Vorberatung        

FSK-Ausschuss am 30.06.2010, TOP 4ö

JH-Ausschuss am 08.07.2010, TOP 4ö

FSK-Ausschuss am 25.10.2010, TOP 5ö

FSK-Ausschuss am 30.03.2011, TOP 6ö

FSK-Ausschuss am 04.07.2011, TOP 7ö

FSK-Ausschuss am 11.10.2011, TOP 7ö

Jugendhilfeausschuss am 20.10.2011

Jugendhilfeausschuss am 18.10.2012, TOP 12ö

Jugendhilfeausschuss am 14.11.2012, TOP 5.2ö

Jugendhilfeausschuss am 22.04.2013 Top 6ö

Jugendhilfeausschuss am 17.10.2013 Top 3ö

Jugendhilfeausschuss am 13.03.2014, TOP 6ö

Jugendhilfeausschuss am 26.06.2014, TOP 10 ö

Jugendhilfeausschuss am 23.10.2014, TOP 9 ö

Jugendhilfeausschuss am 05.03.2015, TOP 5 ö

Jugendhilfeausschuss am 22.10.2015, TOP 20 ö

Kreis- und Strategieausschuss am 15.02.2016, TOP 7ö

SFB-Ausschuss am 09.03.2016, TOP 8ö

Jugendhilfeausschuss am 07.04.2016, TOP 7ö

Jugendhilfeausschuss am 04.04.2019, TOP 7ö

SFB-Ausschuss am 29.06.2021, TOP 8ö

Jugendhilfeausschuss am 20.10.2021, TOP 7ö

SFB-Ausschuss am 02.02.2022, TOP 13nö

Sachvortragende(r):

Christian Salberg, Abteilungsleiter 6, Jugend, Familie und Demografie

 

Christian Salberg hält einen Sachvortrag zum Umsetzungsstand Sozialpädagogischer Arbeit an den weiterführenden Schulen (SaS) nach dem Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshof vom 06.12.2021. Anschließend zeigt er anhand folgender Übersicht die Verteilung der Schulen auf die beiden Träger:

Johannes Fleischmann, Geschäftsbereichsleiter Diakonie Rosenheim, zuständig für die schulischen Angebote und Jugendarbeit im Raum Oberbayern, erklärt, dass sich die Diakonie über den Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs freue, weil er ihres Erachtens die soziale Arbeit als Profession und die Jugendhilfe im Gesamten stärke. Er berichtet über die seit 01.03. stattfindende konstruktive Zusammenarbeit der Beteiligten und bedankt sich bei Herrn Salberg, der Verwaltung sowie bei der gfi. Die Umsetzung erfolge an allen Standorten, auch entsprechend der beschriebenen Stundenmehrung. Er erläutert kurz die Agenda der SaS-Fachkräfte (Projekte/Netzwerke aktivieren, Rückführung zur Gruppenfähigkeit, Soft skills zu trainieren, abgehängte Schüler*innen Ansprechpartner*in zu sein und wieder in den Alltag zu integrieren). Eingehend auf das Ergebnis des vorangegangenen Tagesordnungspunktes, indem 4 % der Kinder/Jugendlichen angaben, keinen Ansprechpartner zu haben, merkt Johannes Fleischmann an, dass dies für die Schule von Vaterstetten einem Anteil von über 60 Schüler*innen entspreche und somit die Arbeit der SaS vollumfänglich rechtfertige.

Der Landrat erklärt, dass das Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshof auch für andere Landkreise wichtig war und das Kreisjugendamt Ebersberg – durch den Abschluss einer vertraglichen Vereinbarung mit den beiden Trägern – eine gute Lösung für alle Beteiligten gefunden habe.

KRin Antonia Schüller äußert sich kritisch gegenüber der Investition von 75.000 € für die Rechtsstreitigkeiten über das Vergabeverfahren plus weiterer Forderungen, denn der Landkreis hätte das Geld besser investieren können. Im Namen ihrer Fraktion (Bündnis 90 / Die Grünen) äußert sie den Wunsch, dass so etwas künftig nicht mehr vorkommen solle und regt an, die eigene Rechtsposition bei künftigen Vergaben kritischer zu hinterfragen.


Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht zum Umsetzungsstand Sozialpädagogische Arbeit an den weiterführenden Schulen (SaS) zur Kenntnis.