Betreff
Max-Mannheimer-Gymnasium Grafing; Neugestaltung Vorplatz Pausenbereich - Projektstandsbericht
Vorlage
2023/1035
Aktenzeichen
13
Art
Sitzungsvorlage

Diese Angelegenheit wurde bereits behandelt im

 

4. KSA-Ausschuss am 12.10.2020

5. LSV-Ausschuss am 22.10.2020

5. Kreistag am 26.10.2020

15. LSV-Ausschuss am 09.03.2022

18. LSV-Ausschuss am 22.06.2022

In der Sitzung des LSV-Ausschusses am 22.06.2022 wurde der vorgestellten überarbeiteten Vorentwurfsplanung zugestimmt, auf dessen Grundlage die Planung und Ausführung gemäß aufgezeigten Rahmenterminplan weitergeführt werden soll.

Projektstand- und Kostenbericht:

Die Anpassungen der Feuerlöschleitung im Außenbereich einschl. der Erstellung eines neuen Trinkwasserhausanschlusses Langbau ist erfolgt.

 

Der neue Schmutzwasserübergabeschacht wurde in den Osterferien 2023 verbaut.

                 

                 

Der Medienkanal wurde in den Pfingstferien 2023 geöffnet und die sich darin befindenden Trinkwasser- sowie die Heizungsversorgungsleitungen wurden demontiert. Die Montage der neuen Heizungsversorgungsleitungen ist bereits ausgeführt. Über die Maßnahme der Datenverkabelung wurden die nicht mehr notwendigen Datenkabel rückgebaut und neue Datenkabel eingezogen, zusätzlich erfolgte die Herstellung einer LWL-Verbindung zwischen dem Serverraum des Altbaus zum Serverraum des Langbaus. Anschließend wurden die Zugänge zum Gebäude wieder provisorisch hergerichtet.

               

              

 

Budget und zusätzlicher Mittelbedarf:

 

Das veranschlagte Budget für die Maßnahme wurde mit 755.000 € brutto einschl. Index und Risikozuschlag in Höhe von 11% zur Verfügung gestellt.

 

Der Baubereich ist derzeit von vielen preistreibenden Faktoren beeinflusst, wie etwa von den steigenden Energie- und Produktionskosten, ausländischen Lieferketten aber auch einem qualifizierten Fachkräftemangel. Diese Entwicklung ist spürbar und schlägt sich bei der Umsetzung von Baumaßnahmen nieder.

 

Trotzdem konnten alle geplanten Bauleistungen ausgeschrieben und beauftragt werden, somit sind derzeit keine weiteren Ausschreibungen vorgesehen.

 

Der aktuelle Stand der Kostenprognose ergibt derzeit ein notwendiges Gesamtbudget in Höhe von ca. 822.500 € brutto ohne Risikoreserven. Daraus ergeben sich derzeitige Mehrkosten in Höhe von ca. 67.500 € brutto.

 

FAG Förderung:

 

Mit Schreiben der Regierung von Oberbayern vom 25.05.2021 wurden die Verbesserung der Barrierefreiheit und die Herstellung der Zugänge zu den Medienkanälen als Voraussetzung für die Erstellung einer Glasfaserverbindung schulaufsichtlich genehmigt. Sanierungen bzw. Modernisierungen sind nicht Bestandteil der schulaufsichtlichen Genehmigung.

 

Der FAG-Förderantrag für Umbau der Außenanlagen wurden bei der Regierung von Oberbayern eingereicht und der vorzeitige Maßnahmenbeginn beantragt. Am 11.10.2022 erfolgte die Genehmigung und Zustimmung zum vorzeitigen Baubeginn durch die Regierung von Oberbayern.

 

Die voraussichtliche Förderung beträgt 250.000 € (Schreiben der ROB vom 04.10.2022). Ursprünglich wurde mit einer Förderung in Höhe von ca. 85.000 € gerechnet.

Termine:

Die Fertigstellung des Umbaus der Außenanlagen wurde für Ende September 2023 terminiert. Ausgenommen davon ist die Ausführung der Kanal-Inliner-Sanierung, diese ist für die Herbstferien 2023 geplant.

Auswirkungen auf den Klimaschutz:

 

                                                                       ja, positiv

                                                                       ja, negativ

                                                                       nein

Dem LSV-Ausschuss wird folgender Beschluss vorgeschlagen:

Der Ausschuss wird um Kenntnisnahme gebeten.

Auswirkung auf den Haushalt:

 

Das veranschlagte Budget für die Maßnahme beträgt derzeit 755.000 € brutto einschl. Index und Risikozuschlag in Höhe von 11%.

Die Erhöhung von 67.500 € brutto ohne Risikoreserve entspricht einer Erhöhung von 8,94 %.

Die Mehrkosten von ca. 67.500 € können im Haushalt 2023 budgetintern gedeckt werden.

Unter Berücksichtigung der voraussichtlichen Förderung von 250.000 € reduzieren sich die voraussichtlichen Nettokosten für den Landkreis von 670.000 € auf 572.500 €.

Die voraussichtlichen Mehreinnahmen werden, je nach Auszahlung der Förderung, als überplanmäßige Erträge verbucht oder in dem HH 2024 eingeplant.