An der Beratung nahmen teil:

Stephanie Geisler, Abteilungsleiterin Soziales

 

Andreas Stephan, Abteilungsleiter Zentrales und Kreisangelegenheiten

Landrat Robert Niedergesäß rief den Tagesordnungspunkt auf und übergab das Wort an Frau Geisler, die dem Gremium den Sachverhalt kurz erläuterte.

Bildungsmanagement

Qualifizierung zur Bildungsregion

Unser Weg zum Lernenden Landkreis Ebersberg“

-          Arbeitskreise abgeschlossen

-          Derzeit Erstellung der Bewerbung

-          Vorstellung im JHA und SFB am 02.10.2014 (!)

-          2. Dialogforum am 05.11.2014

→ Ebersberg setzt einzelne Maßnahmen schon vor der Qualifizierung um.

→ Landkreis präsentiert sich am 25.07.2014 beim bayernweiten Erfahrungsaustausch

 

Ergebnisse „Nachhaltigkeit“:

1.    Bildung als zentrales Thema – nachhaltige

2.    Steuerung notwendig, um Qualität zu sichern und auszubauen.

3.    Zentralorganisation wichtiger Bildungsthemen

4.    Zentraler Ansprechpartner für Bürger, Schulen, Träger und einheitliche Koordination

 

Organisation „Bildungsmanagement“ zum 01.08.14

1.    Fachstelle bei der Abteilungsleitung 2

2.    Abteilung „Soziales“ wird umbenannt in „Soziales und Bildung“

3.    Organisation der Themen „Schulentwicklung“, „Schülerzahlen“, Bedarfsermittlung“, JaS/SaS/Ganztagesschule“ in der Fachstelle Bildungsmanagement

4.    Umsetzung der Handlungsfelder „Bildungsregion“

5.    Aufbau der Servicestelle und Entwicklung des zentralen Ansprechpartners

6.    Entwicklung einer Internetplattform

7.    Planung einer Zukunftswerkstatt „Kulturelle Bildung“

8.    Kooperation mit der FH Rosenheim

 

→ Keine Personalmehrung

 

Auf Nachfrage erklärte Frau Geisler die Akronyme JaS/SaS:

Die „Jugendsozialarbeit an Schulen“ (JaS) wurde eingerichtet, um in „Brennpunktschulen“ die Lehrkräfte in den Grund- und Mittelschulen, evtl. auch an Realschulen zu unterstützen.

Die „Sozialpädagogische Unterstützung an Schulen“ wurde in den weiterführenden Schulen, wie Gymnasium und Realschule eingerichtet.

Landrat Robert Niedergesäß ergänzte, dass es sich bei der SaS eigentlich um staatliche Aufgaben handle, hier sei er bereits im Gespräch mit den anderen Landräten um hier eine Initiative auf den Weg zu bringen.

Dank aus Gremium für das Zustandekommen des Managements ohne Personalmehrung, um Soziales und Bildung zu vernetzen. Dies wäre auch auf Landesebene wünschenswert.

Auf Nachfrage antwortete Landrat Robert Niedergesäß, dass es bereits Anträge für eine Berufsschule im Landkreis gebe und man sich in den Gremien bereits ausführlich damit beschäftig habe, mit dem Ergebnis, aufgrund mangelnden Bedarfs dies im Landkreis nicht weiterzuverfolgen. Die bereits bestehenden Berufsschulen in den angrenzenden Landkreisen würden bereits jetzt um die immer weniger werdenden Berufsschüler konkurrieren.


Der SFB-Ausschuss nahm Kenntnis.