Diese Angelegenheit wurde bereits behandelt im
SFB-Ausschuss
am 14.10.2020, TOP 5ö
SFB-Ausschuss
am 13.10.2021, TOP 7ö
SFB-Ausschuss am 07.12.2022, TOP 3ö
Bei allen Fragestellungen stehen den weiterführenden Schulen zentrale Ansprechpersonen zur Verfügung, die den Landkreis auch in den Schulforen und bei externen Evaluationen vertreten.
Für den Sachaufwand unserer Schulen sind im Haushalt des Landkreises für 2023 insgesamt 3,59 Mio. EUR eingeplant (Jahresergebnis FiBu: 2,88 Mio. EUR.).
Zum Sachaufwand gehören vor allem
· die Aufwendungen für die Bereitstellung, Einrichtung, Ausstattung, Bewirtschaftung und Unterhaltung der Schulanlage und der Räume für Schulen einschließlich der Sportstätten.
· die Lehrmittel für die Lehrer und Lernmittel für die Schüler (soweit für sie die Lernmittelfreiheit gewährt werden), Büchereien, Zeitschriften und Urheberrechtsvergütungen
· die fachpraktische Ausbildung im Rahmen des Unterrichts
· Schulveranstaltungen und Einrichtungen zur Mitgestaltung des schulischen Lebens
· Geschäftsbedürfnisse der Schule und
· die notwendige Beförderung der Schülerinnen und Schüler auf Unterrichtswegen (im Rahmen des stundenplanmäßigen Unterrichts).
Die Realschulen Markt Schwaben und Ebersberg sind Seminarschulen, an denen der erste Abschnitt der Lehrerausbildung stattfindet. Für die Organisation und Durchführung der Lehrerausbildung erhalten sie Zuschüsse vom Freistaat Bayern.
Die Ganztagsbetreuung gehört als schulisches Zusatzangebot ebenfalls zum Sachaufwand. Die Entwicklung der Gruppen ist im Bildungsdashboard[1] dargestellt.
zuständig: Brigitte Korber, Katharina Budenhofer, NN
Im Rahmen der förderfähigen Flächenbandbreiten ermitteln wir den Raum- und Erweiterungsbedarf unserer Schulen und legen mit der Schulaufsichtlichen Genehmigung durch die Regierung von Oberbayern die Basis für die bauliche Umsetzung durch den Kreishochbau und Liegenschaften. Die zugrundeliegenden Schülerzahlen und –prognosen sind im Bildungsdashboard[2] veröffentlicht.
Aktuelle Schwerpunkte sind die Neugründungen des Berufsschulzentrums in Grafing-Bahnhof und eines Gymnasiums in Poing, sowie die Erweiterung des Gymnasiums Kirchseeon und die Generalsanierung des Bauteil 1 am Franz-Marc-Gymnasium Markt Schwaben.
zuständig: Hubert Schulze, Brigitte Korber
Auf der Basis der von den Schulen erarbeiteten Medienkonzepte wurde die Ausstattung im Rahmen der Förderprogramme „Digitales Klassenzimmers“, „Digital Pakt Schulen“ und anderer ausgeschrieben und beschafft. Seit Dezember 2022 sind unsere Schulen ans Glasfasernetz angeschlossen.
Über die Entwicklung informieren wir im Internet[3].
zuständig: Daniel Köll
Parallel
zur neuen Distributionsplattform[4]
haben wir die „physikalischen“ Medien (CD, DVD, Kassetten, ...) vollständig
durch Online-Medien bzw. den Zugriff auf Mediatheken ersetzt. Dank staatlicher
Förderung „digitale Bildungsinfrastruktur
an bayerischen Schulen
(dBIR) – regionale Maßnahmen“ haben wir in die Anschaffung von Robotik,
Avataren, VR u.a. investiert.
Die künftige Ausrichtung des Medienzentrums wird derzeit neu überlegt.
zuständig: Christine Henn, Daniel Köll
Nach längerer Vakanz der Stelle haben wir die Inventarisierung mit RFID-Technologie an allen Schulen eingeführt und eine Erst-Inventur am Max-Mannheimer-Gymnasium Grafing durchgeführt.
