne wissen
wollen, was mit seiner Abstimmung, mit seiner Stimme passiere.
Der gewählte
stellvertretende Landrat Walter Brilmayer erklärt, dass wenn
ein rechtswidriger Beschluss zustande käme, dann müsse er als Sitzungsleiter
das beanstanden und an die Regierung von Oberbayern als Rechtsaufsichtsbehörde
weiterleiten.
KR Albert Hingerl erkundigt sich, ob es um den
gesamten Beschluss gehe und nicht um die Nein-Stimmen und um die Personen, was
der Vorsitzende bestätigt.
KR Benedikt Mayer gibt folgendes Statement ab:
„Mit dem heutigen Tag ist die AfD scheinbar im
Kreistag Ebersberg angekommen. Und zwar in der von ihr mit allen Mitteln
angestrebten Fraktionsstärke.
Ich habe mit vollem Bedacht das Wort „scheinbar“
gesetzt, weil durch die Mittel, die dazu angewandt worden sind, mehrere
Menschen sich ihrer Würde verletzt sahen und sehen. Und weil ein zentrales
Wahlversprechen der AfD heute endgültig gebrochen wird. Beide Mittel mögen
rechtlich nicht wirksam zu beanstanden sein; aber sie verbieten es uns, die
Fraktion der AfD als demokratisch denkende und handelnde Mitglieder im Kreistag
anzuerkennen.
Wir kennen alle inzwischen die Methoden, mit denen
Herr Schmidt zu den notwendigen Unterschriften für die AfD-Liste gekommen ist.
Diese Methoden waren ohne Achtung vor der Würde von Mitmenschen. Sie waren
komplett ohne Anstand. Frau Pelz, Herr Schmidt, Herr Demmel – wer mit solchen
Methoden in den Kreistag kommt, kann nicht mit dem Respekt und der Anerkennung
der anderen Mitglieder des Kreistags rechnen.
Ebenso kennen wir alle die vor der Wahl erfolgten
Beteuerungen der damaligen Leitung des AfD-Kreisverbands – immerhin ein
Mitglied des Deutschen Bundestags – dass nach der Wahl Herr Schmidt keinen
Platz in einer AfD-Fraktion haben wird. Und heute sind wir mit Herrn Schmidt
als Fraktionsvorsitzenden konfrontiert. Wohl noch nie wurde ein zentrales
Wahlversprechen im Kreistag Ebersberg so schnell und so nachdrücklich in den
Eimer getreten wie dieses. Und wir fragen uns natürlich alle, welche Rolle hier
eigentlich Frau Pelz und Herr Demmel gespielt haben? Und welche Rolle ihnen für
die Zukunft zugewiesen worden ist?
Und wir fragen uns alle, was ein Wort aus dem Munde
eines AfD-Abgeordneten – egal ob im Bundestag oder im Kreistag Ebersberg –
eigentlich Wert ist?
Viel mehr als der Verlust von jeweils einem Sitz in
einigen Ausschüssen für die demokratisch denkenden und arbeitenden Fraktionen
schmerzt die Tatsache, dass die genannten Tricksereien und Täuschungen der AfD
zum Erfolg geführt haben. Trotzdem sollten wir daran festhalten, dass in der
Ebersberger Kreispolitik – über die Grenzen der anderen fünf Fraktionen weg –
der Anstand eine feste Größe bleibt. Vielen Dank.“
KRin Lakhena Leng gibt folgendes Statement ab:
„Wir alle sind heute hier, weil wir in einer
Demokratie leben, das ist ein Fakt und ein Privileg. Doch was bedeutet es
eigentlich, in einer Demokratie zu leben? Was bedeutet die Herrschaft des
Volkes über die Wahlen hinaus? Wir alle, alle Bürgerinnen und Bürger nehmen wir
mit der eigenen Entscheidung, mit dem eigenen Handeln Einfluss auf was wir tun
oder nicht tun. Was Demokratie wirklich ausmacht zeigt sich in unserem
Miteinander. Wie wir miteinander umgehen, wie wir handeln, wie wir leben. Wir
nehmen nicht nur Einfluss auf unser Leben, sondern auch auf das Leben der
Anderen: aktiv, bewusst oder unbewusst. Jede/jeder von uns trägt Verantwortung.
