An der Beratung nahmen teil:

Xenia Schönfelder, Mitarbeiterin der GfK, Gesellschaft für Konsumforschung

Der Landrat erklärt, dass von Mitte Mai bis Mitte Juli diesen Jahres von der GfK 400 Interviews durchgeführt wurden, mit dem Ergebnis, dass 92 Prozent aller Befragten mit dem Landratsamt Ebersberg zufrieden und 72 Prozent sogar sehr oder außerordentlich zufrieden seien.

An der Befragung nahmen das Bauamt, das Büro Landrat, die Führerscheinstelle, das Jugendamt, die Kfz-Zulassung und die Untere Naturschutzbehörde teil.

Das Fazit aus der Befragung gibt dem Landratsamt auch Hausaufgaben auf. Bei der telefonischen Erreichbarkeit schneiden wir zwar mit über 68 % zufriedener Kunden ab, liegen aber im Vergleich mit anderen Landratsämtern unter dem Durchschnitt. Hier sei man mit einer Projektgruppe dabei, besser zu werden. Die GfK rate auch zu organisatorischen und technischen Maßnahmen. Eine davon könnte ein Bürgerbüro im Foyer des Landratsamtes mit entsprechender technischer Ausstattung sein.

Der Landrat übergibt das Wort an Frau Schönfelder, die die Ergebnisse anhand einer Präsentation (Protokoll-Anlage 1) dem Gremium vorstellt.

Folgende Punkte werden aus dem Gremium angesprochen:

  • KRin Kirchlechner fragt an, ob das Gremium die Auswertungen der einzelnen Sachgebiete erhält. Der Landrat erklärt, dass diese Ergebnisse nur nichtöffentlich vorgestellt werden könnten. Die Erkenntnisse werden intern in der Projektgruppe mit den Abteilungs- und Sachgebietsleitern aufgearbeitet, mit dem Ziel der Optimierung. Die untere Naturschutzbehörde habe gut abgeschnitten, führt er weiter aus.
  • KR Hingerl äußert die Bitte, künftig erst dem Gremium die Auswertung vorzustellen, da bereits gestern in der Zeitung darüber berichtet wurde.
  • KRin Poschenrieder äußert sich positiv über den Ablauf der Befragung, da sie selbst angerufen wurde.
  • Auf die Nachfrage von KRin Weigl-Mühlfeld erklärt Frau Schönfelder, dass die Beteiligungsquote bei ca. 29 % lag.

Folgende Anregungen aus dem Gremium erhält Frau Schönfelder für künftige Befragungen:

  • Wie die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich ist (KRin Ackstaller), sowie
  • die Themen Inklusion (KR Mayer) und
  • Behindertengerechtigkeit (KRin Weigl-Mühlfeld)

mitaufzunehmen.

Der Landrat bedankt sich bei Frau Schönfelder, dankt der Projektleiterin Brigitte Keller für ihren Einsatz und beschließt den Tagesordnungspunkt.