Leider war die Stelle heuer erneut über mehrere Monate nicht besetzt, sodass sich die Inventur an der Lena-Christ-Realschule und dem Franz-Marc-Gymnasium auf nächstes Jahr verschoben hat.
zuständig: Swantje Wenzel (ab 15.09.2023)
Nach der Schülerbeförderungsverordnung und dem Gesetz über die Kostenfreiheit des Schulwegs gewährt der Landkreis Leistungen zu den Beförderungskosten. Während für Mittelschüler (Grund- und Hauptschulstufe) die jeweilige Wohnortgemeinde zuständig ist, erhalten Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen, bis einschließlich der 10. Klasse, ihre Fahrkarten vom Landkreis. Voraussetzung hierfür ist, dass der zulässige Fußweg von einfach 3 km überschritten wird und die nächstgelegene Schule besucht wird. Dies ist diejenige Schule, der gewählten Schulart, Ausbildungs- und Fachrichtung, die mit dem geringsten Beförderungsaufwand (Kosten) zu erreichen ist. Auch für Förderschüler ist der Landkreis zuständig und organisiert die Beförderung.
zuständig: Andrea Raab, Anja Wallner, NN
Für Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis Ebersberg, die eine Schule außerhalb des Landkreises besuchen, ist der Landkreis Ebersberg nach dem Schulfinanzierungsgesetz (BaySchFG) zur Zahlung von Gastschulbeiträgen verpflichtet.
Hierzu zählen:
· Schüler von Förderzentren und Berufsschulen zur sonderpädagogischen Förderung, die nicht im Sprengel der besuchten Schule ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben,
· Schüler von Berufsschulen mit einem Beschäftigungsverhältnis, deren Beschäftigungsort nicht im Sprengel der besuchten Schule liegt, bzw. Schülerinnen und Schüler ohne Beschäftigungsverhältnis, die nicht im Sprengel der besuchten Schule ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben,
· Schüler weitführender allgemeinbildender (Realschulen, Gymnasien) und beruflicher (Wirtschaftsschulen, Berufliche Oberschulen, ...) Schulen.
zuständig: Andrea Raab, Anja Wallner, Simon Kiefhaber, NN
Der Landkreis Ebersberg fördert den Breitensport nach Maßgabe seiner Kreissportförderrichtlinien (und im Rahmen der Sportförderrichtlinien des Freistaates Bayern durch die staatliche Vereinspauschale.)
2022 hat der Landkreis den Breitensport mit insgesamt 478.667,84 EUR gefördert. Neben den Zuschüssen an die Sport- und Schützenvereine stellt der Landkreis den Sportvereinen die kreiseigenen Sporthallen nach Maßgabe der jeweiligen Vereinbarungen für die außerschulische Mitbenutzung im Rahmen der Internen Leistungsverrechnung zur Verfügung.
Aus Mitteln des Freistaates Bayern wurden zusätzlich 236.717,12 EUR für die Staatliche Vereinspauschale und 15.650 EUR für den Schwimmunterricht („Seepferdchen“) überwiesen.
zuständig: Simon Kiefhaber
Im Rahmen des vom Strategiekreis Bildung vorgegebenen Schwerpunktthema „Digitale Weiterentwicklung für alle“ hat die Geschäftsstelle eine Bestandserhebung und eine Umfrage unter Privatpersonen, Unternehmen und Bildungsträgern durchgeführt.
Die in einem Workshop mit internen und externen Bildungsakteuren erarbeiteten Handlungsfelder münden in ein Gesamtkonzept und werden in den nächsten Monaten umgesetzt.
zuständig: Eva Wenzl, Angelika Jaist, Mirjana Simic
Nach dem Ende der Bundesförderung für die „Bildungskoordination für Neuzugewanderte“ wird die Vernetzungsarbeit fortgeführt und durch individuelle Beratung zu Bildungssystem und Sprachkursangeboten sowie zu informellen (außerschulischen) Bildungsangeboten ergänzt. Zusätzlich wird die sprachliche und politische Bildung ausgebaut.
zuständig: Mirjana Simic
Nach organisatorischer Umstrukturierung wurde der Zweckverband Staatliche Realschule Vaterstetten in das Team Bildung integriert: Nachfolger von Johannes Dirscherl als Geschäftsleiter ist Hubert Schulze. Für die Finanzen des Zweckverbandes ist die Stelle erneut ausgeschrieben.
Die Realschule Vaterstetten wird in allen Bereichen, vom Sachaufwand über das Controlling bis zur Digitalisierung und Inventarisierung mittelfristig den Landkreisschulen gleichgestellt.
zuständig: Hubert Schulze, NN
Auswirkungen auf den Klimaschutz:
Der SFB-Ausschuss wird um Kenntnisnahme gebeten.
Keiner, Kenntnisnahme.
Auswirkung auf den Haushalt:
Keine durch den Bericht.