Sitzung: 29.06.2021 SFB-Ausschuss
Beschluss: einstimmig angenommen
Abstimmung: Ja: 13, Nein: 0
Vorlage: 2021/0366
SFB-Ausschuss am 04.05.2021, TOP 4 |
Der Landrat verweist auf den ausführlichen Sachvortrag
der Sitzungsvorlage.
KR und Antragsteller Johannes von der Forst merkt an,
dass sich der Antrag von Bündnis 90 / Die Grünen auf den Antrag der
SPD-Kreistagsfraktion vor ein paar Monaten beziehe und erklärt, dass sich ihr
Antrag nicht an den Sachaufwandsträger sondern an den Landkreis als
Verantwortlicher für Soziales und für die Jugend richte. Zu den Programmen des
Bayerischen Kreisjugendringes, auf die in der Sitzungsvorlage hingewiesen werde,
habe er im Internet kein einziges Angebot im Zusammenhang mit dem Landkreis
Ebersberg finden können.
Es folgt eine ausführliche Beratung mit verschiedenen
Statements, u.a. von Florian Robida (stellvertretender Abteilungsleiter 6,
Jugend, Familie, Demografie), Bernhard Wacht (Teamleiter präventive Kinder- und
Jugendhilfe im Landkreis), der stellvertretenden Schulleiter Ernst Peller (Gymnasium
Kirchseeon) und Michael Konz (Dominik-Brunner-Realschule) mit dem Ergebnis,
dass
·
das Kreisjugendamt für Ferienprogramme zuständig sei und aufgrund
dessen mit dem Kreisjugendring gesprochen habe, der auf seine
Mitgliedsorganisationen verwiesen habe.
·
das Kreisjugendamt Vereine und Gemeinden angeschrieben habe.
Das Ergebnis könne, nach deren Rückmeldungen, auf der Homepage des
Kreisjugendamtes abgerufen werden.
·
die Schulen, in deren Zuständigkeit die ‚Sommerschule‘ falle,
geeignetes Personal brauche, um die, durch den prozentualen Vergleich der
Anmeldungen, wenig finanzierten Stunden komprimiert durchführen zu können. Wobei
auch berücksichtigt werden müsse, dass die Kinder auch Ferien brauchen.
Der Landrat erklärt, dass mit dem Elternbeirat und den
Schulen der Bedarf besprochen werden solle, auch solle nachgefragt werden, wo
es hakt, um dann unterstützend tätig zu werden.
Der Landrat stellt fest, dass die Verwaltung mit dem
Sachvortrag dem Berichtsantrag der Kreistagsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen entsprochen
habe und die Schulen um Rückmeldung gebeten werden, welche Angebote sie im
Rahmen des Bundesprogrammes „Aufholen“ und des bayerischen Förderprogrammes
„gemeinsam.Brücken.bauen“ in den Sommerferien anbieten werden, worauf Hubert
Schulze erklärt, dass er die Schulen hierzu bereits abgefragt habe. Allerdings
war es noch zu einem relativ frühen Zeitpunkt, so dass die Schulen noch nichts detailgenaues
zurückmelden konnten. Er werde nochmals nachfragen.
Statt, wie in der Sitzungsvorlage vorgeschlagen, über
den Antrag abzustimmen, wird der Beschlussvorschlag wie folgt geändert:
„1. Dem
Berichtsantrag ist mit dem ausführlichen Sachvortrag entsprochen.
2.
Mit den Schulen wird der
individuelle Unterstützungsbedarf abgestimmt.“
Der Landrat stellt den geänderten Beschlussvorschlag
zur Abstimmung.
Der SFB-Ausschuss fasst folgenden
Beschluss:
1. Dem Berichtsantrag ist mit dem ausführlichen Sachvortrag entsprochen.
2. Mit den Schulen wird der individuelle Unterstützungsbedarf abgestimmt.