Betreff
Haushalt und Finanzleitlinie;
a) Warteliste 2024
b) Antrag im KSA am 09.10.2023 von Kreisrätin Christa Stewens, Kreisrat Albert Hingerl und Kreisrat Günter Scherzl
Vorlage
2023/0903/1
Art
Sitzungsvorlage
Referenzvorlage

Diese Angelegenheit wurde bereits behandelt im

Kreis- und Strategieausschuss am 09.10.2023, TOP 12 Ö

a) Warteliste 2024

Seit 2010 arbeitet der Kreistag mit einer Warteliste. Auf der Warteliste stehen alle neuen Investitionsmaßnahmen, deren Nettoinvestitionsvolumen (Aufwendungen abzüglich Zuschüsse) über 200.000 € liegt.

Die Warteliste wird in der Form aktuell gehalten, dass die Fachausschüsse Investitionen über 200.000 € für die Warteliste vorschlagen, dies kann auch unterjährig jederzeit erfolgen. Der Kreistag entscheidet jährlich in seiner Oktobersitzung, welche Investitionen über 200.000 € in die Haushaltsplanung des Folgejahres übernommen werden.

Das Verfahren gilt für alle neuen Investitionsprojekte, nicht für laufende Projekte, deren Realisierung sich über Jahre erstreckt und wofür deshalb entsprechende Fortschreibungsansätze zu veranschlagen sind.

Zweck der Warteliste ist es einen vorausschauenden Überblick der künftigen Investitionsmaßnahmen, die über den Finanzplanungszeitraum hinausgehen, zu haben.

Am 19.12.2022 fasste der Kreistag den Beschluss, dass für die Haushaltsberatung zur Warteliste im Oktober folgende Unterlagen zur Verfügung gestellt werden:

a)    Das Jahresergebnis und die Bilanz einschließlich der Verbindlichkeiten und Forderungen des MVZ Kreisklinik Ebersberg gGmbH in nichtöffentlicher Sitzung.

 

b)    Die in Umsetzung begriffenen und alle gemäß dem Wirtschaftsplan 1 der Kreisklinik gGmbH für das kommende und für die folgenden Jahre geplanten Baumaßnahmen (Gesamtkosten, Finanzierung und Beiträge des Landkreises) in öffentlicher Sitzung.

c)    Die Finanzbeziehungen zwischen dem Landkreis und der Kreisklinik gGmbH für den fünfjährigen Planungszeitraum (1.5 des Wirtschaftsplans 1 der Kreisklinik gGmbH) in öffentlicher Sitzung

Da der beschlossene Wirtschaftsplan 1 der Kreisklinik gGmbH und das Jahresergebnis und die Bilanz 2022 des MVZ Kreisklinik Ebersberg gGmbH noch nicht vorliegen, können die genannten Unterlagen nicht mit der Warteliste zur Verfügung gestellt werden.

Bisher stellt sich die Warteliste 2023 wie folgt dar (Haushalt 2023):

 

 

LSV-Ausschuss

 

ULV-Ausschuss

 

SFB-Ausschuss

 

Kreis- und Strategieausschuss

 

 

Folgende Veränderungen ergeben sich:

Schlauchwagen (GW-L2 mit Zusatzbeladung Modul "Wasserversorgung")

Der LSV-Ausschuss wird am 04.10.2023 im Rahmen des Feuerwehr- und Katastrophenschutzbedarfsplan über die Maßnahme beschließen.

Die Notwendigkeit der Maßnahme ergibt sich aus dem Feuerwehr- und Katastrophenschutzbedarfsplan 2019. Die Maßnahme war dort ursprünglich im Jahr 2023 vorgesehen. Auf Grund der baulichen Sonderanfertigung und eines damit verbundenen arbeitsintensiven Leistungsverzeichnisses ist mit einer längeren Wartezeit bis zur Fertigstellung zu rechnen.  Mit den Vorbereitungsmaßnahmen der Ausschreibung und mit der Ausschreibung selbst soll im Haushaltsjahr 2024 begonnen werden.

Der Kreistag fasste am 29.07.2019 folgenden Beschluss:

1. Der Kreistag stimmt dem vorgelegten Feuerwehr- und Katastrophenschutzbedarfsplan mit den daraus resultierenden Maßnahmen grundsätzlich zu.

2. Konkrete Maßnahmen zur Umsetzung werden nach vorheriger Beratung im LSV-Ausschuss im jeweiligen Haushalt des Landkreises eingeplant. Sämtliche Maßnahmen werden auf die Warteliste gesetzt. Dort, wo keine Kosten bezifferbar sind, ohne Kostenaussage, diese müssen erst erarbeitet und beschlossen werden.

Es werden Bruttokosten von 400.000 € im Jahr 2025 und Zuschüsse von 105.170 € im Jahr 2025 eingeplant. Die Nettokosten betragen 294.830 €.

Auf Grund der Verpflichtungsermächtigung im Jahr 2024 in Höhe von 400.000 €, ohne die eine Ausschreibung nicht erfolgen kann, ist die Dringlichkeit gegeben.

 

Die Maßnahme soll von der Warteliste heruntergenommen und in den Haushalt 2024 eingeplant werden.

 

Versorgungs-LKW

Der LSV-Ausschuss wird am 04.10.2023 im Rahmen des Feuerwehr- und Katastrophenschutzbedarfsplan über die Maßnahme beschließen.

Es handelt sich bei der Maßnahme um eine altersbedingte Ersatzbeschaffung. Ein Versorgungs-LKW dient dem Schutz und Sicherheit der Landkreisbürgerinnen und Landkreisbürgern. Er stellt die Versorgung und den Nachschub von Gerätschaften und Einsatzmitteln im Landkreis Ebersberg sicher.

Neben dem Ebersberger Forst, für welchen zur Sicherstellung des Brandschutzes ein hoher Aufwand (wie z.B. eine eigene Alarmierungsplanung Forst) betrieben wird, sind im Landkreis auch verschiedene andere Gefahrenschwerpunkte zu berücksichtigen. Hierzu gehören u.a. rund 45 Schulen, 18 Altenheime, ein Betreuungszentrum, eine Kreisklinik, ein Öltanklager, eine Ölpipeline von Triest nach Ingolstadt, die BAB 94 mit 57.642 PKW/Tag und 3.158 LKWs/Tag, die BAB 99 mit 118.783 PKW/Tag und 17.345 LKW/Tag sowie die Flughafentangente Ost, die Bahnlinien München — Rosenheim mit 260 Zügen/Tag, München — Mühldorf mit 210 Zügen/Tag, sowie die S-Bahn München Ebersberg mit 144 Zugbewegungen am Tag.

Der Landkreis Ebersberg hat zudem für überörtliche Schadensereignisse und größeren Katastrophenlagen Hilfeleistungskontingente sicherzustellen. Durch die Beschaffung des Versorgungs-LKW soll der Aufbau eines modularen Fahrzeugkonzeptes innerhalb des Landkreis Ebersberg begonnen werden, um die Aufgaben des vorbeugenden Katastrophenschutzes zukünftig effektiver bewältigen zu können. Ebenso wird eine gezielte Einsatzplanung von Einsatzmitteln innerhalb des Landkreises sichergestellt.

