Vorberatung        

Kreis- und Strategieausschuss am 13.11.2017, TOP 10ö

SFB-Ausschuss am 21.03.2018, TOP 9ö

SFB-Ausschuss am 02.10.2018, TOP 15ö

SFB-Ausschuss am 29.05.2019, TOP 6ö

SFB-Ausschuss am 01.10.2019, TOP 13ö

SFB-Ausschuss am 14.10.2020, TOP 6ö

SFB-Ausschuss am 04.05.2021, TOP 5ö

SFB-Ausschuss am 13.10.2021, TOP 5ö

Sachvortragende(r):

Hubert Radan, Leiter des Caritas Altenheims Marienheim in Glonn,

Jochen Specht, Sachgebietsleiter SG 62, Sozialplanung und Demografie

Im Rahmen der jährlichen Berichterstattung wird das Gremium über den aktuellen Sachstand der Hospizinsel sowie der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) informiert.

a)    Hospizinsel

Hubert Radan, Leiter des Caritas Altenheims Marienheim in Glonn, informiert in seinem Sachvortrag über das Wirken der Hospizinsel im Jahr 2022. Die feierliche Eröffnung habe am 10. Mai 2022 stattgefunden, im Vorfeld sei das Gebäude saniert sowie das Ambiente ruhig und wohnlich gestaltet worden. Ende Mai habe die Hospizinsel sodann ihre ersten Gäste aufgenommen, dessen qualifizierte und liebevolle Betreuung durch fünf Vollzeitäquivalente, einer Teilzeitkraft sowie fünf geringfügig Beschäftigte erfolge. Bis dato habe die Hospizinsel 20 Gäste mit einer durchschnittlichen Verweildauer von 10 Tagen aufgenommen. Es erfolge eine enge und gute Zusammenarbeit mit dem Hospizverein sowie den Hausärzten. Der Landkreis habe 65.000 € Defizitausgleich zur Verfügung gestellt, 4.000 € habe die Hospizinsel über Spenden erhalten. Erfreulich sei, dass die Paula Kubitscheck-Vogel-Stiftung eine Aushilfskraft für die kommenden drei Jahre finanzieren werde. Insgesamt sei die Hospizinsel auf einem guten Weg, es würden jedoch noch Therapiemöglichkeiten (insbesondere Atemtherapie) fehlen. Sodann beantwortet er zufriedenstellend Wortmeldungen aus dem Gremium.

Der Landrat bedankt sich für die engagierte und tolle Arbeit der Mitarbeiter der Hospizinsel, ohne die dieses Projekt nicht möglich sei.

b)    Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV)

Jochen Specht informiert über die kurzfristige Entschuldigung von Matthias Hilzensauer, Kreisgeschäftsführer der Caritas-Dienste im Landkreis München. Er selbst könne bedauerlicherweise keine inhaltliche Auskunft über die SAPV geben. Die SAPV werde für das vergangene Geschäftsjahr ein Defizit aufweisen und voraussichtlich einen Antrag auf Defizitausgleich stellen. Der Landkreis stelle in seinem Haushalt für beide Angebote (Hospizinsel und SAPV) insgesamt 65.000 € zur Verfügung. Die Hospizinsel sei dabei zunächst vorrangig, bei Bedarf der SAPV müsse sodann neu über den Defizitausgleich entschieden werden.


Der SFB-Ausschuss nimmt die Jahresberichte der Hospizinsel und der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) zur Kenntnis.