Beschluss: verlesen

Herr Salberg berichtet über die aktuellen Zahlen. Die Regierung von Oberbayern rechne dieses Jahr bayernweit mit 15.000 uM. Aktuell werden im Landkreis Ebersberg 107 uM betreut, wobei das Jugendamt zusammen mit den freien Trägern allein in diesem Jahr 77 Plätze neu geschaffen habe.

Die uM sind wie folgt im Landkreis untergebracht:

Anzing                                    6

Ebersberg                               9

Grafing                                   4

Glonn                                    17

Kirchseeon                            41

Markt Schwaben                    9

Poing                                      5

Steinhöring                           10

Parsdorf                                 6

Für alle uM können Berufsschulplätze angeboten werden. Durch die Unterstützung von Frau Geisler haben wir derzeit 7 Klassen. Einige werden kommendes Jahr mit der Schule fertig und können mit Hilfe eines Projekts in den Arbeitsmarkt integriert werden, so Herr Salberg weiter.

Demnächst werden dem Landkreis Ebersberg noch weitere 35 uM zugewiesen, so dass die Anzahl der uM im Landkreis Ebersberg bis zum Jahresende 2015 auf voraussichtlich 185 anwachsen werde. Mit der bundesweiten Verteilung der uM ab 01.11.2015 soll eine deutliche Entlastung der Landkreise in Bayern eintreten.

Herr Salberg bittet die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses ihm freie Wohnungen bzw. interessierte Sozialpädagogen zu melden.

Auf die Nachfrage von Herrn Nerreter erklärt Herr Salberg, dass, ähnlich wie im Landkreis Weilheim, jeweils 3 bis 4 Jugendliche in Wohnungen mit einer Größe zwischen 60 und 80 m2 untergebracht und sozialpädagogisch betreut würden.

Nach den Ausführungen von Herrn Salberg erklärt Frau Brückner, dass das Jugendamt einen Applaus verdient habe, den das Gremium einstimmt.