Da auch bei diesem Fahrzeug die Vorbereitungsarbeiten für die Ausschreibung, die Ausschreibung selbst und der Bau des Fahrzeugs einige Zeit in Anspruch nehmen und damit bereits im Jahr 2024 begonnen werden soll, ist eine Verpflichtungsermächtigung im Jahr 2024 für das Jahr 2025 notwendig.

Es werden Bruttokosten von 300.000 € im Jahr 2025 und Zuschüsse von 55.510 € im Jahr 2025 eingeplant. Die Nettokosten betragen 244.490 €.

Die Verpflichtungsermächtigung im Jahr 2024 für das Jahr 2025 beträgt 300.000 €.

Diese Maßnahme soll auf die Warteliste aufgenommen und im selben Zuge von der Warteliste genommen werden, um diese in der Haushaltsplanung 2024 zu berücksichtigen.

Gymnasium Kirchseeon: Erweiterung Gymnasium Kirchseeon

Der LSV-Ausschuss fasst am 08.12.2022 einstimmig folgenden Beschluss:

1.    Der LSV-Ausschuss nimmt das Ergebnis der Machbarkeitsstudie zur Erweiterung

des Gymnasiums Kirchseeon zustimmend zur Kenntnis.

2.    Der LSV-Ausschuss empfiehlt eine sechszügige Erweiterung des Gymnasiums

Kirchseeon zu realisieren.

3.    Über den weiteren Prozess der Planung und Realisierung sowie über die

Alternativen einer Interimslösung (Schuljahr 2025/2026) wird in der nächsten

Sitzung erneut beraten.

Der LSV-Ausschuss hat eine Realisierung der sechszügigen Erweiterung des Gymnasiums empfohlen. Dem LSV-Ausschuss wurde am 08.12.2022 eine durch Garbe+Garbe erstellte Machbarkeitsstudie für die Erweiterung des Gymnasiums vorgestellt. Bis Februar 2024 soll durch ein noch zu beauftragendes Büro für Schulentwicklung das derzeit vorhandene Raumprogramm für welches ein Investitionsvolumen von gerundet 28.000.000 Mio. € ermittelt wurde, neu erstellt und überarbeitet werden. Erst nach Vorliegen dieses neuen Raumprogramms ist eine neue Ermittlung des Kostenrahmens möglich.

Die Umstellung auf G9 hat mit dem Schuljahr 2019/2020 in den Jahrgängen 5 und 6 des Gymnasiums begonnen. Der erste neue G9-Jahrgang wird seine Schullaufbahn regulär mit dem Abitur 2026 abschließen. Aufgrund der Umstellung auf G9 ergibt sich zum Schuljahr 2025/26 ein Mehrbedarf an Schulraum.

Die Realisierung eines Erweiterungsbaus bis zum Schuljahr 2025/26 ist auch bei einem Projektstart im Jahr 2024 nicht mehr möglich. Die Errichtung von Interimsräumen ist aufgrund der schwierigen Haushaltslage nicht geplant. Eine schnellstmögliche Umsetzung der Erweiterung hat deshalb Priorität.

Weil ein finanzierbares Raumprogramm derzeit nicht vorliegt, wird für das Gymnasium Kirchseeon auf Vorschlag der Finanzmanagerin ein Betrag in Höhe von 15 Mio. € eingesetzt. Unter Berücksichtigung von Zuschüssen in Höhe von 4,725 Mio. € werden Nettokosten in Höhe von 10,275 Mio. € im Haushalt berücksichtigt.

Bisheriger Planansatz auf der Warteliste 2023 mit Kostenstand 2017: Bruttokosten 7 Mio. €, Zuschüsse 1.575 Mio. €.

Die Verpflichtungsermächtigungen 2024 für das Jahr 2025 betragen 390.000 €, für das Jahr 2026 830.000 €, für das Jahr 2027 380.000 €, für die Jahre 2028 ff 720.000 €.

 

Die Maßnahme soll von der Warteliste heruntergenommen und in den Haushalt 2024 eingeplant werden.

Ausstattung Gymnasium Kirchseeon

Es handelt sich um die Erstausstattung für den Erweiterungsbau des Gymnasiums Kirchseeon. Bisher waren die Ausstattungskosten nicht Gegenstand der Machbarkeitsstudie

Hinsichtlich der Darstellung des Sachverhalts wird auf die Ausführungen unter dem Punkt „Gymnasium Kirchseeon: Erweiterung Gymnasium Kirchseeon“ hingewiesen.

Die Bruttokosten betragen 600.000 €, es sind keine Zuschüsse geplant.

Die Verpflichtungsermächtigungen 2024 für das Jahr 2025 betragen 25.000 €, für das Jahr 2026 35.000 €, für das Jahr 2027 150.000 €, für die Jahre 2028 ff 390.000 €.

Diese Maßnahme soll auf die Warteliste aufgenommen und im selben Zuge von der Warteliste genommen werden, um diese in der Haushaltsplanung 2024 zu berücksichtigen.

 

Gymnasium Vaterstetten Generalsanierung Dreifachsporthalle

 

Der LSV-Ausschuss fasste in seiner Sitzung am 26.07.2023 mit 11:4 Stimmen folgenden Beschluss:

1.    Gemäß dem Ergebnis der Machbarkeitsstudie soll die Variante 2 „Generalsanierung der Dreifachsporthalle“ weiterverfolgt und ab 2024 mit den notwendigen Planungen begonnen werden.

2.    Die notwendigen Haushaltsmittel der Variante 2 in Höhe von insgesamt 10.767.120 € sollen auf die Warteliste gesetzt werden.

3.    Dem Kreis- und Strategieausschuss wird folgender Beschluss vorgeschlagen: Dem Kreistag wird folgender Beschluss vorgeschlagen:

Aufgrund der Dringlichkeit wird die Maßnahme gemäß Variante 2 von der Warteliste genommen und im Haushalt ab 2024 entsprechend dem voraussichtlichem Mittelabfluss eingeplant.

 

Bei der Maßnahme handelt es sich um die Generalsanierung der 3-fach-Sporthalle des Humboldt-Gymnasiums in Vaterstetten. Anlass für die Sanierung sind die maroden Dachbinder der Halle. Hier wurden im Sommer 2022 bei der wiederkehrenden Bauwerksprüfung gravierende statische Mängel festgestellt. Unter Berücksichtigung der zu erwartenden Fördermittel sind die Gesamtkosten für eine Generalsanierung geringer als die Kosten für eine Erneuerung der Dachbinder und der Dachhaut. Die Nutzung der Halle ist derzeit mit einem Überwachungssystem zur Überwachung der Durchbiegung der Dachbinder bis zum 31.12.2024 zulässig. Eine zeitnahe Sanierung ist daher dringend erforderlich.

 

Die Bruttokosten betragen 10.767.120 €, die Zuschüsse 3.700.000 und die Nettokosten 7.067.120 €.

 

Verpflichtungsermächtigungen werden im Jahr 2024 für das Jahr 2025 in Höhe von 350.000 €, für das Jahr 2026 in Höhe von 350.000 € und für das Jahr 2027 in Höhe von 177.000 € eingegangen.

 

Diese Maßnahme soll auf die Warteliste aufgenommen und im selben Zuge von der Warteliste genommen werden, um diese in der Haushaltsplanung 2024 zu berücksichtigen.

