Sitzung: 26.07.2023 LSV-Ausschuss
Beschluss: angenommen
Abstimmung: Ja: 11, Nein: 4, Anwesend: 15
Vorlage: 2023/1009/1
Vorberatung |
20. LSV-Ausschuss am 28.09.2022 TOP 18 NÖ Informationen und
Bekanntmachungen 21. LSV-Ausschuss am 08.12.2022, TOP 3 Ö Dreifachturnhalle
weiteres Vorgehen 23. LSV-Ausschuss am 02.05.2023, TOP 9 Ö Information zum
Stand der Hallennutzung 24. LSV-Ausschuss am 21.06.2023, TOP 4 Ö HGV;
Machbarkeitsstudie Sanierung Dreifachsporthalle |
Sachvortragende(r): |
Claudia Wergin, Mitarbeiterin SG 13, Kreishochbau und Liegenschaften |
In der Sitzung des letzten LSV-Ausschusses wurden drei im Rahmen der Machbarkeitsstudie untersuchten Varianten vorgestellt:
Variante 1: Sanierung/Austausch der Dachbinder und Erneuerung der Dachhaut
Variante 2: Generalsanierung der Dreifachsporthalle
Variante 3: Abriss und Neubau der Dreifachsporthalle
Claudia Wergin stellt im Rahmen einer
Präsentation (Anlage 3 zum Protokoll) die Fördermöglichkeiten gemäß
FAG-Förderung, den Kostenvergleich mit Vergleich der Fördermittel, die
Empfehlung der Verwaltung (die Realisierung der Variante 2 oder 3), die Vor-
und Nachteile der Varianten 2 und 3 sowie die Auswirkung auf den Haushalt vor. Sie
informiert, dass die Variante 1 einen erheblichen Einfluss auf den Eckwert bzw.
die Ergebnisrechnung des Sachgebietes hätte und müsste bei der Planung 2024
besonders berücksichtigt werden.
Die notwendigen Haushaltsmittel für die Variante 2 in Höhe von insgesamt
10.767.120 € bzw. Variante 3 in Höhe von insgesamt 14.451.360 € sollen als
Investition auf die Warteliste gesetzt werden. Aufgrund der Dringlichkeit wird
dem Kreis- und Strategieausschuss und dem Kreistag empfohlen, die Maßnahme
wieder von der Warteliste zu nehmen und in der Investitionsplanung 2024 ff.
einzuplanen.
In der darauffolgenden Beratung sprechen sich KR Roland Frick, KRin Elisabeth Platzer, KR Martin Wagner, KR Max Weindl aufgrund der Wirtschaftslage und der finanziellen Situation des Landkreises für die Variante 2 aus.
KRin Susanne Markmiller tendiert zur Variante 3. KR Piet Maier spricht sich explizit für die Variante 3 aus, da ein Neubau eine längere Lebensdauer habe als ein Altbau, in dem mit hoher Wahrscheinlichkeit asbesthaltige Materialien vorhanden seien. Aufgrund der hohen Generalsanierungskosten präferiere KRin Marlene Ottinger ebenfalls die Variante 3.
Frau Wergin und Georg Preuss, stellvertretender Leiter des Sachgebiets Kreishochbau und Liegenschaften beantworten zufriedenstellend Verständnisfragen aus dem Gremium.
Das Gremium einigt sich darauf, nur über die Variante 2 abstimmen zu wollen.
Der Landrat stellt den Beschlussvorschlag entsprechend zur Abstimmung.
Der
LSV- Ausschuss fasst folgenden Beschluss:
1. Gemäß
dem Ergebnis der Machbarkeitsstudie soll die Variante 2 „Generalsanierung der
Dreifachsporthalle“ weiterverfolgt und ab 2024 mit den notwendigen Planungen
begonnen werden.
2. Die notwendigen Haushaltsmittel der Variante
2 in Höhe insgesamt 10.767.120 € sollen auf die Warteliste gesetzt werden.
3. Dem Kreis- und Strategieausschuss wird
folgender Beschluss vorgeschlagen: Dem Kreistag wird folgender Beschluss
vorgeschlagen:
Aufgrund der Dringlichkeit
wird die Maßnahme gemäß Variante 2 von der Warteliste genommen und im Haushalt
ab 2024 entsprechend dem voraussichtlichem Mittelabfluss eingeplant.