Diese Angelegenheit wurde bereits behandelt im
Kreis- und Strategieausschuss am 05.02.2018, TOP 5
Kreis-
und Strategieausschuss am 22.02.2021, TOP 5
Die Analyse der Zahlungsströme des Bezirks, die bereits seit 2018 vorgestellt
wird, stellt sich mit den fortgeschriebenen Zahlen wie folgt dar.
Der Landkreis Ebersberg hat jährlich die Bezirksumlage
zu bezahlen, diese entwickelte sich seit 2011 wie folgt:
Wegen der starken Umlagesteigerung konnte die
Bezirksumlage von 23,7 % im Jahr 2011 auf 19,5 % im Jahr 2015 gesenkt werden
und blieb bis 2017 unverändert. Trotz weiterhin starker Umlagesteigerungen
musste die Bezirksumlage (geprägt vor allem durch die steigenden Kosten der
Eingliederungshilfe) im Jahr 2018 auf 21 %Punkte erhöht werden und stieg signifikant
um 3.534.236 € bzw. 11,5 %! Zwar blieb der Hebesatz 2019 mit 21 Punkten
unverändert, allerdings erhöhte sich die Bezirksumlage weiter um 2.774.612 €
bzw. 8,1 %.
Nach
einem im Jahr 2020 unveränderten Hebesatz mit 21 Punkten und einer um 1.721.438
€ erhöhten Bezirksumlage, erhöht sich der Hebesatz 2021 auf 21,7 Punkte.
Hierfür liegt die Abführung an den Bezirk bei 40,8 Mio. € (Steigerung zum
Vorjahr: 2,02 Mio. €, 5,23%).
Die Zahlungen des Landkreises werden vom Bezirk vor
allem für soziale Aufgaben eingesetzt, die größten Zahlungsströme entstehen
dabei für folgende Hilfen:
- Hilfe zur Pflege
- Hilfen für Menschen mit Behinderungen
- Delegierte Aufgaben
- Institutionelle Förderung
Anteil der
Bezirksumlage und Leistungen für den Landkreis Ebersberg
Während der Landkreis Ebersberg 2020 einen Anteil von
36.800.812 € an den Bezirk abführte (Plananteil an der Bezirksumlage für den
Einzelplan 4), flossen Leistungen in Höhe von 37.044.277 € an den Landkreis
zurück – der Landkreis Ebersberg gehört damit in Oberbayern 2020 zu den sog.
„Nettoempfängern“, d.h., es fließen mehr Leistungen an den Landkreis zurück,
als an Bezirksumlage bezahlt wird (243.465 €). Nettoempfänger unter den
Landkreisen sind 2020 u.a. die Landkreise Dachau, Fürstenfeldbruck, Mühldorf, Rosenheim,
Traunstein.
Zum Vergleich die Vorjahre:
Nettoempfänger
2020: 243.465 €
Nettoempfänger
2019: 1.712.414 €
Nettoempfänger
2018: 1.392.014 €
Nettozahlung
2017: 434.804 €
Nettoempfänger
2016: 455.929 €
Nettoempfänger
2015: 1.382.868 €
Nettozahlung
2014: 755.231 €
Nettozahlung
2013: 1.374.006 €
Nettozahlung
2012: 1.661.811 €
Nettozahlung
2011: 4.726.315 €
Aufteilung
nach den 4 Haupthilfearten:
Mit Abstand der höchste Anteil der Bezirksumlage, nämlich
80 % (!) wird für die Leistungen des Bezirks an die Eingliederungshilfe für
Behinderte geleistet. Gegenüber 2011 sind die Ausgaben 2020 um 53 % gestiegen,
das sind pro Jahr durchschnittlich 5,9 %. Daran
wird ersichtlich, wie wichtig die Entlastung dieser Hilfeart durch den Bund
ist!
Die 5-Milliarden-Entlastung des Bundes kommt beim
Bezirk nicht an, damit werden die Gemeinden (Erhöhung des
Gemeindeanteils an der Umsatzsteuer im Landkreis Ebersberg im Jahr 2020: rd.
