Vorberatung        

16. ULV-Ausschuss am 29.11.2021, TOP 6 ö

Sachvortragende(r):

Susanne Kinze, Sachbearbeiterin SG 13, Kreishochbau und Liegenschaften

Susanne Kinze, Sachbearbeiterin SG 13, hält einen Sachvortrag anhand einer Präsentation (Anlage 2 zum Protokoll).

KR Dr. Renate Glaser erkundigt sich nach dem Potenzial der Dachflächen auf den kreiseigenen Liegenschaften im Hinblick auf die dort installierten Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen). Ihr Eindruck sei, dass das Potenzial noch nicht vollständig ausgeschöpft sei und sie erkundigt sich, inwieweit es hier noch zusätzliche Möglichkeiten gebe. Gerade durch den stetig steigenden Stromverbrauch (z. B. durch die Digitalisierung in den Schulen oder durch Raumlüftungsanlagen aufgrund von Covid-19) sei eine Erweiterung bestehender Anlagen erforderlich, so KRin Dr. Renate Glaser.

Susanne Kinze berichtet, dass 2010 die erste Untersuchung der Dächer der kreiseigenen Liegenschaften erfolgte. Dabei wurden bestimmte Dächer für die Ausstattung mit PV-Anlagen empfohlen, die zwischenzeitlich alle umgesetzt wurden. Die Möglichkeit weitere Dachflächen auszuschöpfen bestehe, jedoch gebe es auch eine Vielzahl an ungeeigneten Flächen, beispielsweise aufgrund der Statik.

KR Franz Greithanner bittet um Aufzeigen denkbarer Perspektiven für weitere Einsparmaßnahmen bzw. für die Erzielung noch besserer (energetischer) Ergebnisse die kreiseigenen Liegenschaften betreffend. Dabei bezieht er sich auf Objekte, die künftig Potenzial aufzeigen, bei denen jedoch Handlungsmaßnahmen aufgrund von personellen oder finanziellen Hemmnissen zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich sind. Beispielhaft nennt KR Franz Greithanner das Gymnasium in Markt Schwaben, welches mit seiner Klinkerfassade energetisch nicht sinnvoll sei.

Georg Preuß, stellvertretender Sachgebietsleiter SG 13, informiert, dass im kommenden Jahr eine Machbarkeitsstudie zur Generalsanierung des Bauteils 1 des Gymnasiums in Markt Schwaben in Auftrag gegeben wird, mit dem Ziel zukünftig Energie einzusparen. Die im Ergebnishaushalt dargestellten weiteren energetischen Maßnahmen würden, auch aufgrund des im LSV-Ausschuss gefassten Beschlusses, unter der Priorität B geführt werden. Die hierfür erforderlichen Mittel müssten damit im Eckwert zur Verfügung gestellt werden, was aber bis dato nicht erfolgte.


Der LSV-Ausschuss nimmt den Bericht über den Stand der Energieverbräuche und die Klimaschutzmaßnahmen an den kreiseigenen Liegenschaften zur Kenntnis.