Sachvortragende(r):

Brigitte Keller, Abteilungsleiterin Zentrales und Bildung

Brigitte Keller stellt mittels Live-Vorführung das neu etablierte Dashboard Bildung vor, das über die Internetseite des Landratsamtes (Rubrik Leben/Schulen und Bildung/Schülerzahlen und Prognose) für jedermann öffentlich zur Verfügung stehe.

Der Landrat informiert, dass dies ein brandneues Tool sei, welches Dorelia Zangrando, „Solution Engineer“ im Landratsamt Ebersberg, entwickelt und technisch umgesetzt habe. Über Rückmeldungen und Anregungen aus dem Gremium freue sie sich. Das Dashboard Bildung sei ein hilfreiches Instrument und jeder könne es bequem von zu Hause aus bedienen. Durch die Pandemie habe die Verwaltung die Dashboards zu schätzen gelernt, seitdem seien bereits viele integriert worden. Dies sei eine unterstützende Innovation.

KR Ulrich Proske zeigt sich begeistert über das Dashboard Bildung. Er informiert sich, inwieweit dieses an die Bedürfnisse der Gemeinden angepasst werden könnte und eine derartige Nutzung denkbar sei.

Das Dashboard sei ein Quantensprung im Bereich der Transparenz, so Brigitte Keller. Auf Grundlage vorliegender Daten könne nahezu alles abgebildet werden, erforderlich seien lediglich die gewünschten Herkunftsdaten in einem Datenformat. Die Datenpflege könne lokal an der Datenquelle durch die Mitarbeiter der Stadt Ebersberg erfolgen.

KR Johann Schwaiger erkundigt sich nach der Anwendbarkeit des Dashboards im Bereich der Mittelschulen. Zudem sei es wichtig die Schulen über diese Möglichkeit der Datenabfrage zu informieren, falls dies nicht bereits geschehen sei.

Brigitte Keller führt aus, dass eine Integration der Mittelschulen ebenso möglich sei, wenn das Schulamt die entsprechenden Daten in eine Datenquelle einpflegen würde. Eine Information der Schulen sei denkbar mittels Zeitungsartikel aufgrund der heutigen Sitzung.

Es müsse der Zeitpunkt der Prognose und damit die Zahlenbasis ersichtlich sein, regt KR Reinhard Oellerer an.

KR Georg Reitsberger berichtet, dass rund 82 Prozent der Schüler seiner Heimatgemeinde nach der vierten Klasse auf das Gymnasium übertreten würden. Jedoch würden manche sodann in die Realschule wechseln. Eine grafische Abbildung dieses Szenarios wäre wünschenswert und er erkundigt sich nach dessen Umsetzbarkeit.

Brigitte Keller bedankt sich für diese gute Anregung. Die Umsetzbarkeit sei mit den Fachleuten zu klären, es werde sich jedoch sicherlich eine Lösung finden. Gerne könne das Gremium der Verwaltung jegliche Ideen mitteilen und die technische Machbarkeit werde durch Dorelia Zangrando geprüft. Sie wünsche sich, dass dieses Dashboard von den Kreisräten als wichtige Datengrundlage für ihre Entscheidungen genutzt werde.


Der SFB-Ausschuss nimmt die aktuellen Schülerzahlen 2022/2023 und die Vorstellung des Dashboards Bildung zur Kenntnis.