Vorberatung	LSV-Ausschuss vom 18.10.2018 KSA Ausschuss vom 12.11.2018 KSA Ausschuss vom 03.12.2018 Kreistag vom 17.12.2018
Sachvortragende(r):	Jens Wilke, Mitarbeiter SG 13, Kreishochbau und Liegenschaften

 

Der Landrat erklärt, dass hinsichtlich des künftigen und der Entwicklung des jetzigen Standortes der Straßenmeisterei für möglichen Wohnungsbau noch nicht mit dem Freistaat geklärt werden konnte. Der Landkreis wolle daher durch Bau einer Halle ungern Fakten schaffen. Daher solle die Dachhaut jetzt nur saniert werden, um so über die Jahre zu kommen. Er denke, dass es sich in den nächsten ein/zwei Jahre herauskristallisieren werde, wie es mit dem Areal weitergehen werde.

Jens Wilke erläutert anhand einer Präsentation (Anlage 5 zum Protokoll) folgende Punkte:

•       Lage Straßenmeisterei

•       Fahrzeughalle Ist-Zustand

•       Entwicklungsoptionen

•       Kosten

•       Termine

•       Beschlüsse

Auf Nachfrage von KR Piet Mayr erklärt Jens Wilken, dass in die Halle nur die kleinen Fahrzeuge untergestellt werden können.

Auf Nachfrage von Ulrich Proske zur Hebebühne erklärt Jens Wilken, dass in den nächsten Jahren etwas passieren müsse, denn die Fahrzeuge würden immer größer werden, momentan sei es noch erträglich.

KR Franz Greithanner erklärt, dass er der Sanierung der Dachhaut zustimmen werde, ihm allerdings wichtig sei, dass das Dach mit einer PV-Anlage bestückt werden könne.

Jens Wilken antwortet, eine PV-Anlage sollte wirtschaftlich sein, man rechne mit 20 Jahren.

Der Landrat fügt ergänzend hinzu, die Frage sei, ob es Sinn mache, in dieser Interimsphase eine PV-Anlage auf das Dach zu bauen.

Nachdem es keine weitere Wortmeldung gibt, stellt der Landrat den von der Verwaltung bevorzugten Beschlussvorschlag (Variante 3) zur Abstimmung.

Der LSV Ausschuss fasst folgenden Beschluss:

Die Kosten für die Erneuerung der Dachhaut mit einem Kostenrahmen von 200.000 € soll als Maßnahme im Rahmen des Bauunterhalts in die Haushaltsplanung 2021 mit Priorität A aufgenommen werden.