3,8 Mio. €) und
in geringem Maße die Landkreise (Anteil an den Kosten der Unterkunft im Jahr
2020: rd 168 Tsd. €) entlastet. Dies ist der Hauptgrund, warum die Bezirksumlage steigt!
Analyse der
Eingliederungshilfe für Behinderte (nur Ausgaben)
|
Ambulante
Hilfen Fälle
Ausgaben |
Teilstationäre
Hilfen Fälle
Ausgaben |
Vollstationäre
Hilfen Fälle
Ausgaben |
|||
2011 |
337 |
1.992.535 |
289 |
7.402.560 |
278 |
9.871.814 |
2012 |
631 |
2.357.570 |
475 |
7.385.146 |
297 |
10.418.694 |
2013 |
663 |
2.574.938 |
484 |
7.869.197 |
302 |
10.562.185 |
2014 |
570 |
2.445.227 |
508 |
8.146.836 |
304 |
10.839.147 |
2015 |
619 |
2.857.566 |
521 |
8.741.855 |
316 |
11.104.445 |
2016 |
659 |
3.128.350 |
543 |
9.331.281 |
326 |
12.099.852 |
2017 |
705 |
3.439.796 |
566 |
10.024.115 |
331 |
12.898.595 |
2018 |
690 |
3.888.480 |
590 |
10.283.979 |
330 |
13.222.366 |
2019 |
725 |
3.925.533 |
602 |
11.255.227 |
336 |
14.804.304 |
2020 |
627 |
4.520.276 |
605 |
10.903.897 |
325 |
14.743.700 |
Grundaussage: Die Eingliederungshilfe steigt
kontinuierlich an. Die Fallzahlen
sind seit 2011 wie folgt gestiegen:
ambulante Hilfen:
+ 86 %
teilstationäre Hilfen: +
109 %
vollstationäre Hilfen:
+ 17 %
Es ergeben sich folgende Veränderung der Kosten pro
Fall:
|
Ambulante Hilfen Kosten pro Fall |
Teilstationäre Hilfen Kosten pro Fall |
Vollstationäre Hilfen Kosten pro Fall |
2011 |
5.913 |
25.614 |
35.510 |
2012 |
3.736 |
15.548 |
35.080 |
2013 |
3.884 |
16.259 |
34.974 |
2014 |
4.290 |
16.037 |
35.655 |
2015 |
4.616 |
16.779 |
35.141 |
2016 |
4.747 |
17.188 |
37.116 |
2017 |
4.879 |
17.710 |
38.969 |
2018 |
5.635 |
17.430 |
40.068 |
2019 |
5.415 |
18.696 |
44.060 |
2020 |
7.209 |
18.023 |
45.365 |
Folgende Aussagen können generiert werden:
In Ebersberg kostet ein Fall ambulanter Hilfe pro Jahr
7.209 € (Steigerung gegenüber Vorjahr um 33,15 %), eine teilstationäre Hilfe
18.023 € (Senkung gegenüber Vorjahr um -3,6 %) und ein Fall vollstationärer
Hilfe kostet 45.365 € pro Jahr (Steigerung gegenüber Vorjahr 2,96 %).
Der Bezirk teilte mit, dass von anderen Bezirken
entsprechende Auswertungen nicht vorlägen. Es gäbe einen Kennzahlenvergleich
der Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Sozialhilfeträger, allerdings
sind das andere als die hier dargestellten Kennzahlen.
Die Frage, wo die Stellschrauben für Steuerung liegen,
wurde vom Bezirk insofern beantwortet, als folgende Institutionen und Gremien
die Entwicklung steuern: Landesarbeitsgemeinschaft der öffentlichen und freien
Wohlfahrtspflege, Landesentgeltkommissionen, Bezirksentgeltkommissionen und
Bezirk Oberbayern. Die Steigerungen
rühren aus den dort getroffenen Entgeltverhandlungen, die diese
Steigerungsraten vorsehen.
