Herr Landrat Niedergesäß übergibt Herrn Wilke das Wort, welcher Herrn Vollmann und Herrn Lippert vom Architektur-Büro Krug-Grossman um die Vorstellung des Vorentwurfes bittet.
Herr Vollmann begrüßt alle Anwesenden und stellt das nächste Bauvorhaben „Energetische Sanierung des Verwaltungstraktes“ der Realschule Ebersberg in Form einer Präsentation vor (Anlage 2).
Die Problematik besteht aus zwei Punkten:
1. Aufgrund des Alters der Fassade ist die
Funktion schließen/öffnen der Fenster
nicht mehr gegeben (es gibt auch keine Ersatzteile mehr).
2. Thermische Probleme (im Winter zugig
und kalt, im Sommer zu warm / hohe
Aufheizung).
Im Rahmen der Planung gilt es, die
aktuelle EnEV2014 einzuhalten. Weiter möchte man versuchen, eine
„Verwandtschaft“ zu der vorhandenen Farbgestaltung herzustellen.
Die Kostenschätzung beläuft sich auf 1.274.500 €.
Aufgrund der vielen erfolgten Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen ist der Zustand des Altbaus als ordentlich zu bezeichnen. Ausschließlich der Verwaltungstrakt befindet sich in einem schlechten baulichen Zustand. Eine Generalsanierung des gesamten Altbaus macht zu dem jetzigen Zeitpunkt aus Sicht der Architekten keinen Sinn.
Es wird vereinbart, die Notwendigkeit der Generalsanierung zu prüfen und in einer der nächsten LSV-Ausschusssitzungen vorzustellen.
Herr Landrat Niedergesäß bedankt sich bei Herrn Vollmann und Herrn Lippert.
Herr Kreisrat Greithanner fragt nach, ob es denn möglich wäre, wie in der Realschule Poing eine Photovoltaik-Anlage zu installieren. Herr Vollmann hält die Effizienz einer PV-Anlage für fraglich. Herr Lippert erklärt, dass Photovoltaik aufgrund der Konstruktion auf dem Dach grundsätzlich möglich wäre.
Herr Wilke erklärt, dass bereits PV-Anlagen auf den Dächern der Realschule vorhanden sind (40 kWp) und kein weiterer Bedarf besteht, da der Eigenbedarf schon gedeckt ist.
Herr Landrat Niedergesäß spricht Dank aus für die interessanten Infos an die Architekten Vollmann und Lippert und verabschiedet sie.
Der LSV-Ausschuss
fasste keinen Beschluss.