Unabhängig von der eigenen Rolle, unabhängig von dem eigenen Titel. Als
Vertreterinnen und Vertreter unserer politischen Parteien sind wir nicht dazu
da, um uns selbst zu profilieren oder eine Karriere zu erklimmen. Unsere erste
Pflicht und Aufgabe ist, unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger zu vertreten, mit
den jeweiligen unterschiedlichen Bedürfnissen. Unser Handeln zeigt die gelebten
Werte unserer Gesellschaft. Egal, ob Grüne, ödp, SPD, CSU, Die Linke, Freien
Wähler, Bayernpartei oder FDP, wir leben unsere Verantwortung. Wir arbeiten an
gemeinsamen Lösungen. Das Vertrauen unserer Wählerinnen und Wähler ist für
unsere Arbeit entscheidend. Stärken wir uns gegenseitig, stärken wir unsere
Demokratie. Heute stellt sich nicht die Frage, wogegen wir sind, sondern wer
wir sind, wofür wir stehen und wofür wir uns einsetzen. Ob eine demokratisch
gewählte Partei und ihre Vertreterinnen und Vertreter wirklich demokratisch
sind, zeigt sich erst in ihrem Handeln. Rassismus, Antidemokratie und Betrug
haben keinen Platz bei uns. Wir setzen uns ein für Respekt, Wertschätzung und
Transparenz. Für den Schutz der Grundbürger und Menschenrechte – für unsere
Demokratie. Daher stimmen wir Grünen gegen Herrn Schmidt und die AfD.“
KR Dr. Wilfried Seidelmann, Fraktionsvorsitzender
der FW-BP gibt folgendes Statement ab:
„Unsere Fraktion hat mit Betroffenheit den
Richterspruch der Regierung von Oberbayern zur Kenntnis genommen. Uns hat es am
meisten getroffen, da wir einen engagierten, tüchtigen Kreisrat (Robert
Böhnlein) verloren haben. Wir werden den Richterspruch der Regierung von
Oberbayern akzeptieren müssen, so weh es tut, und wie meine Vorredner schon
gesagt haben geben wir auch der AfD ein Beispiel, wie Demokratie auszusehen
hat. Und da sind wir uns alle einig, dass wir sachorientiert arbeiten, nicht personenbezogen
und um Lösungen kämpfen, dass wir weiter auch in gegenseitiger persönlicher
Achtung, ganz gleicher welcher politischen Schattierung wir angehören, wir hier
stehen und dafür stimmen, dass so etwas, wie bei dieser Wahl passiert ist, kein
zweites Mal passieren darf. Daher werden wir den Richterspruch akzeptieren und
wie die Fraktionen und die Ausschussgemeinschaften die Personen vorgeschlagen
haben.“
KR Martin Lechner erklärt, dass alles was bisher
gesagt wurde, er auch so sehe. Aber alle haben jetzt auch die Eidesformel gehört,
die Frau Pelz gesprochen habe, in der Folgendes stehe: Ich schwöre, den Gesetzen gehorsam
zu sein und meine Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen. Ich schwöre, die
Rechte der Selbstverwaltung zu wahren und ihren Pflichten nachzukommen. So,
erklärt KR Lechner weiter, haben alle Kreisräte*innen ihren Eid geleistet. Bis
gestern war er der festen Überzeugung, dass er auch mit ‚Nein‘ stimmen werde,
habe sich aber anders entschieden, da der Kreistag kein Parlament, sondern ein
Teil der Verwaltung des Landkreises Ebersberg sei. In der konstituierenden
Sitzung habe der Kreistag nach der Wahl 2020 mit großer Mehrheit beschlossen,
nach welchem Berechnungsmodus die Ausschüsse besetzt werden sollen. Die
hauptberuflichen Kollegen in der Verwaltung haben nun, mit den Kreisräten der
AfD-Fraktion die Beschlüsse des Kreistages umgesetzt und die Ausschüsse nach
unseren Beschlüssen und den Vorschlägen von Bündnis 90 / Die Grünen sowie der
AfD neu besetzt. Die gewählten Kolleg*innen haben nun die Aufgabe, nach den
eigenen Beschlüssen, die Ausschüsse mit den Ausschussmitgliedern zu besetzen
und zwar alle. Er verweist auf eine rechtliche Zusammenfassung von Michael
Ottl, Leiter Büro Landrat, und der ‚gebundenen Entscheidung‘, die bedeute, dass
in bestimmten Situationen das Ermessen des Einzelnen auf null eingeengt werde.