Der Druck auf die Entgeltverhandlungen wird mit der
sinkenden Umlagekraft stark steigen. Einerseits steigen die Anforderungen an
das Pflegepersonal mit Corona enorm und andererseits reduzieren sich die
Einnahmen der Kommunen, die diese Leistungen zu bezahlen haben. Das alles ist
wenig überraschend. Der „Mechanismus“ ist bekannt: sinkt die Umlagekraft,
steigen die Sozialausgaben – die Schere geht auseinander!
Teilbetrachtung
der ambulanten Hilfen (Menschen mit Behinderung):
|
im Vorschulalter Fälle Ausgaben |
im Schulalter Fälle
Ausgaben |
Ambulante Wohnformen für
Erwachsene Fälle
Ausgaben |
|||
2012 |
259 |
329.673 |
155 |
840.029 |
118 |
1.109.489 |
2013 |
312 |
467.290 |
147 |
759.235 |
125 |
1.256.040 |
2014 |
309 |
479.521 |
48 |
526.913 |
130 |
1.339.220 |
2015 |
342 |
472.171 |
42 |
710.164 |
155 |
1.588.106 |
2016 |
364 |
527.637 |
45 |
645.194 |
163 |
1.777.676 |
2017 |
400 |
417.798 |
50 |
753.737 |
167 |
1.979.328 |
2018 |
383 |
512.245 |
43 |
799.422 |
179 |
2.126.005 |
2019 |
403 |
616.850 |
40 |
582.691 |
201 |
2.457.019 |
2020 |
281 |
527.200 |
47 |
867.224 |
219 |
2.856.562 |
Entwicklung der Kosten pro Fall:
|
im Vorschulalter Kosten pro Fall |
im Schulalter Kosten pro Fall |
Ambulante Wohnformen für Erwachsene Kosten pro Fall |
2012 |
1.273 |
5.420 |
9.402 |
2013 |
1.498 |
5.165 |
10.048 |
2014 |
1.552 |
10.977 |
10.302 |
2015 |
1.381 |
16.910 |
10.246 |
2016 |
1.450 |
14.338 |
10.906 |
2017 |
1.044 |
15.075 |
11.852 |
2018 |
1.337 |
18.591 |
11.877 |
2019 |
1.531 |
14.567 |
12.224 |
2020 |
1.876 |
18.452 |
13.044 |
Der Bezirk antwortete, dass im Bereich der ambulanten
Hilfen im Schulalter das Schulgeld seit dem Schuljahr 2013/2014 nicht mehr vom
Bezirk ausbezahlt wird und dadurch die Zahl der Fälle deutlich zurückging. Die
Ausgaben fielen im Vergleich zu den Fallzahlen unterproportional, wodurch die
Kosten pro Fall deutlich stiegen. Die Verringerung der Ausgaben pro Fall ist
nicht auf eine bewusste Steuerung zurückzuführen. Vielmehr ist es so, dass der
zeitliche Rahmen der Schulbegleitung für jedes Kind individuell vereinbart wird
und sich deshalb die Ausgaben für jedes einzelne Kind deutlich unterscheiden.
Seit Berichtsbeginn im Jahr 2012 stiegen die
Fallkosten im Bereich der ambulanten Hilfen im Schulalter im Vergleich zum
Vorjahr weiterhin sehr stark um 240% (jährlicher Durchschnitt 30 %). Die Kosten
im Bereich der ambulanten Hilfen im Vorschulalter erhöhten sich im gleichen
Zeitraum um 47,4 %, (jährlicher Durschnitt 5,9 %); die Kosten für ambulante
Wohnformen für Erwachsene um 38,7 %, was einem jährlichen Durchschnitt von 4,8
% entspricht.
Die Fallkosten für die Hilfe im „Schulalter“ erreichten
im Berichtsjahr annähernd das Niveau des Jahres 2018, nachdem in 2019 die Kosten
pro Fall signifikant gesunken waren.
