KR Johannes von der Forst erklärt, dass die Lehrer an den Schulen nicht geimpft seien und es keine Tests an den Schulen gebe. Es gebe einige Sachaufwandsträger, die ihren Schulen Tests zur Verfügung stellen würden. Daher sei seine Anfrage, ob der Landkreis Ebersberg seinen Schulen Tests zur Verfügung stelle.

Brigitte Keller, Abteilungsleiterin 1 und Vorsitzende des Krisenstabes erklärt, dass den Schulen die Schnelltests zur Verfügung gestellt werden können, dazu müssten nur die Bedarfe abgefragt werden. Zu den Tests mit medizinischen Personal, diagnostiziere ein mobiles Team vor Ort, was im Rahmen der Kapazitäten erfolge. Sie werde das morgen in der Lage besprechen, damit die Schulen, die einen Bedarf hätten, beliefert werden. Die Selbsttests würden noch nicht vorliegen. Heute habe sie die Nachricht erreicht, dass die Impfungen mit AstraZeneca ausgesetzt werden, demnach können derzeit keine Lehrer*innen und Erzieher*innen geimpft werden, weil der Impfstoff fehle, da aufgrund der Priorität BioNTech und Moderna an alle über 80-jährigen verimpft werden müsse. Die 700 Dosen AstraZeneca, die morgen geliefert würden, landen im Kühlschrank und können nicht verimpft werden.

KR Dr. Wilfried Seidelmann teilt mit, dass jeder Besucher der Kreisklinik und jeder Patient am Entlassungstag einen Schnelltest bekomme. Brigitte Keller informiert, dass der Landkreis der Klinik 16.000 Schnelltests zur Verfügung gestellt habe, neben dem PCR-Test. 

 

 

 

 

 

Der Landrat schließt den öffentlichen Teil der Sitzung um 18:08 Uhr.

Anschließend folgt ein nichtöffentlicher Teil.