Wie in diesem Fall, denn durch die Beschlüsse und durch Art. 27 der LKrO sei nur
noch eine Entscheidung rechtsfehlerfrei, die wäre, der Besetzung der Ausschüsse
zuzustimmen. Er habe sich gefragt, wie es sein könne, dass er nur etwas
zustimmen dürfe und sonst nichts, dies sei aber das, was hier das Gesetz
vorgebe. Er betont, dass die Kreisräte*innen jetzt aufgefordert seien, Schaden
vom Landkreis Ebersberg abzuwenden. Bei einer Ablehnung des
Verwaltungsvorschlages, das eigentlich von der CSU-FDP-Fraktion auch alle gerne
tun würden, würden wir unsere eigenen Beschlüsse zur Besetzung der Ausschüsse
ablehnen, auch die der Grünen. Einzelne rauspicken, sei gemäß der
Landkreisordnung nicht vorgesehen. Wenn wir unsere eigenen Beschlüsse ablehnen,
würden die Ausschüsse handlungsunfähig sein. Es gehe nicht um die AfD, sondern darum,
dass bei einer Ablehnung die Ausschüsse und damit auch der Kreistag handlungsunfähig
sein werden.
KRin
Marlene Ottinger erklärt, auf der Kandidatenliste der AfD für den Kreistag
standen Personen, die das nicht wussten und die das nicht wollten. Ihrer
Ansicht nach, „fuße das Mandat der Frau Pelz auf Betrug und auf Lüge“. Sie
könne daher nicht dafür stimmen, dass die Ausschüsse jetzt anders besetzt
werden sollen, weil sie nicht glaube, dass dies im Sinne der Verfassung und der
Demokratie sei. Daher werde die Ausschussgemeinschaft ödp/DIE LINKE nicht für
diese Ausschussbesetzung stimmen.
KR
Albert Hingerl merkt an, dass es kein Richterspruch war und diese Information
wichtig für die Abwägung sein könnte. Er erklärt, dass er aus der Diskussion
mitgenommen habe, dass alle dagegen seien, was wichtig für das Protokoll und
die Presse sei, aber das Gesetz verpflichte zu diesem Beschluss, wie auch immer
er zahlenmäßig ausschaue. Er werde eine Ja-Stimme auch als Gegenstimme sehen
und damit sei für ihn der politische Wille auch zum Ausdruck gebracht.
Der gewählte
stellvertretende Landrat Walter Brilmayer merkt an, dass der Kreistag vom Bürger gewählt
wurde und „der Bürger erwarte, dass wir unsere Arbeit tun, aber unsere Arbeit
können wir nur dann erledigen, wenn die Ausschüsse besetzt sind. Solange die
Ausschüsse nicht besetzt sind, können auch keine Ausschusssitzung stattfinden“.
Er erklärt, dass wenn der abgelehnte Beschluss an die Regierung von Oberbayern
als Rechtsaufsichtsbehörde geschickt werden müsse, könnte es lange dauern, bis
es eine Entscheidung gebe, möglicherweise auch mit dem Hinweis, dass dieser
rechtswidrig war und eine erneute Abstimmung erfordere. Dann wären Monate
vertan und der Kreistag stehe wieder am Anfang. Das könne keiner wollen, auch, dass
der Haushalt dadurch nicht aufgestellt und Projekte nicht weiterverfolgt werden
können - die Arbeit des Kreises läge darnieder. Die gesetzlichen Vorgaben
stehen fest und letztendlich habe der Wähler die Zusammensetzung des Kreistages
bestimmt und das könne nicht von den Kreistagsmitgliedern ausgehebelt werden,
so der Vorsitzende abschließend.
