Beschluss: angenommen

Abstimmung: Ja: 11, Nein: 4, Anwesend: 15

Vorberatung        

20. LSV-Ausschuss am 28.09.2022 TOP 18 NÖ Informationen und Bekanntmachungen

21. LSV-Ausschuss am 08.12.2022, TOP 3 Ö Dreifachturnhalle weiteres Vorgehen

23. LSV-Ausschuss am 02.05.2023, TOP 9 Ö Information zum Stand der Hallennutzung

24. LSV-Ausschuss am 21.06.2023, TOP 4 Ö HGV; Machbarkeitsstudie Sanierung Dreifachsporthalle

Sachvortragende(r):

Claudia Wergin, Mitarbeiterin SG 13, Kreishochbau und Liegenschaften

 

In der Sitzung des letzten LSV-Ausschusses wurden drei im Rahmen der Machbarkeitsstudie untersuchten Varianten vorgestellt:

Variante 1: Sanierung/Austausch der Dachbinder und Erneuerung der Dachhaut

Variante 2: Generalsanierung der Dreifachsporthalle

Variante 3: Abriss und Neubau der Dreifachsporthalle

Claudia Wergin stellt im Rahmen einer Präsentation (Anlage 3 zum Protokoll) die Fördermöglichkeiten gemäß FAG-Förderung, den Kostenvergleich mit Vergleich der Fördermittel, die Empfehlung der Verwaltung (die Realisierung der Variante 2 oder 3), die Vor- und Nachteile der Varianten 2 und 3 sowie die Auswirkung auf den Haushalt vor. Sie informiert, dass die Variante 1 einen erheblichen Einfluss auf den Eckwert bzw. die Ergebnisrechnung des Sachgebietes hätte und müsste bei der Planung 2024 besonders berücksichtigt werden.
Die notwendigen Haushaltsmittel für die Variante 2 in Höhe von insgesamt 10.767.120 € bzw. Variante 3 in Höhe von insgesamt 14.451.360 € sollen als Investition auf die Warteliste gesetzt werden. Aufgrund der Dringlichkeit wird dem Kreis- und Strategieausschuss und dem Kreistag empfohlen, die Maßnahme wieder von der Warteliste zu nehmen und in der Investitionsplanung 2024 ff. einzuplanen.

In der darauffolgenden Beratung sprechen sich KR Roland Frick, KRin Elisabeth Platzer, KR Martin Wagner, KR Max Weindl aufgrund der Wirtschaftslage und der finanziellen Situation des Landkreises für die Variante 2 aus.

KRin Susanne Markmiller tendiert zur Variante 3. KR Piet Maier spricht sich explizit für die Variante 3 aus, da ein Neubau eine längere Lebensdauer habe als ein Altbau, in dem mit hoher Wahrscheinlichkeit asbesthaltige Materialien vorhanden seien. Aufgrund der hohen Generalsanierungskosten präferiere KRin Marlene Ottinger ebenfalls die Variante 3.

Frau Wergin und Georg Preuss, stellvertretender Leiter des Sachgebiets Kreishochbau und Liegenschaften beantworten zufriedenstellend Verständnisfragen aus dem Gremium.

Das Gremium einigt sich darauf, nur über die Variante 2 abstimmen zu wollen.

Der Landrat stellt den Beschlussvorschlag entsprechend zur Abstimmung. 


Der LSV- Ausschuss fasst folgenden Beschluss:

1.    Gemäß dem Ergebnis der Machbarkeitsstudie soll die Variante 2 „Generalsanierung der Dreifachsporthalle“ weiterverfolgt und ab 2024 mit den notwendigen Planungen begonnen werden.

2.    Die notwendigen Haushaltsmittel der Variante 2 in Höhe insgesamt 10.767.120 € sollen auf die Warteliste gesetzt werden.

3.    Dem Kreis- und Strategieausschuss wird folgender Beschluss vorgeschlagen: Dem Kreistag wird folgender Beschluss vorgeschlagen:

Aufgrund der Dringlichkeit wird die Maßnahme gemäß Variante 2 von der Warteliste genommen und im Haushalt ab 2024 entsprechend dem voraussichtlichem Mittelabfluss eingeplant.