Betreff
Humboldt-Gymnasium Vaterstetten; Sachstandsbericht Erweiterungsbau
Vorlage
2022/0624
Aktenzeichen
13
Art
Sitzungsvorlage

·         Diese Angelegenheit wurde bereits behandelt im

·         13. LSV-Ausschuss vom 05.07.2017

·         Kreistag am 24.07.2017

·         16. LSV-Ausschuss vom 13.03.2018

·         14. SFB-Ausschuss vom 21.03.2018

·         18. LSV-Ausschuss vom 18.07.2018

·         Kreistag am 14.05.2018

·         20. LSV-Ausschuss am 18.11.2018

·         21. LSV-Ausschuss am 27.03.2019

·         22. LSV-Ausschuss am 03.07.2019

·         25. LSV-Ausschuss am 15.10.2019

·         02. LSV-Ausschuss (14. Wahlperiode) am 17.06.2020

·         05. LSV-Ausschuss am 22.10.2021

·         07. LSV-Ausschuss am 17.03.2021

·         11. LSV-Ausschuss am 21.07.2021

·         14: LSV-Ausschuss am 09.12.2021

 

Im den vorangegangenen LSV-Ausschusssitzungen wurde im Rahmen der Vergaben von Bauleistungen regelmäßig kurz zum Stand der Baustelle berichtet.

 

Am 09.03.2022 soll der aktuelle Projektstand ausführlicher dargestellt werden.

 

Der Rahmenterminplan wird gegenwärtig eingehalten – der Nutzungsbeginn des Gebäudes soll Mitte 2023 erfolgen, die Fertigstellung der Außenanlagen wird bis Herbst 2023 dauern.

Planung und Ausschreibungen erfolgen gemäß Terminplan – gegenwärtig wird Vergabepaket VII vorbereitet, das bereits Ausbaugewerke wie Fliesen- und Bodenbelagsarbeiten, Innentüren und Malerarbeiten enthält.

 

Im November 2020 wurde mit der Baustelleneinrichtung begonnen. Am 18.03.2021 fand der offizielle Spatenstich statt.

 

Seit Beginn der Erdarbeiten im März 2021 und Aufnahme der Rohbauarbeiten im Juni 2020 läuft der deutlich sichtbare Baustellenbetrieb seit fast einem Jahr. Aktuell ist vorrangig die Baumeisterfirma tätig.

 

Nach anfänglichen Verzögerungen rund um Kranstellung und Fluchttreppenturm wird gegenwärtig (Stand 10.02.2022) die Decke über dem 2. OG betoniert. Die Arbeiten sind gegenüber dem Bauzeitenplan erfreulicherweise um ca. 4 bis 6 Wochen voraus. Sollten sich die Winterbaumaßnahmen weiterhin in Grenzen halten, kann damit gerechnet werden, dass die Folgegewerke (Dachstuhl, HLS-Rohinstallationen) entsprechend früher beginnen können.

Gemäß Vorgaben durch den Prüfstatiker müssen die bautemporären Unterstützungsmaßnahmen weit aufwändiger ausgeführt und länger über sämtliche Geschoße vorgehalten werden als zum Zeitpunkt der Ausschreibung bekannt war. Dies ist der Größe, der Höhe und der Spannweite des stützenfreien Mehrzwecksaales in den unteren beiden Geschoßen geschuldet und löst bei der ausführenden Firma einen größeren Aufwand aus.

 

Baustelle Januar 2022

 

Einblick in den Mehrzwecksaal/Turnhalle mit vorhandenen Raumgerüst

 

Die Vorgaben wurden in den Bauzeitenplan und die Kostenprognose eingearbeitet.

Bisher (einschl. Vergabepaket VII) sind 85 % des Gewerkebudgets ausgeschrieben und submittiert. Der Vergabebeschluss steht am 09.03.2022 an. Damit können 77% der Bauleistungen beauftragt werden, zwei Vergabeverfahren (Erdbau II und Außenanlagen) müssen wiederholt werden.

Die letzte Kostenprognose vom 23.12.2022 geht unter Berücksichtigung der aktuellen Auftrags- und Nachtragssummen und der voraussichtlichen Mehraufwendungen für die Kostengruppen 200-600 momentan von einer Reserve von ca. 250.000 € im Vergleich zum Kostenberechnungsansatz aus.

Auswirkungen auf den Klimaschutz:

 

                                                                       ja, positiv

                                                                       ja, negativ

                                                                       nein

Wenn ja, negativ:

            Bestehen alternative Handlungsoptionen?   ja*    nein*

Der LSV-Ausschuss wird folgender Beschluss vorgeschlagen:

Keiner, Kenntnisnahme.

Auswirkung auf den Haushalt:

Das veranschlagte Budget für die Maßnahme Erweiterung II beträgt derzeit brutto 21.861.500 € einschl. Risikoansatz für Unvorhergesehenes und Planungsunschärfe.

Die Kostenberechnung zum Entwurf (Stand 1. Quartal 2020) liegt bei gerundet brutto 20.452.000 €.
Die Kostenberechnung erhöht sich um brutto 180.000 € für die zusätzlichen Waschbecken (s. LSV 22.10.2020) auf brutto 20.632.000 €

Somit verringert sich die Risikoreserve von brutto 1.409.500 € auf brutto 1.229.500 €, dies entspricht ca. 5,6%.

Es wird derzeit von der Einhaltung des Budgets ausgegangen.