KR Manfred Schmidt, Fraktionsvorsitzender der AfD
gibt folgendes Statement ab:
„Alle Vorwürfe die auf meine Person bezogen sind,
weise ich pauschal zurück, ohne auf Einzelheiten einzugehen. Ich habe nicht
alles verstanden, weil ich leider vom Hören her behindert bin, aber soweit ich
es gehört habe, könne ich es mit Nachdruck zurückweisen. Es trifft nicht zu,
was Sie mir unterstellen, das was die Zeitung geschrieben hat. Ich habe es
bereits mehrfach zurückgewiesen. Ich möchte auf einen Vorredner verweisen, der
gesagt hat, dass Anstand hier weiterhin gegeben sein soll, da muss ich sagen,
da haben Sie heute mit Ihrem Beitrag ein sehr schlechtes Beispiel gegeben, weil
Sie hier solche Dinge losgelassen haben. Ich weise es zurück, dass Leute gegen
ihren Willen auf der Liste waren. Diese haben es alle genau wissen
müssen/können, ich habe alle darauf aufmerksam gemacht, um was es geht.
Anderslautende Behauptungen weise ich als unzutreffend zurück, ich sage nicht
als Lügen, denn diese setzen immer Vorsatz voraus und das will ich keinem
unterstellen, aber als unzutreffend. Übrigens haben die Bürger das demokratisch
bestimmt. Die Bürger haben trotz einer beispiellosen Kampagne gegen die AfD im
Allgemeinen und gegen mich im Besonderen, weil sie das zum Glück in einer
ausreichenden Zahl nicht geglaubt haben, was mir vorgeworfen worden ist, uns
eindeutig in dieses Gremium gewählt. Und diesem Auftrag der Bürger werden wir
und werde ich, so Gott will, nach besten Wissen versuchen, gerecht zu werden.
Da können sie noch so dagegen schimpfen oder keifen, ich werde versuchen, das
in dieser Weise durchzuführen und ob wir als AfD im Allgemeinen oder ich als
Manfred Schmidt im Besonderen eine Belehrung über Demokratie bedürfen, das
werde sich noch herausstellen müssen. Warten Sie mal die Arbeit für diese sechs
Jahre ab, immerhin war ich ununterbrochen 24 Jahre im Gemeinderat Vaterstetten
tätig, mit jeweils wachsender Stimmenzahl von Wahl zu Wahl. Von daher glaube
ich ein bisschen was von Demokratie für mich in Anspruch nehmen zu können. Mehr
will ich hierzu nicht sagen und soll für mich genug sein. Ich weise darauf hin,
dass der Vorsitzende die Rechtslage völlig korrekt dargestellt hat und ebenso
Herr Ottl im Hintergrund. Die Gesetzeslage ist eindeutig, es heißt ganz klar im
Art. 27 der LKrO, die ein staatliches Gesetz ist, dass die Parteien an die
Vorschläge gebunden sind und gar nichts anderes entscheiden dürften, alles
andere wäre rechtswidrig und bei Rechtswidrigkeit, wie Sie zurecht gesagt
haben, müssen Sie es der Regierung von Oberbayern vorlegen. Es wäre die Folge,
dass alle Beschlüsse, die aufgrund dessen heute getroffen werden, ungültig
wären. Und das sage ich nur zur Rechtslage.“
Der gewählte
stellvertretende Landrat Walter Brilmayer stellt fest, dass von
Seiten des Gremiums nicht gewünscht wird, dass die Namen im Beschlussvorschlag verlesen
werden. Sie liegen dem Gremium in Form der Sitzungsvorlage vor und der
Beschlussvorschlag ist an die Wand projiziert.
Der gewählte
stellvertretende Landrat Walter Brilmayer stellt fest, dass
46 stimmberechtigte anwesend sind und stellt den Beschlussvorschlag der
Sitzungsvorlage zur Abstimmung.
