Beschluss: Kenntnis genommen

2024/1256

 

Jugendamtsleiter Florian Robida erklärt, der Bericht über die Entwicklung der Gefährdungseinschätzungen und der letztendlich durchgeführten Inobhutnahmen erfolge regelmäßig aufgrund des Wunsches aus diesem Gremium. In seiner Präsentation (Anlage 2 zum Protokoll) geht er darauf ein, dass ab 2020 mit Beginn der Corona-Pandemie die Anzahl der Gefährdungseinschätzungen stagniert und ihre geringste Zahl in 2022 erreicht habe. Seit 2023 beobachte man wieder einen Anstieg der Einsätze der Bezirkssozialarbeitsmitarbeiter durch Gefährdungseinschätzungen. Es sei davon auszugehen, dass auch 2024 wieder ungefähr die Werte vor Corona erreicht würden.

Die Zahlen der Inobhutnahmen nach § 42 SGB VIII liege konstant zwischen 9-19 Fällen pro Jahr. Eine Gefährdungseinschätzung führe dabei in 10 bis 15% der Einschätzungen zu einer Fremdunterbringung im Rahmen einer Inobhutnahme. Eine Häufung nach Jahreszeiten oder Ereignissen (Zeugnisausgabe, Weihnachten, usw.) sei nicht mehr zu beobachten.

Es gibt keine Wortmeldungen aus dem Gremium.

 


Der Jugendhilfeausschuss nimmt vom Sachvortrag Kenntnis.