Brigitte Keller, Leiterin der
Stabsstelle Finanzen und Controlling |
Landrat Robert Niedergesäß rief den Tagesordnungspunkt auf und übergab das Wort an Frau Keller, die anhand der folgenden Präsentation den Zwischenbericht 2014 aus dem Fachbereich ULV-Ausschuss dem Gremium vorstellte:
Entwicklung
Ergebnisrechnung
Lineare
Entwicklung zum 31.5.
Der Ausschöpfungsgrad ist unauffällig.
Investitionen
Investitionen haben zum Zwischenbericht keine Aussagekraft.
Auch in diesem Jahr ist davon auszugehen, dass die für Straßenbaumaßnahmen veranschlagten Mittel (1,9 Mio. €) nicht vollständig abfließen.
Die
Sachgebiete (Kostenstellen)
Auf Nachfrage aus dem Gremium, wie es bei der Kostenstelle 340 Veterinärwesen und gesundheitlicher Verbraucherschutz in den Jahren 2010 bis 2012 zu einem Einnahmeüberschuss kam und jetzt befindet sich die Kostenstelle im Minus antwortete Frau Keller, dass es unterschiedliche Abrechnungsmodalitäten gebe, die nicht immer periodengerecht seien.
Bewertung
der teuersten bzw. relevanten Produkte bzw. der freiwilligen Leistungen
Von den 120 Produkten sind das die teuersten bzw. die freiwilligen Leistungen (FL).
Bewertung
Zentrales Controlling
Das zentrale Controlling geht von einer geringfügigen Überschreitung des Teilbudgets aus, die aber nach den Erfahrungen der Vorjahre niedriger als 127.000 € ausfallen wird.
Kommunale
Abfallwirtschaft
Siehe SiVo Seite 5
Bewertung
zentrales Controlling
Als kostenrechnende Einrichtung hat dieser Bereich keine Auswirkungen auf die Kreisumlage, wohl aber auf die Gebührengestaltung. Nach der Neukalkulation der Gebühren ab 2013 wurden die Gebühren so kalkuliert, dass die Überschüsse der vergangenen Jahre langsam abgebaut werden, um den Gebührenzahler zu entlasten.
Das Ergebnis wird die Gebührenausgleichsrückstellung, die derzeit bei 2,2 Mio. € liegt, entweder erhöhen oder reduzieren, Auswirkungen auf die Kreisumlage sind nicht gegeben.
Im Übrigen verfügt die Abfallwirtschaft über folgende Rückstellungen:
Rekultivierungs- und Nachsorgerückstellung: 5.960.204,32 €
Die Summe der liquiden Mittel der Kommunalen Abfallwirtschaft beträgt 9.003.238,34 € (Stand: 31.12.2013). Der Jahresabschluss 2013 liegt vor.
Auswirkungen
auf den Haushalt
Derzeit geht das zentrale Controlling von
einer Überschreitung des Budgets bis zu 100.000 € aus. Einzelsachverhalte können dieses Budget unterjährig in Schieflage
bringen.
Ausblick
auf das Jahr 2015
Der Eckwert 2015 wurde dem Kreistag mit 217.491 Euro über der Haushaltsplanung 2014 vorgeschlagen (4,7 Mio €).
Kostensteigerungen werden vor allem im Zusammenhang mit der Energiewende, Neukalkulation durch den MVV sowie Kreisstraßen gesehen.
Landrat Robert Niedergesäß ließ über den Beschlussvorschlag abstimmen.
Der ULV-Ausschuss fasste folgenden Beschluss:
Auch im nächsten Jahr ist dem ULV-Ausschuss in dieser Form über den Stand des Haushaltsvollzuges zu berichten.