Landrat Robert Niedergesäß führte kurz in den Sachverhalt ein und erklärte, dass die beiden Anträge aus formalen Gründen auf die Tagesordnung des heutigen Kreis- und Strategieausschusses gesetzt wurden. Die Kreisumlage könne theoretisch immer gesenkt werden, nur bei einer Erhöhung gäbe es zum 30.06. eine „Deadline“. Er schlug vor, erst in der Aprilsitzung des Kreis- und Strategieausschusses über die Anträge zu beschließen, nachdem sie vorher in der Sondersitzung des Kreistages beraten wurden.

KR Thomas Huber und KR Dr. Ernst Böhm als stellvertretende Antragssteller waren mit diesem Verfahren einverstanden. KR Dr. Ernst Böhm verwies auf einen Artikel in der Bayerischen Landkreistagsausgabe Nr. 5/2014 „Krankenhäuser: Sicherstellungsauftrag und Qualität vor Wettbewerb und Kliniksterben“ und bat, diesen Artikel allen Kreistagsmitgliedern zur Sondersitzung zukommen zu lassen, was von Seiten der Verwaltung zugesagt wurde.

Nachdem kein Widerspruch auf die von Landrat Robert Niedergesäß vorgeschlagene Vorgehensweise erfolgte, erklärte er den Tagesordnungspunkt als zur Kenntnis genommen.