Sitzung: 09.12.2021 LSV-Ausschuss
Vorlage: 2021/0494
Vorberatung |
16. ULV-Ausschuss am 29.11.2021, TOP 6 ö |
Sachvortragende(r): |
Susanne Kinze, Sachbearbeiterin SG 13, Kreishochbau und Liegenschaften |
Susanne
Kinze, Sachbearbeiterin SG 13, hält einen Sachvortrag anhand einer Präsentation
(Anlage 2 zum Protokoll).
KR
Dr. Renate Glaser erkundigt sich nach dem Potenzial der Dachflächen auf den
kreiseigenen Liegenschaften im Hinblick auf die dort installierten
Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen). Ihr Eindruck sei, dass das Potenzial noch nicht
vollständig ausgeschöpft sei und sie erkundigt sich, inwieweit es hier noch
zusätzliche Möglichkeiten gebe. Gerade durch den stetig steigenden
Stromverbrauch (z. B. durch die Digitalisierung in den Schulen oder durch Raumlüftungsanlagen
aufgrund von Covid-19) sei eine Erweiterung bestehender Anlagen erforderlich,
so KRin Dr. Renate Glaser.
Susanne
Kinze berichtet, dass 2010 die erste Untersuchung der Dächer der kreiseigenen
Liegenschaften erfolgte. Dabei wurden bestimmte Dächer für die Ausstattung mit
PV-Anlagen empfohlen, die zwischenzeitlich alle umgesetzt wurden. Die
Möglichkeit weitere Dachflächen auszuschöpfen bestehe, jedoch gebe es auch eine
Vielzahl an ungeeigneten Flächen, beispielsweise aufgrund der Statik.
KR
Franz Greithanner bittet um Aufzeigen denkbarer Perspektiven für weitere
Einsparmaßnahmen bzw. für die Erzielung noch besserer (energetischer)
Ergebnisse die kreiseigenen Liegenschaften betreffend. Dabei bezieht er sich
auf Objekte, die künftig Potenzial aufzeigen, bei denen jedoch Handlungsmaßnahmen
aufgrund von personellen oder finanziellen Hemmnissen zum jetzigen Zeitpunkt
nicht möglich sind. Beispielhaft nennt KR Franz Greithanner das Gymnasium in
Markt Schwaben, welches mit seiner Klinkerfassade energetisch nicht sinnvoll
sei.
Georg
Preuß, stellvertretender Sachgebietsleiter SG 13, informiert, dass im kommenden
Jahr eine Machbarkeitsstudie zur Generalsanierung des Bauteils 1 des Gymnasiums
in Markt Schwaben in Auftrag gegeben wird, mit dem Ziel zukünftig Energie
einzusparen. Die im Ergebnishaushalt dargestellten weiteren energetischen
Maßnahmen würden, auch aufgrund des im LSV-Ausschuss gefassten Beschlusses,
unter der Priorität B geführt werden. Die hierfür erforderlichen Mittel müssten
damit im Eckwert zur Verfügung gestellt werden, was aber bis dato nicht
erfolgte.
Der LSV-Ausschuss nimmt den Bericht über den Stand der Energieverbräuche und die Klimaschutzmaßnahmen an den kreiseigenen Liegenschaften zur Kenntnis.