Teilbetrachtung
der teilstationären Hilfen (Ausgaben):
|
Teilstationäre Hilfen im Vorschulalter |
Teilstationäre Hilfen im Schulalter |
Förderstätten |
Werkstätten für behinderte Menschen |
||||
Jahr |
Fälle |
Ausgaben |
Fälle |
Ausgaben |
Fälle |
Ausgaben |
Fälle |
Ausgaben |
2013 |
121 |
1.103.521 |
93 |
1.685.456 |
51 |
1.361.500 |
219 |
3.699.103 |
2014 |
144 |
1.341.320 |
97 |
1.472.469 |
52 |
1.447.395 |
221 |
3.849.235 |
2015 |
145 |
1.465.822 |
98 |
1.684.521 |
57 |
1.638.157 |
225 |
3.938.755 |
2016 |
148 |
1.500.592 |
105 |
1.781.392 |
59 |
1.682.617 |
235 |
4.337.618 |
2017 |
151 |
1.465.181 |
117 |
2.097.596 |
64 |
1.961.048 |
244 |
4.483.811 |
2018 |
168 |
1.548.731 |
110 |
2.060.862 |
66 |
1.932.657 |
250 |
4.722.261 |
2019 |
183 |
1.702.966 |
105 |
2.095.723 |
67 |
2.174.355 |
252 |
5.209.176 |
2020 |
191 |
1.799.884 |
96 |
1.812.168 |
67 |
2.194.386 |
252 |
5.042.936 |
Es ergeben sich folgende Veränderung der Kosten pro
Fall:
|
Teilstationäre Hilfen im Vorschulalter |
Teilstationäre Hilfen im Schulalter |
Förderstätten |
Werkstätten für behinderte Menschen |
2013 |
9.120 |
18.123 |
26.696 |
16.891 |
2014 |
9.315 |
15.180 |
27.835 |
17.417 |
2015 |
10.109 |
17.189 |
28.740 |
17.506 |
2016 |
10.139 |
16.966 |
28.519 |
18.458 |
2017 |
9.703 |
17.928 |
30.641 |
18.376 |
2018 |
9.219 |
18.735 |
29.283 |
18.889 |
2019 |
9.306 |
19.959 |
32.453 |
20.671 |
2020 |
9.423 |
18.877 |
32.752 |
20.012 |
Die Steigerung/Senkung
der Fallkosten von 2019 auf 2020:
Teilstationäre Hilfen im Vorschulalter |
1,26 % |
Teilstationäre Hilfen im Schulalter |
-5,42 % |
Förderstätten |
0,92 % |
Werkstätten für behinderte Menschen |
-3,19 % |
Im dargestellten Berichtszeitraum (2013 – 2020) sind
die Fallkosten im Bereich der teilstationären Hilfen im Vorschulalter um 3,3 %,
bei den teilstationären Hilfen im Schulalter um 4,2 %, bei den Förderstätten um
22,7 % und bei den Werkstätten für behinderte Menschen um 18,5 % gestiegen.
Teilbetrachtung
der vollstationären Hilfen:
|
Vollstationäre Hilfen Ausgaben |
Stationäres Wohnen mit Tagesbetreuung für Erwachsene Fälle Ausgaben |
Stationäres Wohnen ohne Tagesbetreuung für Erwachsene Fälle Ausgaben |
||
2012 |
10.418.694 |
80 |
3.122.308 |
163 |
5.495.107 |
2013 |
10.562.185 |
78 |
2.971.154 |
170 |
5.771.921 |
2014 |
10.839.147 |
81 |
3.024.670 |
177 |
6.338.765 |
2015 |
11.104.445 |
80 |
3.165.043 |
177 |
6.287.038 |
2016 |
12.099.852 |
86 |
3.252.855 |
191 |
7.428.182 |
2017 |
12.898.595 |
77 |
3.177.542 |
203 |
8.065.934 |
2018 |
13.222.366 |
74 |
3.005.427 |
203 |
8.389.364 |
2019 |
14.804.304 |
77 |
3.472.931 |
198 |
9.147.580 |
2020 |
14.743.700 |
81 |
3.355.957 |
208 |
9.820.479 |
Es ergeben sich folgende Veränderung der Kosten pro
Fall:
|
Stationäres Wohnen mit
Tagesbetreuung für Erwachsene Kosten pro Fall |
Stationäres Wohnen ohne
Tagesbetreuung für Erwachsene Kosten pro Fall |
2012 |
39.029 |
33.712 |
2013 |
38.092 |
33.952 |
2014 |
37.342 |
35.812 |
2015 |
39.563 |
35.520 |
2016 |
37.824 |
38.891 |
2017 |
41.267 |
39.734 |
2018 |
40.614 |
41.327 |
2019 |
45.103 |
46.200 |
2020 |
41.432 |
47.214 |
Die Fallkosten stiegen seit 2012 beim stationären
Wohnen mit Tagesbetreuung um 6,2 % (durchschnittliche jährliche Erhöhung 0,8
%), beim stationären Wohnen ohne Tagesbetreuung um 40 % (durchschnittliche
jährliche Erhöhung 5 %).