 

 

Ausstattung Dreifachsporthalle Gymnasium Vaterstetten

 

Durch die Generalsanierung der Dreifachsporthalle sind Ausstattungsgegenstände neu zu beschaffen z.B. Geräte, die fest mit der Halle verbunden sind oder die durch die Erneuerung des Hallenbodens nicht mehr verwendet werden können. Die Kosten für die Ausstattung erfolgt nach Indexberechnung (Regionalfaktor) incl. 25.000 Planerkosten.

 

Die Kosten betragen für Turn- und Sportgeräte 185.000 €. Es gehen keine Zuschüsse ein.

 

Verpflichtungsermächtigungen werden im Jahr 2024 für das Jahr 2025 in Höhe von 10.000 €, für das Jahr 2026 in Höhe von 90.000 € € eingegangen.

 

Diese Maßnahme liegt unter 200.000 € und wird nur deshalb auf der Warteliste dargestellt, weil sie unmittelbar an der Baumaßnahme „hängt“, um die Gesamtkosten der Dreifachturnhalle sichtbar zu machen.

 

Erneuerung Dacheindeckung Kunsteishalle

 

Der SFB-Ausschuss fasste in seiner Sitzung am 05.07.2023 mit 9:4 Stimmen unter Ziffer 3 bis 5 folgenden Beschluss:

 

3.    Der Landkreis Ebersberg beteiligt sich an der Erneuerung der Dacheindeckung der Kunsteishalle mit einem Investitionskostenzuschuss von bis zu 225.000 EUR, soweit die Stadt Grafing die Investitionen in gleicher Höhe fördert.

 

4.    Weil die Investitionssumme über 200.000 € liegt, beantragt der SFB-Ausschuss, die Maßnahme auf die Warteliste zu setzen. Der Kreistag wird gebeten, diese von der Warteliste herunterzunehmen und sie im Haushalt 2024 zu veranschlagen.

 

5.    Der Landkreis Ebersberg beteiligt sich an der Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Kunsteishalle mit einem Investitionskostenzuschuss von bis zu 175.000 EUR, soweit die Stadt Grafing in gleicher Höhe investiert und die Erträge der PV-Anlage zwischen Stadt und Landkreis zu gleichen Teilen aufgeteilt werden.

 

Gemäß dem zitierten Beschluss beteiligt sich der Landkreis Ebersberg an der Erneuerung der Dacheindeckung der Kunsteishalle mit einem Investitionskostenzuschuss von bis zu 225.000 EUR, soweit die Stadt Grafing die Investitionen in gleicher Höhe fördert. Grund dafür ist neben der Erneuerung des Dachs die Errichtung einer PV-Anlage auf dem Dach der Kunsteishalle, die zukünftig die Energieversorgung sichern soll. Nur noch bis Ende 2024 ist die Entnahme von Grundwasser zur Kühlung der Ammoniakanlage aus dem dortigen Schluckbrunnen genehmigt. Eine umfangreiche Brunnensanierung wäre danach erforderlich. Außerdem wird die Einleitung des erwärmten Wassers in den Wieshamer Bach wasserwirtschaftlich nicht mehr genehmigt.

 

Die Kosten der Maßnahme sind mit 225.000 €, Zuschüsse mit 0 € eingeplant.

Diese Maßnahme soll auf die Warteliste aufgenommen und im selben Zuge von der Warteliste genommen werden, um diese in der Haushaltsplanung 2024 zu berücksichtigen.

 

Die folgenden Maßnahmen „Radwege und Straßen“ wurden im ULV-Ausschuss am 19.07.2023 im Rahmen des Radwege- und Straßenbauprogramms behandelt. Die markierten Maßnahmen sollen auf die Warteliste aufgenommen und im selben Zuge von der Warteliste genommen werden, um diese in der Haushaltsplanung 2024 zu berücksichtigen.

Mit 11:3 Stimmen wurde unter Ziffer 3 folgender Beschluss gefasst:

 

A. Das Straßenbauprogramm 2024 wird wie folgt festgestellt: Straßenbauprogramm 2024:

 

1. Maßnahmen auf Grund der ZEB

2. EBE 01 bis 20, Grunderwerb für Ausgleich und Tausch

3. EBE 01 bis EBE 20; Kleinflächenprogramm

4. EBE 01 bis EBE 20; Kleinmaßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit

5. ST 2351, Geh- und Radweg Grafing- Bahnhof bis Taglaching

6. Radschnellverbindung München- Markt Schwaben

7. EBE 01, Poing- Gruber Straße, Geh- u Radweg und Erneuerung der Fahrbahndecke

8. EBE 05 Deckensanierung OD Forstinning

9. Querungshilfe OD Forstinning

10. EBE 05 Geh- und Radweg zwischen Schwaberwegen und Anzing

11. EBE 05 Deckensanierung zwischen Schwaberwegen und Anzing

12. EBE 06, Geh. u. Radweg Birkach- Abzweigung Aschau

13. EBE 09, Ausbau der Kreisstraße zwischen Haging und Jakobneuharting

14. Erneuerung Brücke Moosach- Altenburg

15. EBE 13, Verkehrssicherung in Glonn zwischen Heckenweg und Mattenhofener Straße 16. EBE 13, Geh- u. Radweg Glonn- Westerndorf- Abzweigung Herrmannsdorf

17. EBE 14, Strassenentwässerung Ortsdurchfahrt Kastenseeon

18. EBE 14, OD Kastenseeon – Deckenbau

19. EBE 14, Geh- u. Radweg von Egmating nach Kastenseeon

20. EBE 18, Ausbau von Markt Schwaben bis zur Landkreisgrenze FTO

21. Lichtsignalanlagen

22. ZEB – Straßensanierungen der nächsten Jahre

 

B. Die zur Umsetzung dieses Programms erforderlichen Mittel sind in der Anlage Straßenbau 2023 bis 2027 dargestellt. Darüber wird im Zuge der Haushaltsplanaufstellung gesondert beraten

An Ausgaben fallen an                                                              6.998.758 €

Es werden Einnahmen erwartet von                                            890.000 €

Die Nettobelastung des Kreishaushalts beträgt somit           6.108.758 €

 

Radschnellverbindung München – Markt Schwaben: 210.000 € (netto)

Der Landkreis Ebersberg plant zusammen mit dem Landkreis und der Landeshauptstadt München eine Radschnellwegverbindung aus der Stadt München. Der Routenverlauf, der 8 km langen Strecke im Landkreis, ist ab der Landkreisgrenze zu München in Poing- Grub über das Gemeindegebiet Poing und Markt Schwaben bis zum Endpunkt am Bahnhof in Markt Schwaben. Ein Bundesförderprogramm speziell für Radschnellwege fördert bereits die Planungskosten mit 75% Anteil. Der Förderantrag soll 2023 noch gestellt und die Planungsleistungen dann 2024 ausgeschrieben werden.

Da es sich um eine gemeinsame Maßnahme mit Stadt und Landkreis München handelt, die vom Bund gefördert wird, ist eine Loslösung durch den Landkreis Ebersberg nicht möglich. Eine gemeinsame Umsetzung der Planungen muss gewährleistet sein, da dies ansonsten für alle Projektbeteiligten förderschädlich sein könnte.

