Diese Angelegenheit wurde bereits behandelt im
SFB-Ausschuss am 13.10.2021,
TOP 7ö
SFB-Ausschuss am 07.12.2022,
TOP 3ö
SFB-Ausschuss am 18.10.2023,
TOP 5ö
Bei allen Fragestellungen stehen den
weiterführenden Schulen zentrale Ansprechpersonen zur Verfügung, die den
Landkreis auch in den Schulforen und bei externen Evaluationen vertreten.
Für den Sachaufwand unserer Schulen sind im Haushalt des Landkreises für 2024 insgesamt 2.962.482,70 EUR eingeplant.
Zum Sachaufwand gehören vor allem
· die Aufwendungen für die Bereitstellung, Einrichtung, Ausstattung, Bewirtschaftung und Unterhaltung der Schulanlage und der Räume für Schulen einschließlich der Sportstätten.
· die Lehrmittel für die Lehrer und Lernmittel für die Schüler (soweit für sie die Lernmittelfreiheit gewährt werden), Büchereien, Zeitschriften und Urheberrechtsvergütungen
· die fachpraktische Ausbildung im Rahmen des Unterrichts
· Schulveranstaltungen und Einrichtungen zur Mitgestaltung des schulischen Lebens
· Geschäftsbedürfnisse der Schule und
· die notwendige Beförderung der Schülerinnen und Schüler auf Unterrichtswegen (im Rahmen des stundenplanmäßigen Unterrichts).
Parallel zu den Schulbauten sorgen wir auch für die Ausstattung der Verwaltungs-, Klassen- und Fachräume.
Die Realschulen Markt Schwaben und Ebersberg sind Seminarschulen, an denen der erste Abschnitt der Lehrerausbildung stattfindet. Für die Organisation und Durchführung der Lehrerausbildung erhalten sie Zuschüsse vom Freistaat Bayern.
Die Ganztagsbetreuung gehört als schulisches Zusatzangebot ebenfalls zum Sachaufwand. Die Entwicklung der Gruppen ist im Bildungsdashboard[1] dargestellt.
zuständig: Brigitte Bauer, Katharina Budenhofer, Hedda Lang
2023 wurde der
Zweckverband Staatliche Realschule Vaterstetten in das Team Bildung integriert.
Die Zuständigkeit für die Mitgliedschaft des Landkreises Ebersberg im
Zweckverband liegt weiterhin beim Finanzmanagement, Sg. 14. Weitere Mitglieder
sind der Landkreis München und die Gemeinden Grasbrunn und Haar.
Die Realschule Vaterstetten soll in allen Bereichen, vom Sachaufwand über das Controlling bis zur Digitalisierung und Inventarisierung mittelfristig den Landkreisschulen gleichgestellt werden.
zuständig: Hubert Schulze, Hedda Lang
Im Rahmen der förderfähigen Flächenbandbreiten
ermitteln wir den Raum- und Erweiterungsbedarf unserer Schulen, begleiten die
Planungsphase 0 und legen damit die Basis für die bauliche Umsetzung durch
den Kreishochbau und Liegenschaften. Die zugrundeliegenden Schülerzahlen und
–prognosen sind im Bildungsdashboard[2] veröffentlicht.
Aktuelle Schwerpunkte sind die Neugründungen des Berufsschulzentrums Ebersberg in Grafing-Bahnhof und eines Gymnasiums in Poing, sowie die Erweiterung des Gymnasiums Kirchseeon.
zuständig: Hubert Schulze, Brigitte Korber, Hedda Lang
Auf Basis der von den Schulen erarbeiteten
Medienkonzepte wurde die digitale Ausstattung im Rahmen der Förderprogramme „Digitales Klassenzimmers“, „Digital Pakt Schule 2019 bis 2024“ ausgeschrieben
und beschafft. Um die Digitalisierung an den Schulen auch weiterhin auszubauen,
wird die eingesetzte Ausstattung fortlaufend auf einem aktuellen Stand gehalten
und optimiert.
Über die
weitere Entwicklung informieren wir im Internet[3].
zuständig: Daniel Köll
Parallel zur neuen Distributionsplattform[4] haben wir die „physikalischen“ Medien (CD,
DVD, Kassetten, ...) vollständig durch Online-Medien bzw. den Zugriff auf
Mediatheken ersetzt. Neu im Sortiment sind Taskcards und KI-Tools.
zuständig: Christine Henn, Daniel Köll
Nach längerer Vakanz der Stelle haben wir die
Inventarisierung mit RFID-Technologie an allen Schulen eingeführt und eine
Erst-Inventur am Max-Mannheimer-Gymnasium Grafing durchgeführt.
