Betreff
Gymnasium Poing; Sachstandsbericht zur Leistungsphase 0
Vorlage
2025/1451/1
Art
Sitzungsvorlage

Diese Angelegenheit wurde bereits behandelt im

Arbeitsgruppe Schulneubauten am 09.12.2024

Arbeitsgruppe Schulneubauten am 27.03.2025

 

 

Diese Sitzungsvorlage erhalten wortgleich der SFB-Ausschuss und der LSV-Ausschuss zur gemeinsamen Beratung.

Zum Zeitpunkt der Ladung hat die Sitzung der AG Schulneubauten noch nicht stattgefunden. Die Beratungsergebnisse werden in der Sitzung vorgetragen!

 

BA 1    Dreizügiges Gymnasium

 

Vorgesehen ist die vierzügige Schule in einem ersten Bauabschnitt dreizügig zu errichten und dann bedarfsorientiert zu erweitern. Vorläuferklassen werden am Franz-Marc-Gym­nasium Markt Schwaben eingerichtet. Die Raumkapazitäten am Markt Schwabener Gymna­sium und der benachbarten Lena-Christ-Realschule werden durch die LernLandSchaft parallel analysiert, um insgesamt eine optimale Nutzung der Ressourcen zu gewährleisten.

 

Danach ergibt sich folgendes Bild:

 

Standard RP (alt)

Raumprog. (alt)

LLS & Verwaltung

Allgemeine Unterrichtsräume

3.870 m²

3.160 m²

3.220 m²

Fachräume

2.563 m²

2.236 m²

2.144 m²

Lehrer / Verwaltung / Techn.

1.438 m²

1.378 m²

1318 m²

Mensa

450 m²

515 m²

415 m²

OGTS

145 m²

300 m²

90 m²

Summe:

8.466 m²

7.589 m²

7.187 m²

 

Alle im Folgenden vorgestellten Varianten sind nach Prüfung des Planungsbüros sowohl für Modul- als auch für Systembau geeignet.

 

Der derzeitige Planungsstand ist in den folgenden Folien von H2M Architekten und Ingenieure GmbH ersichtlich:

 

Variante 1

Schulgebäude

 

Turnhalle mit Sockelgarage

 

 

Regelgeschoss Schulgebäude mit Gebäudeschnitt

 


Variante 1.2 mit

Schulgebäude mit integrierter Turnhalle

 

Parkdeck

 

 

Regelgeschoss Schulgebäude mit Gebäudeschnitt

Turnhalle mit Sockelgarage

 

Variante 2

Schulgebäude

 

Turnhalle mit Sockelgarage

 

 


Variante 2 Regelgeschoss Schulgebäude mit Gebäudeschnitt

 

Variante 3

Variante 3 Regelgeschoss Schulgebäude

 
Für das Grundstück liegt seit 06.05.2024 ein ausgefertigter Bebauungsplan vor, der ein im Wesentlichen der damaligen Machbarkeitsstudie vom Büro karlundp[1] entsprechendes Baufenster vorgibt. Die aktuellen Ergebnisse des Leistungsphase 0 werden derzeit als städtebauliche Skizzen mit der Gemeinde Poing abgestimmt.

 

Zusätzlich zur Leistungsphas 0 wird ein Projektentwickler beauftragt, der eine mögliche Umsetzung in alternaitven Bauweisen prüft und eine vergaberechtliche Stellungnahme hinsichtlich technischer und wirtschaftlicher Gründe für die Regierung von Oberbayern ausarbeitet, um diesen Aspekt für die Unbedenklichkeitsbescheinigung zu begründen und damit den vorzeitigen Maßnahmebeginn zu ermöglichen. Eine Bezugnahme auf das „Modell Kirchseeon“ ist nicht möglich, weil jede Baumaßnahme individuell zu prüfen ist.

 

Die Zeitschiene hat sich aktuell wie folgt verschoben:

 

AG Schulneubauten    27.03.2025

SFB-/LSV-Sitzung      08.04.2025

AG Schulneubauten    05.06.2025

SFB-/LSV-Sitzung      25.06.2025

KSA-Sitzung               14.07.2025

Kreistag                       28.07.2025 (möglicher Startbeschluss)

 

Der Sachstand wird in der Arbeitsgruppensitzung vom beauftragten Büro LernLandSchaft vorgestellt.



[1] Vorgestellt im LSV-Ausschuss am 22.10.2020 (TOP 9ö)

Auswirkungen auf den Klimaschutz:

 

                                                                       ja, positiv

                                                                       ja, negativ

                                                                       nein

Wenn ja, negativ:

            Bestehen alternative Handlungsoptionen?   ja*    nein*

Keiner, Kenntnisnahme

Auswirkung auf den Haushalt:

 

Designbudget: 45.000.000 € (brutto) abzüglich 13.500.000 € (Zuschüsse) ergibt 32.850.000 € (netto). Für die Haushaltsplanung 2025 ist ein Betrag in Höhe von 1.292.465 € abzuziehen, da dieser bereits im Haushalt 2024 geplant war. Somit ergibt sich für die Haushaltsplanung 2025 folgender Betrag:

 

43,7 Mio. € (brutto) abzüglich 13,5 Mio. € Zuschüsse ergibt 30,2 Mio.€ (netto)

 

zzgl. Ausstattung

 

7 Mio. €, keine Zuschüsse