Es werden zunächst im Haushalt Planungskosten angesetzt in Höhe von 830.000 € abzüglich der Bundesförderung in Höhe von 620.000 €. Mit einem Baubeginn wird nicht vor 2027 gerechnet. Die Nettokosten betragen 210.000 €.

Im Jahr 2024 sollen Verpflichtungsermächtigung für das Jahr 2025 in Höhe von 300.000 € und für das Jahr 2026 in Höhe von 230.000 € eingegangen werden. 

Diese Maßnahme soll auf die Warteliste aufgenommen und im selben Zuge von der Warteliste genommen werden, um diese in der Haushaltsplanung 2024 zu berücksichtigen.

Radweg ST2351 Grafing-Bahnhof-Taglaching


Der Geh- und Radweg ist in einem Teilbereich beim neuen Gewerbegebiet Taglaching bereits gebaut. Um eine durchgängige Radwegeverbindung von Grafing- Bahnhof bis Taglaching zu erhalten, sind die beiden restlichen Teilstücke noch zu bauen. Eine Entwurfsplanung dazu ist bereits erfolgt.

 

Die Strecke im ersten Bauabschnitt führt neben dem alten Bahndamm, es gibt daher eine enge Abstimmung mit der unteren Naturschutzbehörde über die weiteren Planungsschritte. Die Maßnahme soll durch den Landkreis in Vorbereitung zur Abstufung der ST 2351 als Kreisstraße durchgeführt werden.

Der besagte Abschnitt birgt ein hohes Gefahrenpotenzial für Radfahrer, auf Grund der Unübersichtlichkeit der Strecke und der gefährlichen Einmündungen in die Straße, beim bereits vorhandenen Radwegeteilstück. Bisher ist die Umsetzung an naturschutzfachlichen Belangen gescheitert, hier zeichnet sich nun aber eine Lösung ab.  

Die Bruttokosten belaufen sich auf 865.000 €, welche voraussichtlich erst 2025 und 2026 anfallen. Es werden Zuschüsse in Höhe von 610.000 € erwartet. Die Nettokosten betragen 255.000 €.

Im Jahr 2024 sollen Verpflichtungsermächtigung für das Jahr 2025 in Höhe von 400.000 € und für das Jahr 2026 in Höhe von 250.000 € eingegangen werden. 

Diese Maßnahme wurde im Haushaltsjahr 2023 auf die Warteliste aufgenommen und soll nun von der Warteliste genommen werden, um diese in der Haushaltsplanung 2024 zu berücksichtigen.

 

EBE 2: ZEB Deckensanierung OD Poing – Westring

Die Gemeinde Poing plant 2024 an der Kreisstraße EBE 2, Plieninger Straße- Abzweigung Westring den Bau eines Kreisverkehrs. Im Zuge der Bauarbeiten soll auch die EBE 2 von der Abzweigung Gruber Straße bis zur Ortsdurchfahrt Ottersberg saniert werden. Die Arbeiten werden durch die Gemeinde Poing beauftragt und durchgeführt, der Landkreis hat lediglich den entsprechenden Kostenanteil zu tragen.

Die Sanierung wird von der Gemeinde Poing mitgeplant und durchgeführt, dadurch ergeben sich Synergieeffekte und Kosteneinsparungen bei Ausschreibung und Ausführung, Bauleitung und Bauüberwachung.

Das Thema wurde im Rahmen des Straßenbauprogramms vom ULV-Ausschuss am 19.07.2023 als ZEB-Maßnahme beschlossen. Es werden im Jahr 2024 300.000 € Kosten angesetzt; Zuschüsse sind nicht eingeplant.

Diese Maßnahme soll auf die Warteliste aufgenommen und im selben Zuge von der Warteliste genommen werden, um diese in der Haushaltsplanung 2024 zu berücksichtigen.

EBE 2: ZEB Deckensanierung Neufarn-Purfing:

Die Investition ist auch eine Maßnahme des Radwege- und Straßenbauprogramms 2023 bis 2027, das im ULV-Ausschuss am 19.07.2023 behandelt wurde. Da der Beschluss A) nur die Maßnahmen beinhaltet, die im Haushaltsjahr 2024 eingeplant werden sollen, ist diese Maßnahme nicht explizit aufgeführt (Die Kosten der Maßnahme fallen im Jahr 2025 an).

Der Zustand des Kreisstraßenabschnitts zwischen Neufarn und Poing wurde bei der letzten ZEB- Befahrung 2020 als sanierungsbedürftig eingestuft. Eine Sanierung sollte innerhalb von 5 Jahren erfolgen. 

Die Deckensanierung in dem Abschnitt soll 2025 durchgeführt werden, da eine Verschiebung der Maßnahme zu deutlichen Mehrkosten durch höheren Sanierungsaufwand führen würde.

Die Kosten der Maßnahme betragen 750.000 € (Haushaltsjahr 2025), Zuschüsse sind nicht eingeplant.

Im Jahr 2024 sollen Verpflichtungsermächtigung für das Jahr 2025 in Höhe von 600.000 € eingegangen werden. 

Diese Maßnahme soll aufgrund der Verpflichtungsermächtigung für das Jahr 2025 auf die Warteliste aufgenommen und im selben Zuge von der Warteliste genommen werden, um diese in der Haushaltsplanung 2024 zu berücksichtigen.

 

EBE 12: Erneuerung Brücke Moosach-Altenburg

Bei dem betroffenen Bauwerk handelt es sich um die Brücke über die Moosach bei Moosach- Altenburg. (Baujahr 1964). Das Bauwerk hat derzeit eine Zustandsnote von 3,4, Eine Sanierung wäre unwirtschaftlich, ein Ersatzneubau ist geboten. Derzeit wird ein davor und danach geschotterter Fußweg über das Bauwerk mit einer nutzbaren Kappenbreite von 1,50m geführt. Im Zuge des Neubaus soll die nutzbare Breite auf ca. 2,0m zu vergrößert werden. Der Ersatzneubau kann nur unter Vollsperrung hergestellt werden. Die Bauzeit beträgt ca. 4-5 Monate. Für den Ersatzneubau mit nahezu gleichen Abmessungen muss mit Kosten von ca. 450.000 € gerechnet werden. Die Kosten sind nicht förderfähig.

Der Brückenneubau hätte auf Grund des schlechten baulichen Zustandes bereits 2023 erfolgen sollen, hier waren aber auf Grund der Kurzfristigkeit keine Haushaltsmittel vorhanden. Der Neubau ist daher für 2024 dringend zu empfehlen.

Die Kosten der Maßnahme betragen 450.000 €, Zuschüsse sind nicht eingeplant.

Diese Maßnahme soll auf die Warteliste aufgenommen und im selben Zuge von der Warteliste genommen werden, um diese in der Haushaltsplanung 2024 zu berücksichtigen.

 

EBE 12: ZEB Deckensanierung Buch-Moosach

Die Investition ist auch eine Maßnahme des Radwege- und Straßenbauprogramms 2023 bis 2027, das im ULV-Ausschuss am 19.07.2023 behandelt wurde. Da der Beschluss A) nur die Maßnahmen beinhaltet, die im Haushaltsjahr 2024 eingeplant werden sollen, ist diese Maßnahme nicht explizit aufgeführt (Die Kosten der Maßnahme fallen im Jahr 2025 an).

