Beschluss: einstimmig angenommen

Abstimmung: Ja: 13, Nein: 0, Anwesend: 13

Vorberatung:                          03. Jugendhilfeausschuss am 23.10.2014, TOP 7ö

                                               06. Jugendhilfeausschuss vom 22.10.2015, TOP 6ö

                                               08. Jugendhilfeausschuss vom 13.10.2016, TOP 14ö

                                               11. Jugendhilfeausschuss vom 12.10.2017, TOP 15ö

                                               14. Jugendhilfeausschuss vom 11.10.2018, TOP 12ö

                                               17. Jugendhilfeausschuss vom 10.10.2019, TOP 9ö

                                               02. Jugendhilfeausschuss vom 13.10.2020, TOP 13ö

                                               05.Jugendhilfeausschuss vom 20.10.2021, TOP 10ö

                                               08.Jugendhilfeausschuss vom 20.10.2022, TOP 5ö

                                               11.Jugendhilfeausschuss vom 10.10.2023, TOP 11ö

 

Jugendamtsleiter Florian Robida geht kurz auf den in der Sitzungsvorlage dargestellten Sachverhalt ein. Etwas weniger Jugendliche würden das Angebot der niederschwelligen Hilfen und des begleiteten Wohnens vom Träger Brücke Landkreis Ebersberg e.V. in Anspruch nehmen. Die Dauer der Versorgung wäre zudem reduziert. Er hebt lobend hervor, dass der Verein auch Eigenmittel einbringe, was den Zuschussbedarf verringere.

Nach Verhandlungen mit dem Träger aufgrund der angespannten Finanzlage des Landkreises stelle sich der Finanzbedarf reduziert dar, auch bedingt durch eine gesunkene Personalgestellung - auf Wunsch des Kreisjugendamtes. Dadurch könnten jedoch nur noch etwa 2/3 der jetzigen Jugendlichen begleitet werden.

Zu Fragen aus dem Gremium nimmt Bärbel Baumann von der Brücke Landkreis Ebersberg e.V. Stellung. So sei ursprünglich mit 45 zu Versorgenden geplant worden. Tatsächlich nähmen nur ca. 20 Jugendliche die Angebote in Anspruch. Ein Teil der angesprochenen Klientel wandte sich an andere Träger, die ähnliche Hilfen offerieren. Auch das Kreisjugendamt selbst biete hier Leistungen an. Daher habe man das Konzept umgeschrieben und die Personaldecke entsprechend der geringeren Fallzahl angepasst.

KRin Bianka Poschenrieder und Martha Golombek, beschließendes Mitglied, würdigen das Angebot der Brücke. Hier würden Jugendliche aufgefangen, die sonst abgeschrieben werden.


Der Jugendhilfeausschuss fasst folgenden Beschluss:

 

  1. Der Landkreis bewilligt, vorbehaltlich der Genehmigung des Haushalts 2025, der Brücke Landkreis Ebersberg e.V. folgenden Zuschuss:

 

Zuschuss lt. Antrag:                                118.616,07 Euro

(Veränderung zu 2024:                      -    177.800,93 Euro    = - 60 %)

 

  1. Wie bisher wird der Zuschuss nach Vorlage des Verwendungsnachweises „spitz“ abgerechnet.

 

  1. Der genannte Betrag wird in den Haushalt 2025 eingeplant.