Leider war die Stelle heuer erneut über mehrere Monate nicht besetzt, sodass sich die Inventur an der Lena-Christ-Realschule und dem Franz-Marc-Gymnasium auf nächstes Jahr verschoben hat.
Vorrangig werden die notwendigen Wartungsverträge überprüft und schrittweise neu ausgeschrieben:
zuständig:
Swantje Wenzel
Nach der Schülerbeförderungsverordnung und dem
Gesetz über die Kostenfreiheit des Schulwegs gewährt der Landkreis Leistungen
zu den Beförderungskosten. Während für Mittelschüler (Grund- und Hauptschulstufe)
die jeweilige Wohnortgemeinde zuständig ist, erhalten Schülerinnen und Schüler
der weiterführenden Schulen, bis einschließlich der 10. Klasse, ihre Fahrkarten
vom Landkreis. Voraussetzung hierfür ist, dass der zulässige Fußweg von einfach
3 km überschritten wird und die nächstgelegene Schule besucht wird. Dies ist
diejenige Schule, der gewählten Schulart, Ausbildungs- und Fachrichtung, die
mit dem geringsten Beförderungsaufwand (Kosten) zu erreichen ist. Auch für
Förderschüler ist der Landkreis zuständig und organisiert die Beförderung.
Neben den gesetzlichen Pflichtleistungen gewährt der Landkreis auch freiwillige Schülerbeförderung.
zuständig: Sophia Bartl, Teresa Fischer, Natalie Scharl
Für Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis
Ebersberg, die eine Schule außerhalb des Landkreises besuchen, ist der
Landkreis Ebersberg nach dem Schulfinanzierungsgesetz (BaySchFG) zur Zahlung
von Gastschulbeiträgen verpflichtet.
Hierzu zählen:
· Schüler von Förderzentren und Berufsschulen zur sonderpädagogischen Förderung, die nicht im Sprengel der besuchten Schule ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben,
· Schüler von Berufsschulen mit einem Beschäftigungsverhältnis, deren Beschäftigungsort nicht im Sprengel der besuchten Schule liegt, bzw. Schülerinnen und Schüler ohne Beschäftigungsverhältnis, die nicht im Sprengel der besuchten Schule ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben,
· Schüler weitführender allgemeinbildender (Realschulen, Gymnasien) und beruflicher (Wirtschaftsschulen, Berufliche Oberschulen, ...) Schulen.
zuständig: Sophia Bartl, Teresa Fischer, Natalie Scharl, Simon Kiefhaber
Der Landkreis Ebersberg fördert den
Breitensport nach Maßgabe seiner Kreissportförderrichtlinien (und im Rahmen der
Sportförderrichtlinien des Freistaates Bayern durch die staatliche
Vereinspauschale.)
2023 hat der Landkreis den Breitensport mit insgesamt 660.490 EUR gefördert. Neben den Zuschüssen an die Sport- und Schützenvereine stellt der Landkreis den Sportvereinen die kreiseigenen Sporthallen nach Maßgabe der jeweiligen Vereinbarungen für die außerschulische Mitbenutzung im Rahmen der Internen Leistungsverrechnung zur Verfügung. Aus Mitteln des Freistaates Bayern wurden zusätzlich 563.337,90 EUR für die Staatliche Vereinspauschale und 4.410 EUR für den Schwimmunterricht („Seepferdchen“) überwiesen.
zuständig: Simon Kiefhaber, Natalie Scharl
Im Rahmen des vom Strategiekreis Bildung
vorgegebenen Schwerpunktthema „Digitale Weiterentwicklung für alle“ hat
die Geschäftsstelle nach einer Bestandserhebung in einem Workshop mit internen
und externen Bildungsakteuren Handlungsfelder erarbeitetet, die in den nächsten
Monaten umgesetzt werden. Seit 06.05.2024 gehört der Landkreis Ebersberg zu den
Digitalen Bildungsregionen in Bayern.
zuständig: Eva Wenzl, Angelika Jaist, Mirjana Simic, Simon Kiefhaber, Hubert Schulze
Nach dem Ende der Bundesförderung für die „Bildungskoordination
für Neuzugewanderte“ wird die Vernetzungsarbeit fortgeführt und durch
individuelle Beratung zu Bildungssystem und Sprachkursangeboten sowie zu
informellen (außerschulischen) Bildungsangeboten ergänzt.
zuständig: Mirjana Simic
Auswirkungen auf den Klimaschutz:
Wenn ja, negativ:
Bestehen alternative
Handlungsoptionen?
Welche?
Dem SFB-Ausschuss wird folgender Beschluss vorgeschlagen:
Keiner, Kenntnisnahme.
Auswirkung auf den Haushalt:
Keine durch den Bericht.