Der Kreistag fasst folgenden
Beschluss:
Nach den Vorschlägen der GRÜNEN-Fraktion sowie der FW-BP-Fraktion sowie der AfD-Fraktion werden Ausschüsse mit folgenden Personen neu besetzt:
Kreis- und Strategieausschuss
Fraktion |
Mitglied |
StellvertreterIn |
Weitere Stellvertretung |
Weitere Stellvertretung |
FG CSU-FDP |
Wagner Martin |
Mayr Piet |
|
|
FG CSU-FDP |
Huber Thomas |
Schwaiger Johann |
|
|
FG CSU-FDP |
Bauer Christian |
Hilger Franziska |
|
|
FG CSU-FDP |
Brilmayer Walter |
Oswald Josef |
|
|
FG CSU-FDP |
Müller Alexander |
Frick Roland |
|
|
GRÜNE |
Gruber Waltraud |
Obermayr Angelika |
Fent Niklas |
Dr. Burggraf Ulrike |
GRÜNE |
Mayer Benedikt |
Oellerer Reinhard |
Schüller Antonia |
Forst Johannes von der |
GRÜNE |
Leng Lakhena |
Sarnowski, Thomas von |
Ofner Ronja |
Ackstaller Ilke |
FG FW-BP |
Dr. Seidelmann Wilfried |
Reitsberger Georg |
Ossenstetter Simon |
|
SPD |
Hingerl Albert |
Rauscher Doris |
Proske Ulrich |
|
AG ödp-Linke |
Schweisfurth Karl |
Dr. Glaser Renate |
Ottinger Marlene |
|
AfD |
Manfred Schmidt |
Heidelinde Pelz |
|
|
LSV-Ausschuss
Fraktion |
Mitglied |
StellvertreterIn |
weitere |
weitere |
FG CSU-FDP |
Mayr Piet |
Pfluger Renate |
|
|
FG CSU-FDP |
Dahms Walentina |
Föstl Magdalena |
|
|
FG CSU-FDP |
Ziegltrum-Teubner Sonja |
Schwaiger Johann |
|
|
FG CSU-FDP |
Zistl Josef |
Riedl Martin |
|
|
FG CSU-FDP |
Frick Roland |
Spitzauer Leonhard |
|
|
FG CSU-FDP |
Gressierer Alexander |
Lechner Martin |
|
|
GRÜNE |
Greithanner Franz |
Fent Niklas |
Gruber Waltraud |
Ofner Ronja |
GRÜNE |
Obermayr Angelika |
Ackstaller Ilke |
Mayer Benedikt |
Leng Lakhena |
GRÜNE |
Ruoff Veronika |
Antonia Schüller |
Forst, Johannes von der
der |
Dr. Burggraf Ulrike |
FG FW-BP |
Ossenstetter Simon |
Ried Toni |
Dr. Seidelmann |
|
FG FW-BP |
Weindl Max |
Reitsberger Georg |
Lechner Thomas |
|
SPD |
Platzer Elisabeth |
Proske Ulrich |
Atai Omid |
|
AG ödp-Linke |
Ottinger Marlene |
Schweisfurth Karl |
Dr. Glaser Renate |
|
AfD |
Heidelinde Pelz |
Manfred Schmidt |
|
|
SFB-Ausschuss
Fraktion |
Mitglied |
StellvertreterIn |
weitere Stellvertretung |
weitere |
FG
CSU-FDP |
Schwaiger Johann |
Bauer Christian |
|
|
FG
CSU-FDP |
Linhart Susanne |
Lechner Martin |
|
|
FG
CSU-FDP |
Matjanovski Marina |
Frick Roland |
|
|
FG
CSU-FDP |
Hagen Martin |
Müller Alexander |
|
|
FG
CSU-FDP |
Ziegltrum-Teubner Sonja |
Stewens Christa |
|
|
FG
CSU-FDP |
Föstl Magdalena |
Lechner Martin |
|
|
GRÜNE |
Eberl Ottilie |
Ruoff Veronika |
Schüller Antonia |
Waltraud Gruber |
GRÜNE |
Forst Johannes von der |
Dr. Burggraf Ulrike |
Ofner Ronja |
Leng Lakhena |
GRÜNE |
Oellerer Reinhard |
Greithanner Franz |
Obermayr Angelika |
Sarnowski, Thomas von |
FG
FW-BP |
Dr.
