Beschluss: einstimmig angenommen

 

 

An der Beratung nahmen teil:

Frau Christine Klostermann, Familienbeauftragte

 

Landrat Robert Niedergesäß rief den Tagesordnungspunkt auf und übergab das Wort an Frau Klostermann.

 

Im Zuge der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und des „Berichtes zur Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen im Landkreis Ebersberg“ vom Oktober 2012 fand am 27.06.2014 organisiert von der neuen Inklusionsbeauftragten des Landkreises die 1. Inklusionskonferenz statt. Im Rahmen dieses Workshops wurden die Handlungsfelder auf dem gemeinsamen Weg zum „inklusiven Landkreis Ebersberg“ entwickelt.

 

Zur Umsetzung der Erkenntnisse aus dieser 1. Inklusionskonferenz wurde im Ausschuss für Soziales, Familie und Bildung vom 09.07.2014 beschlossen, ein Steuerungsgremium ins Leben zu rufen, das diesen Prozess strategisch begleiten soll.

 

In dieser Steuerungsgruppe soll auf Vorschlag der Verwaltung je ein Vertreter der im Kreistag vertretenen Fraktionen und der Ausschussgemeinschaft mitarbeiten, um die Kreispolitik umfassend zu beteiligen. Die Sprecher wurden gebeten, entsprechende Beauftragte zu benennen.

 

Folgende Rückmeldungen lagen vor:

 

Auf Vorschlag der Freien Wähler soll Herr Dr. Wilfried Seidelmann als Beauftragter für die Fraktion der Freien Wähler mit aufgenommen werden.

 

 

Auf Nachfrage wurde darauf hingewiesen, die Menschenrechtkonvention der Vereinten Nationen zu beachten.

 

Frau Klostermann wies daraufhin, dass diese die Grundlage der Arbeit ist und selbstverständlich auch beachtet wird.

 

Auf Hinweis aus dem Gremium, dass dem Steuergremium mehr Menschen mit Behinderung angehören sollen, stellte Frau Klostermann klar, dass eine weitere Person mit einer behinderten Person im nahen Familienumfeld dem Gremium angehört.

Es wurde darauf hingewiesen dass 20.000 € für dieses Projekt in Zukunft nicht ausreichen werden. Die Verwaltung erwidert, dass ihr dies bewusst sei, der Betrag für die Startinvestitionen im Jahr 2015 jedoch ausreiche.

 


Der SFB – Ausschuss fasste folgenden Beschluss:

  1. Der Ausschuss stimmt der genannten Vorschlagsliste zur Besetzung des Steuerungsgremiums zu.
  2. Die Verwaltung wird beauftragt, das Steuerungsgremium zu vervollständigen und dessen Fachkompetenz zu nutzen..
  3. Im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Zwischenberichte zur Umsetzung des Demographischen Gesamtkonzepts erfolgt auch ein Bericht über die Arbeit des Steuerungsgremiums und der erarbeiteten Handlungsfelder.