Das
Kreisjugendamt Ebersberg hat die gesetzliche Aufgabe, unbegleitete minderjährige
Asylsuchende (umA) zu betreuen.
Die Zahl
der untergebrachten umA war zum 01.06.2022 auf neun gefallen, was den
niedrigsten Stand seit Beginn der Flüchtlingskrise 2015 bedeutete.
Im Zuge des
Krieges in der Ukraine und vermehrter Fluchtbewegungen über die Balkanroute aus
Syrien und Afghanistan, steigt die Zahl der umA seit Mitte 2022 wieder an.
Derzeit liegt die zu erfüllende Quote bei 36 umA, wobei momentan 32 umA unter
der Zuständigkeit des Kreisjugendamtes Ebersberg untergebracht sind (Stand: 08.03.2023).
Die umA
werden in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe betreut. Hierbei liegt der
Fokus auf der Integration in die Gesellschaft, dem Erlernen der deutschen
Sprache und der Aufnahme einer beruflichen Tätigkeit.
Auswirkungen auf den Klimaschutz:
Dem Jugendhilfeausschuss wird folgender Beschluss vorgeschlagen:
Keiner, Kenntnisnahme.
Auswirkung auf den Haushalt:
keine