Diese Angelegenheit wurde zuletzt im Rahmen des Radwege- und Straßenbauprogrammes behandelt im
ULV-Ausschuss am 28.07.2021, TOP 04
Seit Längerem wird versucht, den gefährlichen Bereich nördlich der
Einmündung zu verbessern. Im genannten Bereich ist die Straße für den
Begegnungsverkehr von LKW oder großen landwirtschaftlichen Fahrzeugen sehr eng.
Die wenigsten Fahrer berücksichtigen dies durch entsprechend angepasste
Geschwindigkeit. Es wird oft auf den parallel laufenden Fußweg ausgewichen, was
regelmäßig zur Gefährdung von Fußgängern führt. Alle bisherigen Lösungsvorschläge
hatten gravierende Nachteile, so dass bisher kein Vorschlag umgesetzt wurde.
U.a. wurden folgende Vorschläge gemacht:
- Erhöhung des Gehweges
- Verbreiterung in Richtung Hang
- Verlegung des Gehweges östlich der
Häuserzeile
- häufigere Verkehrskontrollen
- Ampelregelung – abwechselnd
„Einbahnstraße“
Leichte Verbesserungen wurden umgesetzt:
- Pylone, um das Auffahren auf den
Gehweg zu verhindern
- Tempo 30
Eine grundsätzliche Lösung kann damit aber nicht erreicht werden.
Lediglich für einen kleinen Bereich von 35 m Länge wurde eine
Bohrpfahlwand zu einem extrem hohen Preis errichtet (425 T€, d.h. über 12
T€/lfd. Meter). Der übrige Bereich ist um ein Vielfaches länger, so dass das
diese Lösung einen sehr hohen finanziellen Aufwand erzeugen würde, der einer
sorgfältigen Abwägung bedarf.
Ein Ing.-Büro wurde beauftragt, Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Es
liegt mittlerweile ein Vorschlag vor, der noch auf seine Umsetzbarkeit geprüft
und mit dem Markt Glonn abgestimmt werden muss. Eine Lösung ohne Grunderwerb
wird voraussichtlich nicht möglich sein.
Es ist davon auszugehen, dass die technische Machbarkeit bis zur Sitzung
des ULV-Ausschusses geklärt ist.
Herr Gruber-Buchecker wird die Varianten in der Sitzung präsentieren.
Auswirkungen auf den Klimaschutz:
Dem ULV-Ausschuss wird folgender Beschluss vorgeschlagen:
Die dargestellte Planung wird:
o weiterverfolgt o abgelehnt.
Auswirkung auf den Haushalt:
Planungskosten sind veranschlagt.