Die Beeinflussbarkeit der Kosten liegt laut Aussage
des Bezirks auch hier bei den verschiedenen Entgeltkommissionen.
Erkenntnis: Stationäres Wohnen ohne
Tagesbetreuung für Erwachsene ist teurer als stationäres Wohnen mit
Tagesbetreuung.
Antwort des Bezirks: Die Kosten pro Fall werden beim
stationären Wohnen im Wesentlichen durch die vom Bezirk Oberbayern mit den
Einrichtungsträgern vereinbarten Vergütungen beeinflusst. Die Höhe der
Vergütungen hängen insbesondere von den vereinbarten Personalschlüsseln und den
Personalkosten ab. Während der Bezirk nach Tarifvertrag bezahlt, werden die
Personalschlüssel von den verschiedenen Entgeltkommissionen festgesetzt.
Förderung des Bezirks für die Einrichtungen zur
ambulant-komplementären Versorgung (Förderung der freien Wohlfahrtspflege):
2013: 1.247.065 €
2014: 1.609.468 €
2015: 1.668.132 €
2016: 1.883.137 €
2017: 2.285.025 €
2018: 2.129.003 €
2019: 2.373.675 €
2020: 2.693.393 €
Einrichtungen zur ambulant-komplementären Versorgung im Landkreis
Ebersberg |
||||||||
|
2013 |
2014 |
2015 |
2016 |
2017 |
2018 |
2019 |
2020 |
Offene Behindertenarbeit oBA |
2 |
2 |
2 |
2 |
2 |
2 |
2 |
2 |
Sozialpsychiatrischer Dienst |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
Gerontopsychiatrische Dienste |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
Tagesstätte für psychisch kranke Menschen |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
Suchtberatungsstellen |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
2 |
Arbeitsförderung |
0 |
2 |
2 |
2 |
2 |
2 |
2 |
2 |
Selbsthilfegruppen |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
Betreutes Wohnen in Familien |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
Sonst. Dienste und Förderung von Verbänden |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
Psychiatrischer Krisendienst Oberbayern |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
Summe |
6 |
8 |
8 |
8 |
8 |
8 |
8 |
9 |
Die Zahl der Einrichtungen sind im Vergleich zum
Vorjahr von 8 auf 9 Einrichtungen gestiegen, es kam eine weitere
Suchtberatungsstelle im Landkreis Ebersberg dazu.
Diese Auswertung wird jährlich fortgeschrieben.
Auswirkungen auf den Klimaschutz:
Dem Kreis- und Strategieausschuss wird folgender Beschluss vorgeschlagen:
1. Die Verwaltung wird beauftragt, die Zahlen jährlich fortzuschreiben und dem Kreis- und Strategieausschuss zu berichten.
2. Die Sitzungsvorlage wird an den Bezirk Oberbayern zur Kenntnis und mit der Bitte um Rückmeldung gegeben.
Die um 4,6 % gegenüber dem
Vorjahr gestiegene Bezirksumlage in Höhe von 38.794.111 € ist aus der um 4,6 %
gestiegenen Kreisumlage in Höhe von 84.950.073 € zu finanzieren.
Damit verbleibt für die
eigene Aufgabenerfüllung des Landkreises ein um die Bezirksumlage verringerter
Anteil von 46.155.962 €.