Der Zustand des Kreisstraßenabschnitts zwischen Buch und Moosach wurde bei der letzten ZEB- Befahrung 2020 auf Grund von Senkungen und Rissen als stark sanierungsbedürftig eingestuft. Eine Sanierung sollte innerhalb von 5 Jahren erfolgen. 

Die Maßnahme sollte 2025 umgesetzt werden, da ansonsten die Sanierungskosten durch weitere Senkungen steigen werden.

Die Kosten der Maßnahme betragen 700.000 € (Haushaltsjahr 2025), Zuschüsse sind nicht eingeplant.

Im Jahr 2024 sollen Verpflichtungsermächtigung für das Jahr 2025 in Höhe von 560.000 € eingegangen werden. 

Diese Maßnahme soll aufgrund der Verpflichtungsermächtigung für das Jahr 2025 auf die Warteliste aufgenommen und im selben Zuge von der Warteliste genommen werden, um diese in der Haushaltsplanung 2024 zu berücksichtigen.

 

EBE 13: ZEB Deckensanierung OD Glonn Richtung Norden

Die Investition ist auch eine Maßnahme des Radwege- und Straßenbauprogramms 2023 bis 2027, das im ULV-Ausschuss am 19.07.2023 behandelt wurde. Da der Beschluss A) nur die Maßnahmen beinhaltet, die im Haushaltsjahr 2024 eingeplant werden sollen, ist diese Maßnahme nicht explizit aufgeführt (Die Kosten der Maßnahme fallen im Jahr 2025 an).

Die Maßnahme für den Straßenabschnitt, war ursprünglich bereits für 2022 angedacht, wurde aber auf Grund dringenderer Projekte immer wieder verschoben. Bei der ZEB- Befahrung wurde der Streckenabschnitt als sanierungsbedürftig eingestuft.

Auf Grund der mehrfachen Verschiebung der Maßnahme, sollte die Sanierung bis 2025 durchgeführt werden, da ansonsten ein erhöhter Sanierungsaufwand zu erwarten ist.

Die Kosten der Maßnahme betragen 250.000 € (Haushaltsjahr 2025), Zuschüsse sind nicht eingeplant.

Im Jahr 2024 sollen Verpflichtungsermächtigung für das Jahr 2025 in Höhe von 200.000 € eingegangen werden. 

Diese Maßnahme soll aufgrund der Verpflichtungsermächtigung für das Jahr 2025 auf die Warteliste aufgenommen und im selben Zuge von der Warteliste genommen werden, um diese in der Haushaltsplanung 2024 zu berücksichtigen.

 

Erweiterung des Verwaltungsgebäudes inklusive einer PV-Anlage

Das Entsorgungszentrum „An der Schafweide“ wurde 1991/1992 in Betrieb genommen. Aktuell sind weitere Veränderungen am Gebäudestand erforderlich:

Die Veränderungen werden durch die Zusammenlegung der Kommunalen Abfallwirtschaft (Verwaltung und Technik) am Entsorgungszentrum Schafweide notwendig. Veränderungen und Aufgabenmehrungen in der Abfallwirtschaft lassen einen weiter steigenden Personalbedarf erwarten, der im jetzigen Gebäudebestand nicht mehr unterzubringen ist. Nach Auszug der Kreisbrandinspektion aus dem 2. Stock des Verwaltungsgebäudes sollen deshalb die Räume und Terrassen umgebaut bzw. überbaut werden. Um einen Überblick der zu erwartenden Kosten für notwendigen Erweiterungen zu erhalten wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt.

Die bisherige Planung „Carport mit PV-Anlage“ soll nicht mehr umgesetzt werden. Das hierfür genehmigte Budget in Höhe von 180.000 € soll nun für die geplante Erweiterung des Verwaltungsgebäudes verwendet werden. Durch den Erweiterungsbau vor dem Verwaltungsgebäude werden ebenfalls Unterstellmöglichkeiten für Fahrzeuge und eine PV-Anlage geschaffen. Für die aktuelle Planung werden insgesamt 420.000 € benötigt. Abzüglich der bereits eingeplanten 180.000 € („Carport mit PV-Anlage“) sind noch 240.000 € einzuplanen. Diese Gelder müssen im Haushalt 2024 zur Verfügung gestellt werden, damit der Umbau zügig erfolgen kann.

Mittelfristig verfolgt die Kommunale Abfallwirtschaft wegen gestiegener Anforderungen und Arbeitsmehrungen den Erweiterungsbau (Bauabschnitt II) am Entsorgungszentrum. Dieses Projekt soll dem ULV-Ausschuss voraussichtlich im November 2023 vorgetragen werden.

Die Kosten der Maßnahme betragen 420.000 €, hiervon wurden bereits 180.000 € für die bisherige Planung genehmigt. Zuschüsse sind nicht eingeplant.

Diese Maßnahme soll auf die Warteliste aufgenommen und im selben Zuge von der Warteliste genommen werden, um diese in der Haushaltsplanung 2024 zu berücksichtigen. Auswirkungen auf die Kreisumlage gibt es hier keine – die Investitionskosten müssen vom Gebührenzahler (kostenrechnende Einrichtung) getragen werden.

 

Damit stellt sich die Warteliste 2024 (unter Berücksichtigung der Streichungen aber noch vor der Herunternahme von Maßnahmen) zunächst wie folgt dar:

 

Projekt

Investitionsnummer

Derzeitige Projektgesamtkosten

Kosten-
stand

 

teilweise Schätzungen

Hubschrauberlandeplatz

041-Neu

4.000.000 €

2022

Schlauchwagen (GW-L2 mit Zusatzbeladung Modul "Wasserversorgung")

331-0120

294.830 €

2023

VersorgungsLKW

331-0119

244.490 €

2023

Kreiseinsatzzentrale + Führungsgruppe Katastrophenschutz

331-NEU

Noch offen

 

Ausbildungsstätte

331-NEU

Noch offen

 

zusätzliche Turnhalleneinheit am Gymnasium Grafing

956-0008

ca. 2.500.000 € (brutto)
- 562.500 € (Zuschüsse)

2017

Gymnasium Markt Schwaben: Generalsanierung Bauteil 1

958-NEU

6.000.000 € (brutto)
 - 2.000.000 € (Zuschüsse)

2022

Gymnasium Kirchseeon: Erweiterung Gymnasium Kirchseeon

959-008

ca. 15.000.000 € (brutto)
-4.725.000 € Zuschüsse
=10.275.000 € (netto)

2023

Ausstattung Gymnasium Kirchseeon

865-NEU

600.000 €

2023

Berufliche Oberschule im Landkreisnorden

xxx-xxx

Noch offen

 

Berufsschulzentrum Ebersberg mit Dreifachturnhalle und Parkdeck für 200 Stellplätze

967-0001

107.332.867 € (brutto)
 - 30.822.211 € (Zuschüsse)
 = 76.510.656 € (netto)