Seidelmann |
Maurer
Ludwig |
Lechner Thomas |
|
FG
FW-BP |
Ried Toni |
Ossenstetter Simon |
Reitsberger Georg |
|
SPD |
Atai Omid |
Rauscher Doris |
Poschenrieder Bianka |
|
AG
ödp-Linke |
Ottinger Marlene |
Dr. Glaser Renate |
Schweisfurth Karl |
|
AfD |
Heidelinde Pelz |
Manfred Schmidt |
|
|
ULV-Ausschuss
Fraktion |
Mitglied |
StellvertreterIn |
weitere Stellvertretung |
weitere Stellvertretung |
FG CSU-FDP |
Föstl Magdalena |
Dahms Walentina |
|
|
FG CSU-FDP |
Spitzauer Leonhard |
Ziegltrum-Teubner Sonja |
|
|
FG CSU-FDP |
Hilger Franziska |
Müller Alexander |
|
|
FG CSU-FDP |
Lechner Martin |
Linhart Susanne |
|
|
FG CSU-FDP |
Oswald Josef |
Gressierer Alexander |
|
|
FG CSU-FDP |
Frick Roland |
Pfluger Renate |
|
|
GRÜNE |
Ackstaller Ilke |
Schüller Antonia |
Ofner Ronja |
Greithanner Franz |
GRÜNE |
Sarnowski, Thomas von |
Gruber Waltraud |
Ruoff Veronika |
Mayer Benedikt |
GRÜNE |
Fent Niklas |
Leng Lakhena |
Dr. Burggraf Ulrike |
Eberl Ottilie |
FG FW-BP |
Lechner Thomas |
Ossenstetter Simon |
Weindl Max |
|
FG FW-BP |
Maurer Ludwig |
Ried Toni |
Dr. Seidelmann Wilfried |
|
SPD |
Poschenrieder Bianka |
Proske Ulrich |
Hingerl Albert |
|
AG ödp-Linke |
Schweisfurth Karl |
Ottinger Marlene |
Dr. Glaser Renate |
|
AfD |
Manfred Schmidt |
Helmuth Demmel |
|
|
Jugendhilfeausschuss
Fraktion |
Mitglied |
StellvertreterIn |
weitere Stellvertretung |
weitere Stellvertretung |
FG CSU-FDP |
Pfluger Renate |
Stewens Christa |
|
|
FG CSU-FDP |
Bauer Christian |
Linhart Susanne |
|
|
FG CSU-FDP |
Riedl Martin |
Zistl Josef |
|
|
GRÜNE |
Ofner Ronja |
Eberl Ottilie |
Forst Johannes von der |
Oellerer Reinhard |
GRÜNE |
Schüller Antonia |
Greithanner Franz |
Mayer Benedikt |
Fent Niklas |
FG FW-BP |
Ried Toni |
Dr. Seidelmann Wilfried |
Lechner Thomas |
|
SPD |
Rauscher Doris |
Poschenrieder Bianka |
Proske Ulrich |
|
Arbeitsgruppe Politik und Verwaltung
Fraktion |
Mitglied |
StellvertreterIn |
Weitere Stellvertretung |
Weitere Stellvertretung |
Weitere Stellvertretung |
FG CSU-FDP |
Wagner Martin |
Gressierer Alexander |
|
|
|
GRÜNE |
Obermayer Angelika |
Gruber Waltraud |
Mayer Benedikt |
Leng Lakhena |
Oellerer Reinhard |
FG FW-BP |
Dr. Seidelmann Wilfried |
Ossenstetter Simon |
|
|
|
SPD |
Hingerl Albert |
Platzer Elisabeth |
Atai Omid |
|
|
AG ödp-Linke |
Schweisfurth Karl |
Ottinger Marlene |
Dr. Glaser Renate |
|
|
AfD |
Manfred Schmidt |
Helmuth Demmel |
|
|
|
Aufsichtsrat der Energieagentur Ebersberg – München gGmbH
Fraktion |
Mitglied |
Ersatzmitglied |
FG CSU-FDP |
Lechner Martin |
Bauer Christian |
FG CSU-FDP |
Schwaiger Johann |
Brilmayer Walter |
GRÜNE |
Gruber Waltraud |
Fent Niklas |
FG FW-BP |
Lechner Thomas |
Reitsberger Georg |
SPD |
Proske Ulrich |
Poschenrieder Bianka |
Besonders erfahrene Personen |
Schreiner Martin
GF NEAG GmbH |
Dr. Henle Markus GF Eberwerk GmbH Co. KG |