2020

Ausstattung Berufsschulzentrum

895-0001

5.112.630 €

2020

Gymnasium Poing mit 3-fach Sporthalle und Tiefgarage für 100 Stellplätze

968-0001

105.250.000 € (brutto)
 - 31.767.500 € (Zuschüsse)
= 73.482.500 €

2022

Ausstattung Gymnasium Poing

866-0001

7.000.000 €

2022

Gymnasium Vaterstetten Generalsanierung Dreifachsporthalle

984-NEU

10.767.120 € (brutto)
-3.700.000 € (Zuschüsse)
= 7.067.120 € (netto)

2023

Ausstattung Dreifachsporthalle Gymnasium Vaterstetten

850-NEU

185.000 €

2023

Realschule Vaterstetten: Auflösung, Trennungskosten für die Auflösung des Zweckverbandes Staatliche Realschule Vaterstetten

xxx-xxxx

ca. 5.000.000 €

2018

Erneuerung Dacheindeckung Kunsteishalle

117-NEU

225.000 €

2023

Radschnellverbindung München – Markt Schwaben

910-RSV-NEU

830.000 € (brutto)
-620.000 € (Zuschüsse)
210.000 € (netto)

2023

Radweg ST2351 Grafing-Bahnhof-Taglaching

                                                                                        910-ST2351

865.000 € (brutto)
-610.000 (Zuschüsse)
255.000 € (netto)

2023

EBE 2: Deckensanierung OD Poing – Westring

910-02 NEU 2

                                         300.000 €

2023

EBE 2: ZEB Deckensanierung Neufarn-Purfing

910-NEU

                                         750.000 €

2023

EBE 12: Erneuerung Brücke Moosach-Altenburg

910-12 NEU 1

                                         450.000 €

2023

EBE 12: ZEB Deckensanierung Buch-Moosach

910-12 NEU 2

                                         700.000 €

2023

EBE 13: ZEB Deckensanierung OD Glonn Richtung Norden

910-13-NEU 1

                                         250.000 €

2023

Erweiterung des Verwaltungsgebäudes inklusive einer PV-Anlage

720-Neu

420.000 €

2023

 

Die Summe der Investitionskosten auf der Warteliste belaufen sich damit auf mehr als 199 Mio. €.

 

b) Antrag im KSA am 09.10.2023 von Kreisrätin Christa Stewens, Kreisrat Albert Hingerl und Kreisrat Günter Scherzl

 

Mit Schreiben vom 01.10.2023 stellten die Kreisrätin Christa Stewens, Kreisrat Albert Hingerl und Kreisrat Günter Scherzl folgenden Antrag:

 

„Die geplanten Landkreisschulen Berufsschulzentrum Grafing und Gymnasium Poing werden für das Haushaltsjahr 2025 verbindlich von der Warteliste genommen.“

 

 

Der Kreis- und Strategieausschuss hat am 09.10.2023 unter TOP 12 Ö wie folgt beschlossen:

 

1.   Folgende Maßnahmen werden von der Warteliste genommen und in den Haushalt 2024 bis 2027 eingeplant:

Projekt

Investitionsnummer

Derzeitige Projektgesamtkosten

Kosten-
stand

 

 

teilweise Schätzungen

 

EBE 13: ZEB Deckensanierung OD Glonn Richtung Norden

910-13-NEU 1

                                         250.000 €

2023

 

 

&

angenommen

Ja  12  Nein 1 Anwesend  13

 


Projekt

Investitionsnummer

Derzeitige Projektgesamtkosten

Kosten-
stand

 

 

teilweise Schätzungen

 

Erneuerung Dacheindeckung Kunsteishalle

117-NEU

225.000 €

2023

 

 

&

angenommen

Ja  11  Nein 2 Anwesend  13

2.   Antrag von KR Reinhard Oellerer für die Baumaßnahme Gymnasium Kirchseeon: Erweiterung Gymnasium Kirchseeon, entgegen der in der Warteliste aufgeführten Projektkosten in Höhe von 15.000.000 € (brutto), Projektkosten in Höhe von 20.000.000 € (brutto) zu veranschlagen.

&

abgelehnt

Ja  3  Nein 10 Anwesend  13

Im Übrigen Abstimmung über die Herunternahme folgender Projekte:

Projekt

Investitionsnummer

Derzeitige Projektgesamtkosten

Kosten-
stand

 

teilweise Schätzungen

Schlauchwagen (GW-L2 mit Zusatzbeladung Modul "Wasserversorgung")

331-0120

294.830 €

2023

VersorgungsLKW

331-0119

244.490 €

2023

Gymnasium Kirchseeon: Erweiterung Gymnasium Kirchseeon

959-008

ca. 15.000.000 € (brutto)
-4.725.000 € Zuschüsse
=10.275.000 € (netto)

2023

Ausstattung Gymnasium Kirchseeon

865-NEU

600.000 €

2023

Gymnasium Vaterstetten Generalsanierung Dreifachsporthalle

984-NEU

10.767.120 € (brutto)
-3.700.000 € (Zuschüsse)
= 7.067.120 € (netto)

2023

Ausstattung Dreifachsporthalle Gymnasium Vaterstetten

850-NEU

185.000 €

2023

Radschnellverbindung München – Markt Schwaben

910-RSV-NEU

830.000 € (brutto)
-620.000 € (Zuschüsse)
210.000 € (netto)

2023

Radweg ST2351 Grafing-Bahnhof-Taglaching

                                                                                        910-ST2351

865.000 € (brutto)
-610.000 (Zuschüsse)
255.000 € (netto)

2023

EBE 2: Deckensanierung OD Poing – Westring

910-02 NEU 2

                                         300.000 €

2023

EBE 2: ZEB Deckensanierung Neufarn-Purfing

910-NEU

                                         750.000 €

2023

EBE 12: Erneuerung Brücke Moosach-Altenburg

910-12 NEU 1

                                         450.000 €

2023

EBE 12: ZEB Deckensanierung Buch-Moosach

910-12 NEU 2

                                         700.000 €

2023

Erweiterung des Verwaltungsgebäudes am Entsorgungszentrum inklusive einer PV-Anlage

720-NEU

420.000 €

2023

 

&

angenommen

Ja  13  Nein 0 Anwesend  13

1.    Folgende Warteliste 2024 wird beschlossen, die beiden Schulneubauten werden zunächst ausgeklammert:

Projekt

Investitionsnummer

Derzeitige Projektgesamtkosten

Kosten-
stand

 

 

teilweise Schätzungen

 

Hubschrauberlandeplatz

041-Neu

4.000.000 €

2022

 

Kreiseinsatzzentrale + Führungsgruppe Katastrophenschutz

331-NEU

Noch offen

 

 

Ausbildungsstätte

331-NEU

Noch offen

 

 

zusätzliche Turnhalleneinheit am Gymnasium Grafing

956-0008

ca. 2.500.000 € (brutto)
- 562.500 € (Zuschüsse)

2017

 

Gymnasium Markt Schwaben: Generalsanierung Bauteil 1

958-NEU

6.000.000 € (brutto)
 - 2.000.000 € (Zuschüsse)

2022

 

Berufliche Oberschule im Landkreisnorden

xxx-xxx

Noch offen

 

 

Realschule Vaterstetten: Auflösung, Trennungskosten für die Auflösung des Zweckverbandes Staatliche Realschule Vaterstetten

xxx-xxxx

ca. 5.000.000 €

2018

 

 

&

einstimmig angenommen

Ja  13  Nein 0 Anwesend  13

4.   Abstimmung über den Antrag der Kreisräte Christa Stewens, Albert Hingerl und Günter Scherzl zur verbindlichen Herunternahme der beiden Schulvorhaben Berufsschulzentrum Ebersberg in Grafing-Bahnhof und Gymnasium Poing von der Warteliste für das Haushaltsjahr 2025.

&

abgelehnt

Ja  3  Nein 10 Anwesend  13

5.   Die beiden Schulneubauten Gymnasium Poing und Berufsschulzentrum Ebersberg in Grafing-Bahnhof werden im Oktober 2024 vorbehaltlich der Sicherstellung der dauernden Leistungsfähigkeit des Kreishaushalts sowie der Haushalte der Städte, Märkte und Gemeinden des Landkreises Ebersberg zur Einplanung in den Kreishaushalt 2025 ff von der Warteliste genommen.

Folgende weitere Warteliste 2024 wird beschlossen:

Projekt

Investitionsnummer

Derzeitige Projektgesamtkosten

Kosten-
stand

 

 

teilweise Schätzungen

 

Berufsschulzentrum Ebersberg mit Dreifachturnhalle und Parkdeck für 200 Stellplätze

967-0001

107.332.867 € (brutto)
 - 30.822.211 € (Zuschüsse)
 = 76.510.656 € (netto)

2020

 

Ausstattung Berufsschulzentrum

895-0001

5.112.630 €

2020

 

Gymnasium Poing mit 3-fach Sporthalle und Tiefgarage für 100 Stellplätze

968-0001

105.250.000 € (brutto)
 - 31.767.500 € (Zuschüsse)
= 73.482.500 €

2022

 

Ausstattung Gymnasium Poing

866-0001

7.000.000 €

2022

 

 

&

angenommen

Ja  9  Nein 4 Anwesend  13

 

Auswirkungen auf den Klimaschutz:

 

                                                                       ja, positiv

                                                                       ja, negativ

                                                                       nein

Dem Kreistag wird folgender Beschluss vorgeschlagen:

 

1.      Folgende Maßnahmen werden von der Warteliste genommen und in den Haushalt 2024 bis 2027 eingeplant:

 

Projekt

Investitionsnummer

Derzeitige Projektgesamtkosten

Kosten-
stand

 

teilweise Schätzungen

Schlauchwagen (GW-L2 mit Zusatzbeladung Modul "Wasserversorgung")

331-0120

294.830 €

2023

VersorgungsLKW

331-0119

244.490 €

2023

Gymnasium Kirchseeon: Erweiterung Gymnasium Kirchseeon

959-008

ca. 15.000.000 € (brutto)
-4.725.000 € Zuschüsse
=10.275.000 € (netto)

2023

Ausstattung Gymnasium Kirchseeon

865-NEU

600.000 €

2023

Gymnasium Vaterstetten Generalsanierung Dreifachsporthalle

984-NEU

10.767.120 € (brutto)
-3.700.000 € (Zuschüsse)
= 7.067.120 € (netto)

2023

Ausstattung Dreifachsporthalle Gymnasium Vaterstetten

850-NEU

185.000 €

2023

Erneuerung Dacheindeckung Kunsteishalle

117-NEU

225.000 €

2023

Radschnellverbindung München – Markt Schwaben

910-RSV-NEU

830.000 € (brutto)
-620.000 € (Zuschüsse)
210.000 € (netto)

2023

Radweg ST2351 Grafing-Bahnhof-Taglaching

                                                                                        910-ST2351

865.000 € (brutto)
-610.000 (Zuschüsse)
255.000 € (netto)

2023

EBE 2: Deckensanierung OD Poing – Westring

910-02 NEU 2

                                         300.000 €

2023

EBE 2: ZEB Deckensanierung Neufarn-Purfing

910-NEU

                                         750.000 €

2023

EBE 12: Erneuerung Brücke Moosach-Altenburg

910-12 NEU 1

                                         450.000 €

2023

EBE 12: ZEB Deckensanierung Buch-Moosach

910-12 NEU 2

                                         700.000 €

2023

EBE 13: ZEB Deckensanierung OD Glonn Richtung Norden

910-13-NEU 1

                                         250.000 €

2023

Erweiterung des Verwaltungsgebäudes am Entsorgungszentrum inklusive einer PV-Anlage

720-NEU

420.000 €

2023

 

 

2.    Folgende Warteliste 2024 wird beschlossen:

 

Projekt

Investitionsnummer

Derzeitige Projektgesamtkosten

Kosten-
stand

 

teilweise Schätzungen

Hubschrauberlandeplatz

041-Neu

4.000.000 €

2022

Kreiseinsatzzentrale + Führungsgruppe Katastrophenschutz

331-NEU

Noch offen

 

Ausbildungsstätte

331-NEU

Noch offen

 

zusätzliche Turnhalleneinheit am Gymnasium Grafing

956-0008

ca. 2.500.000 € (brutto)
- 562.500 € (Zuschüsse)

2017

Gymnasium Markt Schwaben: Generalsanierung Bauteil 1

958-NEU

6.000.000 € (brutto)
 - 2.000.000 € (Zuschüsse)

2022

Berufliche Oberschule im Landkreisnorden

xxx-xxx

Noch offen

 

Berufsschulzentrum Ebersberg mit Dreifachturnhalle und Parkdeck für 200 Stellplätze

967-0001

107.332.867 € (brutto)
 - 30.822.211 € (Zuschüsse)
 = 76.510.656 € (netto)

2020

Ausstattung Berufsschulzentrum

895-0001

5.112.630 €

2020

Gymnasium Poing mit 3-fach Sporthalle und Tiefgarage für 100 Stellplätze

968-0001

105.250.000 € (brutto)
 - 31.767.500 € (Zuschüsse)
= 73.482.500 €

2022

Ausstattung Gymnasium Poing

866-0001

7.000.000 €

2022

Realschule Vaterstetten: Auflösung, Trennungskosten für die Auflösung des Zweckverbandes Staatliche Realschule Vaterstetten

xxx-xxxx

ca. 5.000.000 €

2018

 

3.    Die beiden Schulneubauten Gymnasium Poing und Berufsschulzentrum Ebersberg in Grafing-Bahnhof werden im Oktober 2024 vorbehaltlich der Sicherstellung der dauernden Leistungsfähigkeit des Kreishaushalts sowie der Haushalte der Städte, Märkte und Gemeinden des Landkreises Ebersberg zur Einplanung in den Kreishaushalt 2025 ff von der Warteliste genommen.

Auswirkung auf Haushalt:

Im Haushalt 2023 stellt sich die Finanzplanung derzeit wie folgt dar:

Jahr

Investitionen

Kredite (Neuverschuldung)

2024

19.047.107

19.000.000

2025

11.419.975

11.400.000

2026

  6.792.525

0

 

Nach der aktuellen Haushaltsplanung 2024 (Stand 10.10.2023) beträgt das Volumen der Investitionen für 2024 17,8 Mio. € - ohne Haushaltsreste aus dem Jahr 2023 (zum Vergleich: Finanzplanung aus Haushalt 2023 für 2024: 19,05 Mio. €).

 

In diesen 17,8 Mio. € sind Herunternahmen von der Warteliste und Haushaltsreste aus 2023 nicht berücksichtigt.

 

Einschätzung zu den Großbaumaßnahmen Gymnasium Poing und Berufsschulzentrum Ebersberg in Grafing-Bahnhof:

 

Die AG Schulneubauten befasste sich in inzwischen sechs Sitzungen mit den Schulneubauten. Es wurde folgendes Vorgehen mit 10 Stimmen gegen zwei Stimmen vorgeschlagen:

 

 

4. Falls sich die Durchführung einer Leistungsphase 0 bewährt, wird diese auch auf die beiden Schulneubauten Gymnasium Poing und Berufsschulzentrum Ebersberg in Grafing-Bahnhof angewandt. Hierfür schlägt die AG Schulneubauten vor, die bereits vorhandenen Haushaltsansätze für vorbereitende Maßnahmen im Haushalt 2024 ff fortzuschreiben. Der durch die Verwaltung koordinierte Planungs- und Durchführungsprozess geht dabei unvermittelt weiter. Das Sachgebiet Kreishochbau und Liegenschaften weist jedoch darauf hin, dass nach Abschluss der Leistungsphase 0 keine überarbeitete Kostenaufstellung vorliegen wird. Hier wird es nur Aussagen zur Reduzierung der Flächen geben.

 

5. Weil über die Durchführung bzw. Ergebnisse der Leistungsphase 0 keine Aussagen getroffen werden können, bleiben sowohl das Gymnasium Poing als auch das Berufsschulzentrum Ebersberg in Grafing-Bahnhof noch auf der Warteliste.

 

6. Die AG Schulneubauten erwartet von der Leistungsphase 0 Ergebnisse, die eine Einplanung der beiden Schulneubauten im Haushalt 2025 ermöglichen, d.h., beide Schulneubauten werden von der Warteliste genommen. Dabei soll weder die dauernde Leistungsfähigkeit des Landkreises gefährdet werden, noch sollen die Städte, Märkte und Gemeinden aus diesen Baumaßnahmen heraus unzumutbar belastet werden.

 

Beide Investitionsmaßnahmen haben für den Landkreis eine hohe strategische Bedeutung, deren Umsetzung nicht anzuzweifeln ist. Die Haushaltslage ist 2023 sehr angespannt, insbesondere deshalb, weil die Einmaleffekte des Jahres 2022 wegfallen und damit in der Größenordnung von 10 Mio € ein „Loch“ in der Deckung der Ergebnisrechnung entsteht. Dieses Loch kann nur über geringere Aufwendungen, höhere Erträge oder über die Kreisumlage abgemildert werden. Es ist unrealistisch, dass ein Ergebnisüberschuss entsteht, der in notwendiger Höhe die Investitionen als Eigenanteile mitfinanziert. Hinzu kommt, dass sehr große Baustellen laufen (Erweiterung Gymnasium Vaterstetten, Aufstockung Realschule Ebersberg, Erweiterung SFZ Grafing) und die Einhaltung der genehmigten Budgets aus heutiger Sicht nicht gelingen wird. Es können aber derzeit keine Prognosen abgegeben werden, in welcher Höhe eine Ausweitung der Budgets notwendig wird. Lieferengpässe, Firmenpleiten und das mangelnde Personal tun ein Übriges. In diese unsicheren Zeiten hinein eine weitere Großbaustelle zu beginnen, ist ein sehr großes Risiko mit derzeit nicht abschätzbaren Folgen.

 

Angesichts dieser Situation ist es vernünftig und geboten, beide Maßnahmen noch ein weiteres Jahr auf der Warteliste zu belassen und die Zeit intensiv für die Vorbereitung z.B. in alternative Finanzierungsformen (beispielsweise „einfach bauen“, Einbeziehung von privaten Trägern, Durchführung einer Leistungsphase 0 usw.) zu nutzen und im Lichte der Entwicklungen der Weltwirtschaftslage aber auch des Kreishaushalts in einem Jahr mit den neuen Informationen neu zu bewerten.

 

Folgende Maßnahmen sollen von der Warteliste genommen werden und sind neu im Haushalt 2024 – 2027 einzuplanen:

 

Projekt

Investitionsnummer

Derzeitige Projektgesamtkosten

Kosten-
stand

 

teilweise Schätzungen

Schlauchwagen (GW-L2 mit Zusatzbeladung Modul "Wasserversorgung")

331-0120

294.830 €

2023

VersorgungsLKW

331-0119

244.490 €

2023

Gymnasium Kirchseeon: Erweiterung Gymnasium Kirchseeon

959-008

15.000.000 € (brutto)
-4.725.000 € Zuschüsse
=10.275.000 € (netto)

2023

Ausstattung Gymnasium Kirchseeon

865-NEU

600.000 €

2023

Gymnasium Vaterstetten Generalsanierung Dreifachsporthalle

984-NEU

10.767.120 € (brutto)
-3.700.000 € (Zuschüsse)
= 7.067.120 € (netto)

2023

Ausstattung Dreifachsporthalle Gymnasium Vaterstetten

850-NEU

185.000 €

2023

Erneuerung Dacheindeckung Kunsteishalle

117-NEU

225.000 €

2023

Radschnellverbindung München – Markt Schwaben

910-RSV-NEU

830.000 € (brutto)
-620.000 € (Zuschüsse)
210.000 € (netto)

2023

Radweg ST2351 Grafing-Bahnhof-Taglaching

                                                                                        910-ST2351

865.000 € (brutto)
-610.000 (Zuschüsse)
255.000 € (netto)

2023

EBE 2: Deckensanierung OD Poing – Westring

910-02 NEU 2

                                         300.000 €

2023

EBE 2: ZEB Deckensanierung Neufarn-Purfing

910-NEU

                                         750.000 €

2023

EBE 12: Erneuerung Brücke Moosach-Altenburg

910-12 NEU 1

                                         450.000 €

2023

EBE 12: ZEB Deckensanierung Buch-Moosach

910-12 NEU 2

                                         700.000 €

2023

EBE 13: ZEB Deckensanierung OD Glonn Richtung Norden

910-13-NEU 1

                                         250.000 €

2023

Erweiterung des Verwaltungsgebäudes am Entsorgungszentrum inklusive einer PV-Anlage

720-NEU

420.000 €

2023

 

Die Summe dieser neuen Investitionen beträgt netto, d.h., nach Berücksichtigung von Zuschüssen 22.226.440 €, die zusätzlich in die Haushalts- und Finanzplanung 2024 ff zu veranschlagen sind.

Mit diesen Maßnahmen erhöht sich der Investitionsbedarf 2024 von 17.825.228 € - ohne Haushaltsreste (Stand 10.10.2023) auf 19.832.228 € in der zukünftigen Haushaltsplanung 2024.

Wenn diese Maßnahmen von der Warteliste genommen werden, stellt sich die Haushalts- und Finanzplanung wie folgt dar:

 

Jahr

Investitionen ohne Warteliste

Stand 10.10.2023

Investitionen mit Herunternahme von der Warteliste

Stand 10.10.2023

2024

17.825.228

19.832.228

2025

14.367.554

19.191.874

2026

  9.784.788

19.916.788

2027

  1.888.051

  8.710.151